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Silikonhülle, Lederhülle, Klarsichthülle – Apples langweiliges Hüllen-Trio für seine iPhones, das uns schon seit vielen Jahren begleitet und nur die Farben wechseln. Obwohl das iPhone 12 mit Unterstützung für die MagSafe-Technologie ausgeliefert wurde, hat es an den Hüllen in puncto Design keinerlei Änderungen vorgenommen. Auf diese Weise könnte Apple unabhängiger werden. 

Wir wollen Apple in keiner Weise vor den Kopf stoßen, daher ist es auch angebracht zu erwähnen, dass es sein Ledercover auch für das iPhone 12 anbietet. Da es jedoch wahrscheinlich kein großer Verkaufserfolg war, wurde es nicht mehr mitgeliefert iPhone 13. Grundsätzlich kann man sagen, dass es für sein High-End-Handy-Portfolio nur einen Gehäusetyp mit drei verschiedenen Materialien anbietet (im Apple Online Store findet man kein Paar OtterBox-Hüllen). Und ist das nicht ein bisschen viel?

Es ist überraschend, wie Apple manchmal ausbrechen und eine wirklich mutige Designentscheidung treffen kann, zumindest was das Erscheinungsbild seiner Hardware betrifft. Die Rede ist natürlich vom 24-Zoll-iMac und den 14- und 16-Zoll-MacBook Pros. Doch was das Zubehör angeht, geht es unerklärlicherweise sehr bodenständig zu. Gleichzeitig kann dieses Zubehör die Wahrnehmung des gesamten Geräts nicht-invasiv verändern. Zumindest bei iPhones, die noch sehr ähnlich aussehen, würde es nicht schaden.

Immer noch die gleichen Materialien 

Hier haben wir eine transparente Abdeckung, die aus einer Mischung aus optisch klarem Polycarbonat und flexiblen Materialien besteht. Die Silikonhülle besteht selbstverständlich aus Silikon (mit weicher Innenseite) und die Lederhülle aus speziell gegerbtem Leder, das sich weich anfühlt und mit der Zeit eine natürliche Patina entwickelt. 

An einer transparenten Hülle ist nichts Schönes, wenn man bedenkt, dass die Magnete eher störend wirken. Die Silikonhülle verschmutzt extrem und sammelt unschönen Staub. Leder ist von Anfang an schön, die Alterung spielt keine so große Rolle, da es mit der Zeit anfängt zu kleben. Außerdem ist es unnötig schwer. Aber warum bietet uns Apple nicht so etwas wie gehärtetes TPU oder Aramidfaser an?

Aramid ist ein widerstandsfähiges Material, selbst gegen Kratzer, sodass das Telefon immer sicher in Ihrer Tasche, Handtasche, Ihrem Rucksack und überall ist. Gleichzeitig erhöht es die Griffigkeit, sodass es viel besser hält. Samsung bietet diese Hülle beispielsweise für sein Z Flip3 an. Allerdings punktet das Unternehmen auch mit der Optik der Hüllen für diesen Handytyp recht gut. Sicher, es ist eher ein Modetelefon, aber Samsungs Erfindungen kann man hier nicht leugnen. Dieses Accessoire sieht einfach gut aus. 

Und dann ist da noch der spezielle antibakterielle Schutz, der heutzutage wirklich praktisch ist. Eine solche Hülle oder Hülle ist mit einer antimikrobiellen Schicht überzogen, die das Wachstum von Mikroben verhindert und zum Schutz vor einigen Bakterien beiträgt. Diesen Schutz bietet Samsung vor allem bei seinen Flip Cases. Hier gibt es also Ideen, und wo Apple sich unbedingt inspirieren lassen sollte. Hoffen wir also, dass wir zum Beispiel im Frühjahr mit dem iPhone SE der 3. Generation etwas wirklich Interessantes sehen werden. 

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