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Die Verbesserung des Umgangs mit der Umwelt war in den letzten Monaten eine der sichtbarsten Initiativen von Apple. Die bisher letzte diesbezügliche Aktivität war der Aufbau einer Kooperation mit Der Conversation Fund und der Kauf von 146 Quadratkilometern Wald in den USA Ähnliches wurde nun auch in China angekündigt.

Präziser sein Handlungen über die Zusammenarbeit mit dem Weltfonds für Naturschutz in einem mehrjährigen Programm, das den Schutz von bis zu etwa 4 Quadratkilometern Wäldern zum Ziel hat, die für die Produktion von Papier- und Holzprodukten genutzt werden. Das bedeutet, dass in den jeweiligen Wäldern Holz in einem solchen Umfang und auf eine Art und Weise geerntet wird, dass deren Gedeihfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.

Mit diesen Schritten will Apple alle seine Aktivitäten rund um den Globus ausschließlich von erneuerbaren Ressourcen abhängig machen. Derzeit werden alle Rechenzentren sowie die meisten Produktentwicklungs- und Vertriebsaktivitäten mit erneuerbarer Energie betrieben. Nun will sich das Unternehmen auf die Produktion konzentrieren. Das meiste davon findet in China statt, wo Apple seinen Anfang nimmt. „[…] wir sind bereit, eine Vorreiterrolle bei der Reduzierung der CO2-Emissionen bei der Herstellung einzunehmen“, sagte Tim Cook.

„Dies wird nicht über Nacht geschehen – es wird sogar Jahre dauern –, aber es ist wichtige Arbeit, die getan werden muss, und Apple ist einzigartig positioniert, um die Initiative für dieses ehrgeizige Ziel zu ergreifen“, fügte der Apple-Manager hinzu.

Vor drei Wochen kündigte Apple sein erstes großes Solarenergieprojekt in China an. In Zusammenarbeit mit Leshan Electric Power, Sichuan Development Holding, Tianjin Tsinlien Investment Holding, Tianjin Zhonghuan Semiconductor und SunPower Corporation werden hier zwei 20-Megawatt-Solarparks gebaut, die zusammen bis zu 80 kWh Energie pro Jahr erzeugen werden entspricht 61 chinesischen Haushalten. Das ist mehr, als Apple braucht, um alle seine Bürogebäude und Geschäfte hier mit Strom zu versorgen.

Gleichzeitig wurden bei der Gestaltung der Kraftwerke deren direkte Auswirkungen auf die Umwelt und der Schutz der Grasflächen berücksichtigt, die für die Yak-Weide benötigt werden, von der die lokale Wirtschaft abhängt.

Interessant ist, dass Tim Cook die Zusammenarbeit Chinas mit dem World Wildlife Fund auf Weibo bekannt gegeben hat und dort ein Konto eingerichtet hat. Im ersten Beitrag schrieb er: „Ich freue mich, wieder in Peking zu sein, um innovative neue Umweltprogramme anzukündigen.“ Weibo ist Chinas Äquivalent zu Twitter und zählt dort zu den beliebtesten sozialen Netzwerken. Allein am ersten Tag hat Tim Cook hier mehr als 216 Follower gewonnen. Zum Vergleich hat er sie auf „amerikanischem“ Twitter gepostet fast 1,2 Millionen.

Source: Apple, Kult des Mac
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