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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Hier konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Apple arbeitet an einem MagSafe-Akku für das iPhone 12

Der renommierte Leaker Mark Gurman von Bloomberg hat heute neue Informationen vorgelegt und dabei viele Informationen von Apple preisgegeben. Einer davon ist, dass Apple derzeit an einer Alternative zum legendären Smart Battery Case arbeitet, das für das neueste iPhone 12 entwickelt wird und dessen Aufladung über MagSafe erfolgen wird. Diese Hülle verbirgt den Akku in sich und verlängert so die Lebensdauer des iPhones erheblich, ohne dass Sie sich die Mühe machen müssen, nach einer Stromquelle zu suchen. Natürlich sind ältere Modelle dieser Hülle über Standard-Lightning mit Apple-Telefonen verbunden.

Berichten zufolge ist diese Alternative seit mindestens einem Jahr in Arbeit und sollte ursprünglich einige Monate nach der Einführung des iPhone 12 eingeführt werden. Das haben zumindest die an der Entwicklung beteiligten Personen verraten. Sie fügten hinzu, dass die Prototypen vorerst nur weiß seien und ihr äußerer Teil aus Gummi bestehe. Die Frage ist natürlich, ob das Produkt überhaupt zuverlässig ist. Bisher wurde MagSafe von vielen wegen der unzureichenden Stärke der Magnete kritisiert. Berichten zufolge kam es in den letzten Monaten bei der Entwicklung zu Softwarefehlern wie Überhitzung und Ähnlichem. Sollten diese Hindernisse weiterhin bestehen, könnte Apple laut Gurman entweder das bevorstehende Cover verschieben oder die Entwicklung ganz abbrechen.

Arbeiten an fast demselben Produkt, bei dem es sich um eine Art „Battery Pack“ handelt, das über MagSafe anschließbar ist, wurde auch von der Zeitschrift MacRumors bestätigt. Unser Verweis auf das jeweilige Produkt direkt im Entwickler-Betacode von iOS 14.5, wo es heißt: „Um die Effizienz zu verbessern und die Akkulaufzeit zu maximieren, hält der Akku Ihr Telefon zu 90 % aufgeladen.".

Reverse Charging wird es so schnell nicht mehr geben

Mark Gurman teilte noch eine weitere interessante Sache mit. In den letzten Jahren erfreut sich das sogenannte Reverse-Charging großer Beliebtheit, was beispielsweise Besitzer von Samsung-Geräten schon seit Längerem erfreut. Leider haben Apple-Nutzer in dieser Hinsicht kein Glück, denn iPhones haben diesen Vorteil einfach nicht. Sicher ist aber, dass Apple zumindest mit dem Gedanken an Reverse Charging liebäugelt, wie einige Leaks belegen. Im Januar patentierte der Cupertino-Riese außerdem eine Möglichkeit, mit dem MacBook das iPhone und die Apple Watch drahtlos an den Seiten des Trackpads aufzuladen, wobei es sich natürlich um die bereits erwähnte umgekehrte Lademethode handelt.

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Die neuesten Nachrichten über die Entwicklung des beschriebenen Akkus zum Laden des iPhone 12 über MagSafe haben auch darauf hingewiesen, dass wir in naher Zukunft nicht mit der Einführung des umgekehrten Ladens rechnen sollten. Apple hat diese Pläne in der aktuellen Situation angeblich vom Tisch gefegt. Derzeit ist überhaupt nicht klar, ob und wann wir diese Funktion jemals sehen werden. Wie auch immer, laut FCC-Datenbank soll das iPhone 12 hardwaremäßig bereits Reverse-Charging fähig sein. Das iPhone könnte somit als kabelloses Ladepad für die AirPods der zweiten Generation, AirPods Pro und Apple Watch dienen. Einigen Theorien zufolge könnte Apple diese Option schließlich durch ein Update des iOS-Betriebssystems freischalten. Leider deuten die neuesten Nachrichten überhaupt nicht darauf hin.

Clubhouse hat die 8-Millionen-Download-Marke im App Store überschritten

In letzter Zeit erfreut sich das neue soziale Netzwerk Clubhouse enormer Beliebtheit. Es wurde zu einer völligen und weltweiten Sensation, als es eine völlig neue Idee brachte. In diesem Netzwerk finden Sie keinen Chat oder Videochat, sondern nur Räume, in denen Sie nur sprechen können, wenn Ihnen das Wort erteilt wird. Sie können dies anfordern, indem Sie eine erhobene Hand simulieren und ggf. mit anderen besprechen. Dies ist die perfekte Lösung für die aktuelle Coronavirus-Situation, in der der menschliche Kontakt eingeschränkt ist. Hier finden Sie Konferenzräume, in denen Sie sich unkompliziert weiterbilden können, aber auch informelle Räume, in denen Sie sich freundlich mit anderen unterhalten können.

Den neuesten Daten von App Ania zufolge hat die Clubhouse-App mittlerweile die Marke von acht Millionen Downloads im App Store erreicht, was ihre Beliebtheit nur bestätigt. Es muss erwähnt werden, dass dieses soziale Netzwerk derzeit nur für iOS/iPadOS verfügbar ist und Android-Benutzer noch einige Monate warten müssen. Gleichzeitig können Sie sich nicht einfach für das Netzwerk registrieren, sondern benötigen eine Einladung von jemandem, der Clubhouse bereits nutzt.

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