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Microsoft präsentierte der Welt eine brandneue Werbung, in der es das Surface Pro 7 und das iPad Pro vergleicht und dabei insbesondere auf bestimmte Mängel des Tablets mit dem Logo des angebissenen Apfels hinweist. Gleichzeitig brachte uns der heutige Tag interessante Informationen zum kommenden Apple TV, über das wir im Moment wirklich nicht viel wissen.

Microsoft vergleicht in einer neuen Anzeige das Surface Pro 7 mit dem iPad Pro

Apple hat heutzutage ziemlich viel Konkurrenz. Fans dieser Konkurrenzmarken stehen in der überwiegenden Mehrheit der Fälle hinter ihren Produkten und kritisieren die Cupertino-Stücke wegen verschiedener Mängel, einschließlich des höheren Kaufpreises. Microsoft hat gestern Abend sogar eine neue Anzeige veröffentlicht, in der das Surface Pro 7 und das iPad Pro verglichen werden. Dies folgt aus dem Januar-Spot, in dem das gleiche Surface mit dem MacBook mit dem M1 verglichen wurde, über den wir geschrieben haben hier.

Die neue Werbung weist auf die genannten Mängel hin. So ist das Surface Pro 7 beispielsweise mit einem praktischen, integrierten Standfuß ausgestattet, der die Nutzung erheblich erleichtert und es Nutzern ermöglicht, das Gerät beispielsweise einfach auf einen Tisch zu stellen, während das iPad über einen solchen nicht verfügt. Erwähnt wird weiterhin das enorme Gewicht der Tastatur, das deutlich höher ist als bei der Konkurrenz. Natürlich wurde beim „Apple Pro“ kein einziger USB-C-Anschluss vergessen, wohingegen das Surface mit mehreren Anschlüssen ausgestattet ist. In der letzten Zeile wies der Schauspieler auf die Preisunterschiede hin, wenn das 12,9″ iPad Pro mit Smart Keyboard 1348 US-Dollar und das Surface Pro 7 880 US-Dollar kostet. Dabei handelt es sich um die in der Werbung verwendeten Versionen, die Basismodelle beginnen bei geringeren Beträgen.

Intel Get Real go PC fb
Intel-Werbung, in der PC mit Mac verglichen wird

Microsoft weist gerne darauf hin, dass es sowohl ein Tablet als auch einen Computer in einem Gerät bietet, womit Apple natürlich nicht mithalten kann. Es ist das gleiche Intel. In seiner Kampagne gegen Macs mit dem M1 verweist er auf das Fehlen eines Touchscreens, den Apple mit der Touch Bar zu kompensieren versucht. Ob wir aber ein 2-in-1-Gerät mit Apfel-Logo sehen werden, ist vorerst unwahrscheinlich. Apple-Ikone Craig Federighi äußerte im November 2020, dass das Unternehmen aus Cupertino derzeit keine Pläne habe, einen Mac mit Touchscreen zu entwickeln.

Das erwartete Apple TV wird eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz unterstützen

Schon seit Längerem ist von der Ankunft eines neuen Apple TV die Rede, mit dem wir bereits in diesem Jahr rechnen sollten. Derzeit wissen wir jedoch nicht viele Informationen über diese bevorstehenden Neuigkeiten. Auf jeden Fall ist heute eine recht interessante Neuheit durch das Internet geflogen, die vom renommierten Portal 9to5Mac im Code der Beta-Version des Betriebssystems tvOS 14.5 entdeckt wurde. In der Komponente für PineBoard, einem internen Label für die Apple TV-Benutzeroberfläche, sind Labels wie „120Hz," "unterstützt 120Hz" usw.

Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die neue Generation eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz unterstützen wird. Dies deutet auch darauf hin, dass Apple TV nicht mehr HDMI 2.0 verwenden wird, das Bilder mit einer maximalen Auflösung von 4K und einer Frequenz von 60 Hz übertragen kann. Genau deshalb können wir mit einem Übergang zu HDMI 2.1 rechnen. Mit 4K-Video und einer Frequenz von 120 Hz ist dies kein Problem mehr. Zuverlässigere Informationen zur neuen Generation liegen uns derzeit jedenfalls nicht vor.

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