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Anfang Juni, Apple einen Antrag gestellt, damit die neu gegründete Tochtergesellschaft Apple Energy LLC damit beginnen kann, überschüssigen Strom zu verkaufen, den das Unternehmen in seinen Solarfabriken erzeugt. Die US-amerikanische Federal Energy Regulatory Commission (FERC) hat nun grünes Licht für das Projekt gegeben.

Laut FERC-Entscheidung kann Apple Energy Strom und andere mit seiner Versorgung verbundene Dienstleistungen verkaufen, da die Kommission erkannte, dass Apple kein wirklich wichtiger Akteur im Bereich des Energiegeschäfts ist und daher beispielsweise keinen Einfluss auf unfaire Preiserhöhungen haben kann.

Apple Energy kann den überschüssigen Strom, den es beispielsweise in seinen Solarparks in San Francisco (130 Megawatt), Arizona (50 Megawatt) oder Nevada (20 Megawatt) erzeugt, nun an jedermann verkaufen, aber das wird voraussichtlich nicht der Öffentlichkeit passieren bieten es öffentlichen Einrichtungen an.

Der iPhone-Hersteller steht neben Amazon, Microsoft und Google, die vor allem im Interesse des Umweltschutzes ebenfalls erheblich in Energieprojekte investieren. Das Kleeblatt der oben genannten Unternehmen investiert beispielsweise in Wind- und Solarkraftwerke, mit denen sie ihren Betrieb betreiben und dank ihnen gleichzeitig die Luftverschmutzung reduzieren.

Apple beispielsweise betreibt bereits alle seine Rechenzentren mit grüner Energie und will in Zukunft völlig unabhängig werden, um seine weltweiten Betriebe mit eigenem Strom versorgen zu können. Mittlerweile sind es rund 93 Prozent. Ab Samstag hat er auch das Recht, Strom weiterzuverkaufen, was ihm helfen wird, in die weitere Entwicklung zu investieren. Auch Google erwarb 2010 die gleichen Weiterverkaufsrechte.

Source: Bloomberg
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