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Der heutige Tag brachte einige wunderbare Neuigkeiten mit sich. Der chinesische Riese Xiaomi präsentierte der Welt eine Kopie des kabellosen Ladegeräts AirPower, das selbst Apple nicht entwickeln konnte. Das Unternehmen aus Cupertino muss jedenfalls nicht den Kopf hängen lassen. Laut einer neuen Studie der Stanford University kann die Apple Watch den schlechten Gesundheitszustand des Benutzers genau erkennen.

Xiaomi stellte eine Alternative zu AirPower vor

Im Jahr 2017 präsentierte uns Apple anlässlich der Keynote im September das kabellose Ladegerät AirPower, das das Laden von iPhone, Apple Watch und AirPods-Hülle gleichzeitig übernehmen sollte. Leider verlief die Entwicklung nicht wie erwartet, was zur offiziellen Einstellung dieses noch unveröffentlichten Produkts führte. Doch was Apple nicht gelang, hat nun der chinesische Konkurrent Xiaomi geschafft. Auf seiner heutigen Konferenz stellte er ein kabelloses Ladegerät vor, das mit einer Leistung von 20 W bis zu drei Geräte gleichzeitig mit Strom versorgen kann, insgesamt also 60 W bietet.

Laut der offiziellen Beschreibung von Xiaomi ist das Ladegerät mit 19 Ladespulen ausgestattet, wodurch das Gerät unabhängig davon aufgeladen werden kann, wo man es auf dem Pad platziert. Für den Vergleich bei Konkurrenzprodukten anderer Hersteller ist es entscheidend, dass beispielsweise das iPhone genau an einem vorgegebenen Ort platziert wird. Der chinesische Riese bietet seinen Kunden in dieser Richtung deutlich mehr Freiheiten. Sie müssen keine Zeit damit verschwenden, das Produkt richtig zu platzieren oder zu kontrollieren, ob der Ladevorgang überhaupt stattfindet.

Apple AirPower
So stellte Apple seinen AirPower vor

Das Pad kommt gezielt mit jedem Gerät zurecht, das die Stromversorgung über den Qi-Standard unterstützt – also auch mit neueren iPhones oder AirPods. Der Preis für das Ladegerät dürfte dann 90 $ betragen. Leider können wir es in keiner Weise mit der Apple AirPower vergleichen, da Apple nie einen Betrag genannt hat. Was sagen Sie zu diesem Produkt? Wirst du es bekommen?

Laut einer neuen Studie kann die Apple Watch einen schlechten Gesundheitszustand genau erkennen

Apple-Uhren haben in den letzten Jahren eine große Entwicklung durchgemacht und viele nützliche Funktionen erhalten. Mittlerweile ist mehr als klar, dass Apple versucht, sich in erster Linie auf die Gesundheit seiner Nutzer zu konzentrieren, wie die Nachrichten von der Apple Watch belegen. Sie können bereits die Herzfrequenz oder die Sauerstoffsättigung im Blut messen und zusätzlich ein EKG zur Erkennung von Vorhofflimmern oder zur Erkennung eines Sturzes anbieten. Eine neue Studie der Stanford University behauptet nun, dass die Apple Watch den schlechten Gesundheitszustand eines Benutzers zuverlässig erkennen kann.

Konkret nahmen 110 Kriegsveteranen an der Studie teil, die mit einem iPhone 7 und einer Apple Watch Series 3 ausgestattet waren. Die Daten selbst wurden dann mithilfe einer Anwendung für diese Zwecke namens VascTrac und auch passiv durch native Aktivität gesammelt. Als Indikator diente der relativ verbreitete Sechs-Minuten-Gehtest (6MWT), der als Goldstandard zur Bestimmung der eigenen Mobilität des Patienten fungiert. Diese Methode ist auch im Gesundheitswesen weit verbreitet und Apple hat sie mit watchOS 7 bei seinen Uhren eingeführt.

Apple-Watch-Ringe

Eine höhere Punktzahl bei diesem Test steht für eine gesündere Herz-, Atmungs-, Kreislauf- und neuromuskuläre Funktion. Ziel der Studie war es, die Ergebnisse des 6MWT im häuslichen und klinischen Umfeld zu vergleichen. Anschließend wurde bekannt, dass die Apple Watch die Gebrechlichkeit im oben genannten klinischen Umfeld mit einer Sensitivität von 90 % und einer Spezifität von 85 % genau beurteilen kann. Unter unkontrollierten Bedingungen erkannte die Uhr Gebrechlichkeit mit einer Sensitivität von 83 % und einer Spezifität von 60 %.

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