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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Hier konzentrieren wir uns ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Das monatliche AppleCare+ ist auch in anderen Ländern angekommen

Wenn Sie sich schon seit langem für Apple-Produkte, Dienstleistungen und allgemein alles, was rund um das Unternehmen passiert, interessieren, ist AppleCare+ für Sie sicherlich kein Unbekannter. Dies ist ein Premium-Service, der Apfelbauern eine überdurchschnittliche Garantie bietet. Da der Service in unserer Region leider nicht verfügbar ist, müssen wir uns mit der klassischen gesetzlich vorgeschriebenen 24-Monats-Garantie begnügen. Lassen Sie uns zunächst darüber sprechen, was AppleCare+ eigentlich abdeckt und wie es sich von inländischen Diensten unterscheidet.

AppleCare +
Quelle: Apple

Wie Sie alle wissen, haben Sie beispielsweise Pech und müssen die Reparatur vollständig aus Ihrem eigenen Geld bezahlen, wenn Ihr iPhone kaputt geht, weil es auf den Boden fällt oder es überhitzt. Aber im Fall des aktiven AppleCare+-Dienstes ist es ein anderes Lied. Diese Garantie deckt teilweise die Ungeschicklichkeit des Besitzers ab und bietet weiterhin Expressservice in Apple Stores, Serviceunterstützung überall auf der Welt, Reparatur oder Austausch von Zubehör, kostenlosen Batteriewechsel, wenn der Zustand unter 80 Prozent fällt, vorrangigen Zugang zu Apple-Experten rund um die Uhr, Professionelle Hilfe bei der Fehlerbehebung und bei Fragen zu nativen Apps.

Kürzlich hat der kalifornische Riese beschlossen, die neue Option für diesen Service zu erweitern, der Apfelbauern in Kanada, Australien und Japan betreffen wird. Diese Benutzer können den Service monatlich bezahlen und müssen keine größeren Beträge für eine längerfristige Abdeckung bezahlen. Bei einem Standard-AppleCare+-Vertrag erfolgt die Zahlung entweder einmal alle 24 oder 36 Monate. Leider ist der Dienst in der Tschechischen Republik nicht verfügbar und wir haben hier nicht einmal einen Apple Store. Ob wir diese beiden Dinge jemals sehen werden, ist derzeit unklar.

FaceTime ist endlich in den VAE verfügbar

Der FaceTime-Dienst von Apple hat im Laufe der Jahre viele Fans gewonnen und ist zweifellos der beliebteste in den Vereinigten Staaten. Obwohl es auf dem tschechischen Markt überwiegend Geräte mit dem Betriebssystem Android gibt, finden wir sicherlich auch Nutzer, die sich ihren Alltag ohne FaceTime-Audio- oder Videoanrufe nicht vorstellen können. Aus diesem Grund sind Sie möglicherweise schockiert, wenn Sie erfahren, dass der Dienst in den Vereinigten Arabischen Emiraten bisher verboten ist. Zusammen mit der Ankunft des Betriebssystems iOS 13.6, über das wir Sie gestern per informiert haben unser Artikel, zum Glück haben es auch die User dort gesehen. Warum wurde FaceTime in den VAE eigentlich verboten?

Aufgrund staatlicher Telekommunikationsbeschränkungen war FaceTime in den VAE viele Jahre lang vollständig verboten. Seit 2018 versucht Apple mit den Emiraten über eine mögliche Erlaubnis zu verhandeln, leider war das Verbot klar und FaceTime musste einfach auf den Geräten der Nutzer dort gesperrt werden. Der kalifornische Riese wollte den genannten Nutzern die Möglichkeit einer sicheren Videokonversation bieten, ohne auf lokale Lösungen zurückgreifen zu müssen. Natürlich könnten Apfelbauern dieses Verbot umgehen, indem sie Geräte aus einem anderen Land kaufen, was natürlich nicht unter das Verbot fällt. In manchen Fällen hat sogar ein gewöhnlicher VPN-Dienst geholfen. Apple hat diese Nachricht noch nicht kommentiert.

Apple hat die Safari 14 Beta für Entwickler und AppleSeed-Tester veröffentlicht

Anlässlich der Eröffnungs-Keynote zur Entwicklerkonferenz WWDC 2020 sahen wir die Präsentation des kommenden Betriebssystems macOS 11 Big Sur. Dieses Update enthält auch einen deutlich verbesserten Safari-Browser mit der Bezeichnung 14. Wenn Sie bereits die Entwickler-Betaversion des oben genannten Big Sur-Systems installiert haben, wissen Sie wahrscheinlich bereits alles über Safari 14. Allerdings hat Apple kürzlich beschlossen, eine Beta-Version des Browsers selbst für Entwickler und ausgewählte AppleSeed-Tester zu veröffentlichen, die auch mit dem Testen auf macOS Mojave- und Catalina-Systemen beginnen können.

Quelle: Redaktion Jablíčkář
Quelle: Redaktion Jablíčkář

Was genau ist also neu in Safari 14? Am beliebtesten ist wohl die neue Datenschutz-Tracking-Funktion. In Safari wurde links neben der Adressleiste ein Schildsymbol hinzugefügt, nach dessen Klick man die Anzahl der Tracker sieht und um welchen es sich konkret handelt. Dadurch haben Nutzer einen viel besseren Überblick darüber, ob die Website sie verfolgt oder nicht. Selbstverständlich blockiert der Browser Tracker automatisch – wenn Sie diese Option aktivieren. Eine weitere Neuheit ist ein integrierter Übersetzer, der in unserer Region noch nicht verfügbar ist. Aber lasst uns noch einmal weitermachen. Dem kalifornischen Riesen liegt die Privatsphäre seiner Nutzer am Herzen, was mehrere Schritte belegen. Darüber hinaus analysiert Safari 14 die Passwörter des iCloud-Schlüsselbunds und informiert Sie, wenn ein Passwort Teil einer Datenschutzverletzung war oder Sie es ändern sollten.

Während der Präsentation selbst prahlte Apple auch damit, dass Safari deutlich schneller sei. Der Apple-Browser soll Seiten bis zu 50 Prozent schneller laden als der Konkurrent Chrome, sein Verbrauch ist deutlich gesunken. Wenn wir Safari noch einmal mit Chrome oder Firefox vergleichen, sollten wir beim Ansehen eines Videos bis zu drei Stunden mehr Ausdauer erreichen und beim Surfen im Internet eine Stunde mehr.

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