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Apple ist nicht gegen Veränderungen in den eigenen Reihen und es ist häufig mit Verschiebungen einzelner Positionen zu rechnen. Diesmal wurde das Team für Augmented Reality durch einen erfahrenen Softwaremanager verstärkt.

Kim Vorrath ist seit über fünfzehn Jahren in der Softwareabteilung tätig. Allerdings wechselt er nun zum Augmented Reality-Team. Es wird von Mike Rockwell, Vizepräsident für AR und VR, geleitet. Rockwell war direkt gegenüber Dan Riccio verantwortlich.

Rockwell verwaltet das Team anhand eines Dutzends von Berichten, in denen alle Aktivitäten detailliert beschrieben werden. Ob Software oder Hardware oder Inhalte aus dem Bereich Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR). Eine weitere Frau, Stacey Lysik, wird Vorrath als Software-Managerin ersetzen.

Apple Glas

Über Kim ist außerhalb der engen Unternehmenskreise von Apple wenig bekannt. Dabei spielte sie mehrfach eine wichtige Rolle. Sie war ursprünglich Craig Federeighi unterstellt. Zu ihrem täglichen Brot gehörte es, die Entwicklung voranzutreiben und die Software zu testen. Einer der älteren Berichte beschreibt sie als cholerische Feldmarschallin, weil sie so mit ihren Mannschaften umgegangen sei.

Ordnung und Disziplin für das neue AR-Gerät

Einmal verließ einer ihrer Untergebenen vorzeitig die Arbeit. Allerdings war dies zu der Zeit, als die erste Version von iOS fertiggestellt wurde. Dies verärgerte Vorrath so sehr, dass sie wütend die Tür zu ihrem Büro zuschlug und den Türknauf zerbrach. Sie blieb im Büro gefangen, bis ihr damaliger Chef, Scott Forstall, versuchte, sie mit einem Baseballschläger zu retten.

Apple will mithilfe von Kim für mehr Ordnung und Disziplin im AR-Team sorgen. Das Unternehmen wird voraussichtlich darauf wetten ein neues Produkt für Augmented Reality. Über Brillen wird viel spekuliert, es könnte sich aber auch um alles andere handeln.

Gleichzeitig möchte das Management des Unternehmens den Problemen vorbeugen, die beispielsweise mit dem ursprünglichen Betriebssystem der Smartwatch Apple Watch einhergingen. Vor 2020 wird das neue Produkt jedenfalls wohl nicht das Licht der Welt erblicken. Aktuellen Berichten aus internen Quellen zufolge dürfte aber selbst dieser Begriff zu optimistisch sein.

Source: 9to5Mac

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