Anzeige schließen

Apple widmet dieses Jahr den Macs mit Apple Silicon. Verschiedenen Spekulationen und Berichten angesehener Quellen zufolge sieht es so aus, als würden wir dieses Jahr eine Reihe neuer Apple-Computer sehen, die das gesamte Apple-Silicon-Projekt ein paar Schritte weiterbringen werden. Aber der Spaß ist vorbei. Derzeit haben wir nur die sogenannten Basiscomputer mit dem M1-Chip im Angebot, während die Profis nur das 14″/16″ MacBook Pro (2021) anbieten, das mit dem M1 Pro- oder M1 Max-Chip betrieben wird. Und dieses Segment wird in diesem Jahr deutlich wachsen. Welche Modelle erwarten uns und wie werden sie sich unterscheiden?

Wenn Sie sich für das Geschehen rund um das Unternehmen aus Cupertino interessieren, dann sind Ihnen in den letzten Wochen sicher keine Hinweise entgangen, dass wir bald einen weiteren High-End-Mac sehen werden. Und theoretisch nicht nur einer. Gleichzeitig sind in den letzten Tagen interessante Informationen über die Apple Silicon Chips selbst ans Licht gekommen. Bisher wurde darüber spekuliert, ob alle „ProfiMacs erhalten die Chips M1 Pro und M1 Max sowie das bereits erwähnte MacBook Pro aus dem letzten Jahr. Obwohl dieser Laptop überaus leistungsstark ist, kann er die Top-Ausstattung beispielsweise eines Mac Pro natürlich nicht übertreffen. Aus mehreren Quellen konnten wir jedoch bereits hören, dass Apple sein bestes Stück – das M1 Max – deutlich stärken wird. Experten fanden heraus, dass dieser Chip speziell für die Kombination mit anderen M1 Max-Modellen entwickelt wurde, wodurch die ultimative Kombination mit der doppelten oder dreifachen Anzahl an Kernen entsteht. Theoretisch durchaus auch mit einem Vierer möglich. In diesem Fall könnte der erwähnte Mac Pro beispielsweise eine 40-Kern-CPU und eine 128-Kern-GPU bieten.

Höchste Zeit für richtige Maschinen

Wie oben erwähnt, sind ab Freitag bereits einfache Macs verfügbar, die für die Mehrheit der Benutzer gedacht sind. Der M1-Chip selbst ist sogar schon fast anderthalb Jahre bei uns. Leider haben Profis noch nicht viel Auswahl und müssen daher auf ihre älteren Profi-Modelle achten oder zur derzeit einzigen Option greifen, nämlich dem MacBook Pro (2021). Allerdings steht uns die erste Keynote dieses Jahres bevor, bei der vermutlich der High-End-Mac mini mit M1 Pro- oder M1 Max-Chips zu Wort kommen wird. Gleichzeitig kursieren Spekulationen über die Ankunft des iMac Pro. Dieser ultimative All-in-One-Computer mit dem Logo eines gebissenen Apfels könnte sich beim Design vom 24-Zoll-iMac und dem Pro Display XDR inspirieren lassen und gleichzeitig die Leistung etwas verbessern. Dieses spezielle Modell ist der erste Kandidat für die Einführung einer noch besseren Konfiguration, dank der es die erwähnte Kombination von M1 Max-Chips erhalten könnte.

Mac Pro-Konzept mit Apple Silicon
Mac Pro-Konzept mit Apple Silicon von svetapple.sk

Der gesamte Übergang von Prozessoren von Intel zu einer proprietären Lösung in Form von Apple Silicon soll dann noch in diesem Jahr mit dem Mac Pro abgeschlossen sein. Allerdings ist derzeit nicht ganz klar, wie Apple die Transformation starten wird. Unter den Fans kursieren zwei mögliche Versionen. Im ersten Fall würde der Riese den Verkauf der gleichzeitig verfügbaren Generation mit Intel-Prozessor komplett einstellen, im zweiten Fall könnte er das Gerät parallel verkaufen. Erschwerend kommt hinzu, dass auch davon die Rede ist, dass der Mac Pro dank der Vorteile von ARM-Chips um bis zur Hälfte kleiner wird und leistungstechnisch eine Kombination aus zwei bis vier M1-Max-Chips bieten wird.

Sie werden sogar die Basismodelle verbessern

Natürlich vergisst Apple auch seine Basismodelle nicht. Fassen wir daher kurz zusammen, was in diesem Jahr noch an Macs kommen könnte. Anscheinend erhalten diese Teile einen verbesserten Chip mit der Bezeichnung M2, der zwar leistungsmäßig nicht mit beispielsweise dem M1 Pro mithalten kann, sich aber dennoch etwas verbessern wird. Dieses Stück soll später in diesem Jahr für das 13″ MacBook Pro, den einfachen Mac mini, den 24″ iMac und das neu gestaltete MacBook Air erhältlich sein.

.