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Der heutige Tag brachte sehr interessante Informationen zu Apple-Telefonen mit sich. Im ersten Bericht befassen wir uns mit den Problemen von Apple im brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo, wo das Unternehmen mit einer Klage konfrontiert ist, die das Unternehmen bis zu 2 Millionen US-Dollar kosten könnte, und im zweiten Bericht beleuchten wir das Datum der Einführung von die iPhone 13-Serie.

Apple droht Klage wegen fehlender Ladegeräte in der Verpackung des iPhone 12

Im vergangenen Jahr entschied sich das Unternehmen aus Cupertino für einen eher grundlegenden Schritt, indem es der Verpackung von iPhones kein Netzteil mehr beilegte. Begründet wird dieser Schritt mit einer geringeren Belastung der Umwelt und einer deutlichen Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Darüber hinaus ist es so, dass viele Nutzer bereits einen Adapter zu Hause haben – leider jedoch nicht mit Schnellladeunterstützung. Auf diese gesamte Situation reagierte bereits im vergangenen Dezember das brasilianische Amt für Verbraucherschutz, das Apple über die Verletzung von Verbraucherrechten informierte.

So sieht die Verpackung der neuen iPhones ohne Adapter und Kopfhörer aus:

Cupertino reagierte auf die Ankündigung mit den Worten, dass fast jeder Kunde bereits einen Adapter habe und es nicht notwendig sei, dass sich ein weiterer im Paket selbst befinde. Dies führte dazu, dass im brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo eine Klage wegen Verletzung der genannten Rechte eingereicht wurde, aufgrund derer Apple eine Geldstrafe von bis zu 2 Millionen Dollar zahlen könnte. Auch Fernando Capez, Geschäftsführer der zuständigen Behörde, äußerte sich zu der Gesamtsituation, wonach Apple die dortigen Gesetze verstehen und anfangen müsse, sie zu respektieren. Dem kalifornischen Riesen drohen weiterhin Geldstrafen wegen irreführender Angaben zur Wasserbeständigkeit von iPhones. Es ist daher nicht hinnehmbar, dass ein unter Garantie stehendes Telefon, das durch Kontakt mit Wasser beschädigt wurde, nicht von Apple repariert wird.

Das iPhone 13 soll klassischerweise im September kommen

Wir befinden uns derzeit in einer globalen Pandemie, die mehr als ein Jahr andauert und viele Branchen in Mitleidenschaft gezogen hat. Daran ist natürlich auch Apple nicht vorbeigekommen, das die September-Präsentation neuer iPhones aufgrund von Lieferkettenmängeln verschieben musste, was übrigens seit dem iPhone 4S im Jahr 2011 Tradition hat. Letztes Jahr war das erste Jahr seitdem Den erwähnten „Vier“ zufolge gab es im September nicht einmal eine Enthüllung eines einzigen Apple-Telefons. Die eigentliche Präsentation erfolgte erst im Oktober und auch bei den Mini- und Max-Modellen mussten wir bis November warten. Leider hat diese Erfahrung die Befürchtung geweckt, dass dieses Jahr das gleiche Szenario eintreten wird.

Verpackung des iPhone 12 Pro Max

Der relativ bekannte Analyst Daniel Ives von der Investmentgesellschaft Wedbush kommentierte die ganze Situation mit der Aussage, dass wir (vorerst) vor nichts Angst haben sollten. Apple plant, diese Tradition wiederherzustellen und uns voraussichtlich in der dritten Septemberwoche die neuesten Stücke zu servieren. Ives bezieht diese Informationen direkt von seinen Quellen innerhalb der Lieferkette, weist jedoch darauf hin, dass nicht spezifizierte Verbesserungen dazu führen könnten, dass wir bei einigen Modellen bis Oktober warten könnten. Und was wird eigentlich von der neuen Serie erwartet? Das iPhone 13 könnte mit einem Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz, einer kleineren Notch und verbesserten Kameras aufwarten. Es ist sogar von einer Version mit 1 TB internem Speicher die Rede.

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