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Laut dem Bericht Apple Das Wall Street Journal verhandelt mit anderen Herstellern und Fabriken. Er möchte das iPhone und das iPad außerhalb des chinesischen Foxconn herstellen lassen. Der Grund dafür ist eine unzureichende Produktion, die den riesigen Bedarf bei weitem nicht decken kann. Vorräte an iPhone 5s sind immer noch knapp, und auch das neue iPad mini dürfte knapp sein.

Foxconn bleibt weiterhin die Hauptfabrik von Apple, die Produktion wird jedoch parallel auch von zwei weiteren Fabriken unterstützt. Das erste davon ist die Wistron-Fabrik, in der ab Ende dieses Jahres mit der Produktion weiterer iPhone 5c-Modelle begonnen werden soll. Die zweite Fabrik ist Compal Communications, die Anfang 2014 mit der Produktion neuer iPad minis beginnen wird.

Apple hat jedes Jahr Probleme damit, eine ausreichende Menge an Waren zu liefern und die Nachfrage nach neuen Telefonen zu befriedigen, und dieses Jahr ist das nicht anders. Es stellt sich heraus, dass es im Moment genügend 5c-Modelle gibt, aber ein iPhone 5s als Topmodell zu bekommen, ist ein echtes Wunder. Das gleiche Problem wird offenbar auch Apple mit dem neuen iPad mini haben, denn für die zweite Generation des kleineren Tablets ist es vorerst nicht möglich, genügend Retina-Displays zu produzieren. 

Die Nachfrage nach dem iPhone 5s sei viel höher als erwartet und äußerst schwer zu befriedigen. Die Produktion kann nicht von heute auf morgen gesteigert werden. Anscheinend kann Foxconn die Anforderungen von Apple nicht erfüllen und es ist Cupertino nicht möglich, sofort mit der Produktion außerhalb von Hon Hai (dem Hauptsitz von Foxconn) zu beginnen. Die leichte Verbesserung könnte auf eine reduzierte Produktion des günstigeren 5c-Modells zurückzuführen sein, das jetzt sowohl bei Foxconn als auch bei Pegatron, einem anderen Apple-Produktionswerk, hergestellt wird. Durch die Reduzierung der Produktion dieses nicht so enorm nachgefragten Modells könnten gewisse Produktionskapazitäten für Apples Flaggschiff mit der Bezeichnung 5s frei werden.

Die Fabriken, die Apple bald zu seinem Vorteil nutzen will, sind sicherlich keine Neulinge in der Branche. Wistron stellt bereits Smartphones für Nokia und BlackBerry her. Compal Communications liefert außerdem Telefone für Nokia und Sony und konzentriert sich außerdem auf die Produktion von Lenovo-Tablets. Keine dieser Apple-Fabriken dürfte dazu beitragen, während der Weihnachtsferien ausreichend Waren bereitzustellen. Ihr Beitrag soll jedoch später gezeigt werden.

Source: theverge.com
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