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Gerüchte, dass Apple eine Augmented-Reality-Brille vorbereitet, kursieren bereits seit einigen Monaten im Internet. Dies deckt sich völlig mit der Art und Weise, wie Apple dieses Segment in letzter Zeit angeht und welches Potenzial es darin sieht. Tim Cook selbst hat Augmented Reality in den letzten sechs Monaten mehrmals erwähnt und immer Begeisterung und Zuversicht ausgestrahlt, dass Augmented Reality „das große Ding“ der nahen Zukunft sein wird. Jetzt sind neue und „garantierte“ Informationen darüber, wie das neue Headset (oder wie das Endprodukt aussehen wird) im Internet aufgetaucht.

Nach Angaben des Bloomberg-Servers (man muss also mit deutlichem Abstand davon ausgehen) bereitet Apple für 2020 sein dediziertes AR-Produkt vor. Das Gerät soll über ein separates Display mit integrierten Recheneinheiten verfügen, das die Umgebung analysieren soll Kameras und vermitteln Informationen. Diese Einheiten sollten Teil eines einheitlichen Systems sein (ähnlich dem SoC in der Apple Watch) und auf einem neuen Betriebssystem namens rOS laufen. Er sollte Geoff Stahl unter seiner Leitung haben, der die Abteilung für Software- und Technologieentwicklung bei Apple leitet.

Erweiterte Realität

Es ist noch nicht ganz klar, wie die Kommunikation der Brille beispielsweise mit dem iPhone funktionieren würde. Nach vorliegenden Informationen soll Apple sowohl eine Sprachsteuerung (mittels Siri) als auch eine Touch-Steuerung (mittels Touchpanels) bzw. eine Steuerung mittels Gesten in Betracht ziehen. Noch befindet sich das Gerät in der Entwurfsphase eines Prototyps, doch die Grundelemente des Betriebssystems sollen bereits funktionieren und die Apple-Ingenieure testen sie mit Hilfe der Virtual-Reality-Brille Gear VR von Samsung, wenn das Gerät auf dem Display erscheint ist ein iPhone. Dabei handelt es sich allerdings nur um eine interne Lösung, die angeblich nicht das Licht der Welt erblicken wird. Zusammen mit der Entwicklung dieses Geräts arbeiten wir auch intensiv an der Verbesserung von ARKit, dessen zweite Generation nächstes Jahr erscheinen soll und beispielsweise Funktionen zum Verfolgen und Speichern von Bewegungsdaten oder zum Arbeiten mit der Persistenz von Objekten mitbringen soll virtueller Raum.

Source: 9to5mac

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