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Wie üblich wird es kurz vor der Markteinführung eines neuen Apple-Produkts eine Flut neuer Spekulationen und Leaks darüber geben, was es können soll und wie es aussehen soll. Und da wir damit rechnen, dass das neue MacBook Pro heute auf den Markt kommt, ist die neueste Information, dass es über einen Displayausschnitt im iPhone-Stil verfügen soll.

Die neue Generation des MacBook Pro wird voraussichtlich über ein völlig neues Gehäusedesign, einen Nachfolger des Apple Silicon M1-Chips, die Rückkehr des MagSafe-Stromanschlusses, einen SD-Kartensteckplatz, HDMI-Anschlüsse und ein Mini-LED-Display verfügen. Neueste Berichte deuten aber auch auf einen Ausschnitt im oberen Teil des Displays hin. Es soll nicht nur eine verbesserte FaceTime-Kamera, sondern auch Umgebungslichtsensoren enthalten. Was es nicht enthalten sollte, ist Face ID.

MacBook Pro

Sie fragen sich vielleicht, warum ein MacBook überhaupt eine Aussparung hat, insbesondere wenn keine Gesichtserkennung vorhanden ist. Auf den Computern von Apple macht diese Technologie wahrscheinlich noch keinen Sinn, da sie Touch ID verwenden. Darüber hinaus soll dies in der neuen MacBook Pro-Generation noch weiter verbessert werden, während wir uns von der Touch Bar verabschieden sollten.

Größeres Display, kleineres Gehäuse 

Die einzige Erklärung liegt bislang im Design. Durch die Reduzierung der Ränder kann das Unternehmen ein größeres Display in Kombination mit einem kleineren Gehäuse erreichen. Da die Kamera aber irgendwo hineinpassen muss, ist eine Aussparung die logische Lösung. Dann ist sicher, dass sie auch weiß, wie man den Schuss zentriert. Das macOS-System hingegen würde die Aussparung nicht stören.

Am oberen Rand des Systems befindet sich meist eine Menüleiste, die in der Mitte meist leer ist – links sind die Menüs der laufenden Anwendung, rechts typischerweise Informationen zu Verbindung, Akku, Uhrzeit, Sie Hier finden Sie die Suche oder den Zugang zum Benachrichtigungscenter. Bei Anwendungen, die im Vollbildmodus ausgeführt werden, stellt der Ausschnitt ein Problem dar, in der Regel natürlich Spiele. Aber es ist fraglich, ob man so etwas Kleines daran bemerken wird.

Apple könnte der erste Hersteller sein, der eine ähnliche Lösung vorschlägt. Es gibt eine große Anzahl an Laptops auf dem Markt, und keiner der großen Hersteller hat bisher so etwas wie einen Cutout oder Punch-Through eingeführt. Z.B. Asus hat sich dafür entschieden Zenbook Im Gegenteil, er hat die Aussparung nicht in das Display, sondern darüber eingebaut, sodass der Computerdeckel in der Mitte des Displays, wo die Kamera selbst untergebracht ist, leicht hervorsteht.

Asus

Farbvarianten 

Es wird durchaus interessant sein zu sehen, wie Apple auch an die Farbvarianten seiner neuen Profi-Laptops herangeht. Seit 2016 wird die Linie in Silber und Spacegrau angeboten, doch dieses Duo verschwindet allmählich aus dem Portfolio des Unternehmens. Die neuen Farben, die sie ersetzen, sind dunkles Tintenblau und Sternenweiß.

Für iPhones oder Apple Watch kann er sich diese Varianten leisten, für Computer, die in erster Linie als Workstations dienen, bleibt jedoch die Frage, ob er den Mut dazu aufbringen wird. Es gibt auch eine Alternative in Form von Graphitgrau, die möglicherweise besser geeignet ist. Farbtrends sind vom 24" iMac eher nicht zu erwarten. 

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