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Eine der besten Funktionen des Apple-Ökosystems ist zweifellos AirDrop, mit dem wir (nicht nur) Fotos oder Dateien mit anderen Apple-Nutzern teilen können. Doch es stellt sich heraus: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Diese Funktion leidet seit 2019 unter einem Sicherheitsfehler, der noch nicht behoben wurde. Gleichzeitig lieferte das Portal DigiTimes neue Informationen zu den kommenden AR-Brillen von Apple. Ihnen zufolge verzögert sich das Produkt und wir sollten nicht einfach so mit seiner Einführung rechnen.

AirDrop enthält eine Sicherheitslücke, die es einem Angreifer ermöglichen könnte, persönliche Informationen einzusehen

Die AirDrop-Funktion von Apple ist eines der beliebtesten Gadgets im gesamten Apple-Ökosystem. Mit seiner Hilfe können wir alle Arten von Dateien, Fotos und vieles mehr drahtlos mit anderen Benutzern teilen, die ein iPhone oder einen Mac besitzen. Gleichzeitig arbeitet AirDrop in drei Modi. Dadurch wird festgelegt, wer Sie alle sehen kann: Niemand, nur Kontakte und jeder, wobei standardmäßig nur „Kontakte“ gilt. Doch aktuell hat ein Forscherteam der Deutschen Technischen Universität Darmstadt eine besondere Sicherheitslücke entdeckt.

Airdrop auf Mac

AirDrop kann einem Angreifer die sensiblen Daten einer Person offenbaren, nämlich ihre Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Das Problem liegt in dem Schritt, wenn das iPhone das umgebende Gerät überprüft und herausfindet, ob die angegebenen Nummern/Adressen in seinem Adressbuch vorhanden sind. In einem solchen Fall kann es zu einem Verlust der genannten Daten kommen. Laut Experten der genannten Universität wurde Apple bereits im Mai 2019 über den Fehler informiert. Trotzdem besteht das Problem weiterhin und wurde nicht behoben, obwohl seitdem eine erhebliche Anzahl verschiedener Updates veröffentlicht wurde. Jetzt können wir also nur hoffen, dass der Cupertino-Riese, angeregt durch die Veröffentlichung dieser Tatsache, so schnell wie möglich an der Reparatur arbeitet.

Die Datenbrillen von Apple haben Verspätung

Über die kommenden Datenbrillen von Apple, die mit Augmented Reality funktionieren sollen, wird schon seit Längerem gesprochen. Darüber hinaus sind sich mehrere verifizierte Quellen darin einig, dass ein solches Produkt relativ bald, nämlich im nächsten Jahr, auf den Markt kommen sollte. Nach neuesten Informationen von DigiTimes unter Berufung auf Quellen in der Lieferkette ist dies jedoch unwahrscheinlich. Ihre Quellen sagen etwas Unerfreuliches – die Entwicklung steckt in der Testphase fest, die natürlich am Veröffentlichungsdatum unterzeichnet wird.

Das Portal DigiTimes behauptete bereits im Januar, dass Apple kurz vor dem Eintritt in die sogenannte P2-Testphase stehe und die anschließende Massenproduktion im ersten Quartal nächsten Jahres beginnen werde. In dieser Phase sollten das Gewicht des Produkts und seine Akkulaufzeit berücksichtigt werden. Doch die neueste Veröffentlichung behauptet etwas anderes – demnach haben die P2-Tests noch nicht einmal begonnen. Derzeit wagt niemand zu erraten, wann wir tatsächlich auf das Finale warten könnten. Jedenfalls wurde im Januar das Portal Bloomberg vernommen, das zu der ganzen Sache eine klare Meinung vertrat – auf diesen Beitrag müssen wir noch ein paar Jahre warten.

Smarte AR-Brillen von Apple sollen vom Design her klassischen Sonnenbrillen ähneln. Ihr größter Stolz werden jedoch Objektive mit integriertem Display sein, mit denen über bestimmte Gesten interagiert werden kann. Der aktuelle Prototyp soll einer futuristischen High-End-Sonnenbrille mit dicken Rahmen ähneln, die den Akku und die entsprechenden Chips verbergen.

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