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Neben neuen Betriebssystemen stellte Apple der Welt auf der diesjährigen WWDC auch einige Hardware vor. Darunter war auch der lang und ungeduldig erwartete neue Mac Pro, der durch sein Design, seine Funktionen, seine Modularität und die Tatsache überzeugte, dass er in seiner höchsten Konfiguration einen wahrhaft astronomischen Preis erreichen kann. Phil Schiller, Marketingchef von Apple, sprach mit einer Handvoll ausgewählter Journalisten über den neuen Mac Pro.

Journalistin Ina Fried aus Axios beschloss, die interessantesten Punkte des gesamten Interviews zusammenzufassen. Eine davon ist beispielsweise die Tatsache, dass Apples Vision für das Design des neuen Mac Pro – die sich als leicht kontrovers herausstellte und in den sozialen Netzwerken vielfach verspottet wurde – im Laufe der Zeit erhebliche Veränderungen erfuhr, weshalb der Computer schließlich eingeführt wurde später als ursprünglich erwartet.

Die besprochenen runden Löcher an der Vorder- und Rückwand des Computers wurden mit Hilfe mechanischer Schnitzarbeiten direkt in das einteilige Aluminiumgehäuse eingearbeitet. Die Idee für die Gestaltung dieses speziellen Teils des skurrilen Designs des Mac Pro entstand in Apples Laboren, noch bevor der Computer als solcher überhaupt geplant wurde. Für den Einsatz in Rechenzentren plant das Unternehmen die Veröffentlichung einer speziellen Version des Computers, die mit einem praktischen Gehäuse ausgestattet sein wird. Diese Version soll im Herbst in den Handel kommen.

Im Rahmen des Interviews wurde auch die zweite Hardware besprochen, die diese Woche vorgestellt wurde – das neue Pro Display XDR war ein Schwerpunkt von Apple und sollte mit den sogenannten Referenzmonitoren zu sehr hohen Preisen konkurrieren.

2019 Mac Pro 2
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