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Apple hatte im Laufe seines Bestehens bereits viele Klagen. Wir können beispielsweise darauf hinweisen, als er Microsoft wegen des Erscheinungsbilds der grafischen Benutzeroberfläche von Windows verklagte, die versehentlich der des Macintosh ähnelte. Doch nicht nur Apple reicht Klagen gegen verschiedene Unternehmen ein. In der Vergangenheit haben unzählige Unternehmen auch bizarre Klagen gegen dieses Unternehmen eingereicht. Erwähnenswert ist beispielsweise die Affäre um die Verlangsamung älterer iPhone-Versionen oder die Affäre um die illegale Verwendung des Begriffs Animoji.

Um die Zahl der Klagen zu erhöhen, hat das singapurische Unternehmen Asahi Chemical & Solder Industries PTE Ltd vor einigen Tagen eine weitere Klage gegen Apple erhoben. Im Jahr 2001 patentierte Asahi Chemical eine spezielle Legierung, die bessere physikalische und chemische Eigenschaften erzielt und wirksame Mengen an Zinn, Kupfer, Silber und Wismut enthält. So steht es zumindest in ihrer Beschreibung.

In der Klage behauptet das Unternehmen, dass Apple das Patent verletzt habe, indem es bei der Herstellung verschiedener iPhone-Typen eine spezielle Legierung verwendet habe. Sie geben an, dass es sich um iPhone 7, iPhone 7 Plus, iPhone 8, iPhone 8 Plus und iPhone X handelt. In der Klage wird jedoch nicht angegeben, wie viele Dollar das Unternehmen aus Singapur verlangen wird. Sie fordern neben einer finanziellen Entschädigung auch die Übernahme sämtlicher Gerichtskosten.

Die Klage wurde in Ohio, USA, eingereicht, da hier die H-Technologies Group Inc. ansässig ist, die Asahi Chemicals die Rechte an diesem Patent gewährt hat. Der zweite Grund ist, dass Apple mindestens vier Geschäfte in Ohio besitzt. Wir selbst sind gespannt, wie diese Klage am Ende ausgehen wird.

Quelle: apple Insider

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