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Die Welt der Technologie schreitet sprunghaft voran. Jahr für Jahr wird alles verbessert, und hin und wieder entdecken wir etwas Neues, das die imaginären Grenzen der Möglichkeiten ein wenig weiter verschiebt. Auch Apple hat hier, im Zusammenhang mit Chips, eine starke Position. Laut dem neuesten Bericht des DigiTimes-Portals sollte sich der Cupertino-Riese dieser Tatsache voll bewusst sein, da er bereits mit seinem exklusiven Lieferanten TSMC verhandelt, um die Massenproduktion von Chips mit einem 3-nm-Herstellungsprozess vorzubereiten.

Jetzt kann sogar ein gewöhnliches MacBook Air problemlos Spiele spielen (siehe unseren Test):

Die Massenproduktion dieser Chips soll bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 beginnen. Auch wenn ein Jahr wie eine lange Zeit erscheinen mag, ist es in der Welt der Technologie buchstäblich ein Moment. In den kommenden Monaten soll TSMC mit der Produktion von Chips im 4-nm-Fertigungsverfahren beginnen. Derzeit werden fast alle Apple-Geräte im 5-nm-Fertigungsprozess hergestellt. Dabei handelt es sich um Neuheiten wie das iPhone 12 oder das iPad Air (beide mit dem A14-Chip ausgestattet) und den M1-Chip. Das diesjährige iPhone 13 soll einen Chip bieten, der auf dem 5-nm-Produktionsprozess basiert, aber gegenüber dem Standard deutlich verbessert ist. Chips mit einem 4-nm-Herstellungsprozess werden in zukünftigen Macs Einzug halten.

Apple
Apple M1: Der erste Chip aus der Apple Silicon-Familie

Den verfügbaren Daten zufolge dürfte die Einführung von Chips mit einem 3-nm-Herstellungsprozess eine um 15 % bessere Leistung und einen um 30 % geringeren Energieverbrauch bringen. Generell lässt sich sagen: Je kleiner der Prozess, desto leistungsfähiger ist der Chip und desto weniger Energie verbraucht er. Dies ist ein enormer Fortschritt, insbesondere wenn man bedenkt, dass es 1989 1000 Seemeilen waren und 2010 nur 32 Seemeilen.

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