Durch die Umstellung der Macs von Intel-Prozessoren auf die eigenen Lösungen von Apple Silicon hat der Cupertino-Riese buchstäblich schwarze Zahlen geschrieben. Die neuen Macs haben sich aus mehreren Gründen deutlich verbessert. Ihre Leistung ist deutlich gestiegen und im Gegenteil, ihr Energieverbrauch ist gesunken. Neue Apple-Computer sind daher schneller und sparsamer zugleich, was sie zu perfekten Begleitern für unterwegs und zu Hause macht. Andererseits forderte auch der Wechsel auf eine andere Plattform seinen Tribut.
Das größte Manko von Apple Silicon ist die Kompatibilität mit Anwendungen. Um das volle Potenzial dieser Macs auszuschöpfen, ist es notwendig, dass einzelne Programme für die neue Plattform optimiert werden, worum sich deren Entwickler natürlich kümmern müssen. Glücklicherweise treibt die hohe Nachfrage nach diesen Macs auch Entwickler zu der notwendigen Optimierung. Anschließend gibt es jedoch noch einen weiteren grundlegenden Mangel: Macs mit einem sogenannten Basischip können nur ein externes Display anschließen (bis zu zwei beim Mac mini).
Auch die zweite Generation bietet keine Lösung
Zunächst wurde erwartet, dass es sich um ein reines Pilotprojekt der ersten Generation handeln würde. Denn genau aus diesem Grund wurde mehr oder weniger erwartet, dass wir mit der Einführung des M2-Chips eine deutliche Verbesserung erleben würden, dank derer Macs den Anschluss von mehr als einem externen Display bewältigen könnten. Die fortschrittlicheren M1 Pro-, M1 Max- und M1 Ultra-Chips sind nicht so stark eingeschränkt. Beispielsweise kann das MacBook Pro mit dem M1-Max-Chip den Anschluss von bis zu drei externen Displays mit einer Auflösung von bis zu 6K und einem Display mit einer Auflösung von bis zu 4K bewältigen.
Aber die kürzlich vorgestellten Laptops MacBook Air (M2) und 13″ MacBook Pro (M2) haben uns vom Gegenteil überzeugt – bei Macs mit Basischips gibt es keine Verbesserungen. Die genannten Macs sind in dieser Hinsicht genauso eingeschränkt wie andere Macs mit M1. Konkret ist nur der Anschluss eines Monitors mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz möglich. Es bleibt daher die Frage, ob und wann sich etwas ändern wird. Viele Benutzer würden gerne mindestens zwei Monitore anschließen, aber einfache Apple-Computer erlauben dies nicht.
Eine verfügbare Lösung
Trotz des oben genannten Mankos wird weiterhin eine Lösung angeboten, um mehrere externe Displays gleichzeitig anzuschließen. Darauf hat er hingewiesen Ruslan Tulupov bereits beim Testen von M1-Macs. Beim Mac mini (2020) gelang es ihm, insgesamt 6 Displays anzuschließen, beim MacBook Air (2020) dann 5 externe Bildschirme. Leider ist es nicht so einfach und auf das nötige Zubehör kann man in diesem Fall nicht verzichten. Wie Tulupov selbst in seinem YouTube-Video zeigte, war die Basis für den Betrieb ein Thunderbolt-3-Dock in Kombination mit einer Reihe weiterer Adapter und einem DisplayLink-Reduzierer. Wenn Sie versuchen würden, die Monitore direkt anzuschließen und die verfügbaren Anschlüsse des Mac zu nutzen, dann wird Ihnen das leider nicht gelingen.
Wie bereits erwähnt, ist noch unklar, wann die Unterstützung für den Anschluss mehrerer externer Displays verfügbar sein wird. Würden Sie diese Änderung begrüßen, oder ist die Möglichkeit, nur einen Monitor anzuschließen, für Sie in Ordnung?
Das „Problem“ liegt bei den Grundkonfigurationen für anspruchslose Benutzer. Meist kommt man aber mit maximal einem Monitor aus.
Wenn das Macbook mein Arbeitsgerät ist und mir das Air reicht, ich aber gleichzeitig einen größeren Bildschirm benötige, dann rechnet sich das DisplayLink dokyna (es kostet nicht so viel).
Viel mehr ärgert mich beispielsweise, dass der Mac im Displayport-Treiber immer noch kein MST (Multi Stream Transport) unterstützt, was eine Verkettung von Monitoren ermöglicht (vom Laptop gibt es ein Kabel zum 1. Monitor und von diesem ein DP-Kabel). zum 2. Monitor). Gleichzeitig funktioniert es wunderbar auf Macs mit Dual-Boot.
Das ist klar. Der M2 ist lediglich ein übertakteter M1 mit 2 zusätzlichen GPU-Kernen. Persönlich erwarte ich einen Wechsel zum M3, der hoffentlich mehr „graben“ wird.
Ermöglicht das MacBook Air mit M1 die gleichzeitige Verwendung eines externen Monitors und eines Laptop-Displays?
Ja, ich benutze diesen Air M1 + 4K-Monitor täglich
32-Zoll-Monitor über i-tec-Hub (Typ USB-C/HDMI/USB-C + USB 3.0) und ich werde 2 Fenster darin einbauen, ich habe mehrere kleinere durch ein größeres ersetzt. Air M2, aber über meine Partnerin nehme ich auch ein i-tec USB-C Metal Low Profile 4K Triple Display + PD 85 W Dockingstation, sie hat einen Firmen-HP und ich eigentlich auch.
Leider funktioniert es nicht einmal mit dem MacBook Pro in einer hohen Konfiguration, was es in vielen Bereichen, in denen diese Lösung notwendig ist, disqualifiziert. Ich spreche von der Unterhaltungsindustrie und professionellen Beleuchtungsanwendungen.
Schau dir das an. Ich werde es versuchen. Ich hoffe, das ist von Nutzen.
https://www.viewsonic.com/global/products/lcd/vTouch%20Driver%20for%20Mac%20Users
Es ist nicht ganz richtig, dass viele Reduzierungen nötig sind. Ich verwende die Dockingstationen Dell D6000 und D6000S zu Hause und bei der Arbeit und mit dem Displaylink-Treiber in meinem PC verwende ich drei Monitore. Es beansprucht etwa 15 % der Prozessorleistung, was für den M1 im Vergleich zur Leistung des Intel ein sehr geringer Verlust ist.
Bei der Arbeit habe ich ein MacBook Pro, M1, 2020, 13″, was definitiv kein preisgünstiger Computer ist, und die Beschränkung auf einen Monitor ist wirklich frustrierend. Ich hatte gehofft, Apple würde das mit Ventura beheben, aber nichts.