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In den letzten Tagen verbreiteten sich unter Apple-Fans interessante Informationen über die Entwicklung eines 20-Zoll-MacBook- und iPad-Hybrids, der sogar über ein flexibles Display verfügen soll. Allerdings wird ein ähnliches Gerät nicht völlig einzigartig sein. Wir verfügen bereits jetzt über eine Reihe von Hybriden und es ist daher die Frage, wie Apple damit umgeht oder ob es seine Konkurrenz überholen kann. Wir können mehrere Lenovo- oder Microsoft-Geräte in eine ähnliche Kategorie von Hybriden einordnen.

Die Popularität von Hybridgeräten

Obwohl Hybridgeräte auf den ersten Blick wie das Beste aussehen, was wir uns nur wünschen können, ist ihre Beliebtheit nicht so hoch. Sie können die Arbeit erheblich erleichtern, da sie zeitweise als Tablet mit Touchscreen genutzt werden können, aber auch sofort in den Laptop-Modus umgeschaltet werden können. Wie oben bereits erwähnt, sind es derzeit vor allem Hybridgeräte von Unternehmen wie Lenovo oder Microsoft, das mit seiner Surface-Reihe einen recht guten Erfolg feiert. Dennoch sind normale Laptops oder Tablets führend und die Mehrheit der Benutzer bevorzugen sie gegenüber den genannten Hybriden.

Dies wirft die Frage auf, ob Apple den richtigen Schritt unternimmt, um sich in dieses unsichere Fahrwasser zu wagen. In dieser Richtung ist es jedoch notwendig, eine grundlegende Sache zu erkennen. Viele Apple-Fans fordern ein vollwertiges iPad (Pro), mit dem beispielsweise ein MacBook komplett ersetzt werden könnte. Dies ist derzeit aufgrund der Einschränkungen des iPadOS-Betriebssystems nicht möglich. Wir können also mit Sicherheit sagen, dass Interesse an einem Apfelhybriden durchaus vorhanden wäre. Dabei spielt die flexible Displaytechnik eine äußerst wichtige Rolle. Anhand der bisher von Apple angemeldeten Patente ist klar, dass der Cupertino-Riese zumindest schon seit einiger Zeit mit einer ähnlichen Idee liebäugelt. Verarbeitung und Zuverlässigkeit können daher eine Schlüsselrolle spielen. Apple wird sich in dieser Hinsicht nicht den kleinsten Fehler erlauben können, sonst werden Apple-Nutzer die Nachricht wohl nicht besonders positiv aufnehmen. Die Situation ist ähnlich wie bei flexiblen Smartphones. Diese sind bereits heute in zuverlässigem und einwandfreiem Zustand erhältlich, aber noch immer sind nicht viele Menschen bereit, sie zu kaufen.

iPad MacOS
iPad Pro-Modell mit macOS

Wird Apple einen astronomischen Preis verlangen?

Sollte Apple die Entwicklung eines Hybrids zwischen iPad und MacBook wirklich abschließen, bleiben große Fragezeichen über der Preisfrage hängen. Ein vergleichbares Gerät wird sicherlich nicht in die Kategorie der Einsteigermodelle fallen, wonach man schon im Vorfeld davon ausgehen kann, dass der Preis nicht so freundlich ausfallen wird. Natürlich sind wir noch weit von der Ankunft des Produkts entfernt und es ist derzeit noch nicht einmal sicher, ob wir überhaupt etwas Ähnliches sehen werden. Aber schon jetzt ist klar, dass der Hybrid enorme Aufmerksamkeit erlangen und möglicherweise unsere Sicht auf aktuelle Technologien verändern würde. Den bisherigen Informationen zufolge wird der Auftritt jedoch stattfinden Erste im Jahr 2026, möglicherweise bis 2027.

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