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Die Apple Watch gilt seit langem als unangefochtener König im Bereich der Smartwatches, wo sie in den Augen vieler Nutzer die Fähigkeiten der Konkurrenz deutlich übertrifft. In letzter Zeit tauchen jedoch häufig bestimmte Anspielungen auf. Ihrer Meinung nach bringt Apple die Innovationen der Uhr nicht mehr ausreichend voran, weshalb sie vor allem in Bezug auf die Software stecken bleiben. In dieser Richtung erwartet uns jedoch möglicherweise eine grundlegende Veränderung.

In letzter Zeit tauchen immer wieder Leaks und Spekulationen auf, denen zufolge Apple sich auf einen relativ wichtigen Schritt nach vorn vorbereitet. Es soll zusammen mit dem Betriebssystem watchOS 10 kommen. Apple wird es uns anlässlich der Entwicklerkonferenz WWDC 2023 vorstellen, die Anfang Juni dieses Jahres stattfinden wird. Die Veröffentlichung des Systems soll dann später im Herbst erfolgen. watchOS 10 soll die Benutzeroberfläche komplett überarbeiten und interessante Neuigkeiten bringen. Dies bringt uns zum neuesten Leak, der besagt, dass eine wichtige Änderung im Pairing-Prozess bevorsteht.

Sie koppeln Ihre Apple Watch nicht mehr nur mit Ihrem iPhone

Bevor wir uns auf den Leak selbst konzentrieren, wollen wir kurz beschreiben, wie die Apple Watch in Bezug auf das Pairing bisher tatsächlich funktioniert. Praktisch die einzige Option ist das iPhone. Sie können die Apple Watch also lediglich mit dem iPhone koppeln und so miteinander verbinden. Wenn Sie beispielsweise auch ein iPad besitzen, auf dem Sie mit derselben Apple-ID angemeldet sind, können Sie darauf beispielsweise Aktivitätsdaten einsehen. Dasselbe gilt auch für den Mac. Hier kann die Uhr beispielsweise zur Authentifizierung oder Anmeldung genutzt werden. Die Möglichkeit, eine Uhr mit diesen beiden Produkten zu koppeln, besteht jedenfalls nicht. Entweder iPhone oder nichts.

Und das dürfte sich relativ bald ändern. Ein Leaker hat nun neue Informationen vorgelegt @ Analyst941, wonach die Apple Watch nicht mehr nur an das iPhone als solches gebunden sein wird, sondern problemlos beispielsweise mit den oben genannten iPads oder Macs gekoppelt werden kann. Leider wurden keine weiteren Informationen bekannt gegeben, sodass nicht ganz klar ist, wie diese Änderung aussehen könnte, auf welchem ​​Prinzip sie basieren wird oder ob die Verpflichtung zur Einrichtung über das iPhone vollständig entfallen wird.

Apple Watch fb

Welche Veränderungen können wir erwarten?

Lassen Sie uns daher gemeinsam beleuchten, welche Veränderungen eine solche Nachricht tatsächlich mit sich bringen könnte. Allerdings sind, wie oben erwähnt, detailliertere Informationen nicht vollständig bekannt, es handelt sich also lediglich um Spekulationen. Wie auch immer, was ist möglich, sodass der gesamte Kopplungsprozess ähnlich wie bei den Apple AirPods funktionieren könnte. Sie können die Uhr also anhand des Geräts koppeln, mit dem Sie arbeiten, und die Apple Watch selbst passt sich dann an. Doch nun zum Wichtigsten – was erwartet uns bei diesem Schritt?

Es ist sehr wahrscheinlich, dass eine Änderung des Paarungsprozesses das gesamte Apfelökosystem spürbar um einige Schritte nach vorne bringen könnte. Rein theoretisch könnte die Watch-Anwendung damit auf den iPadOS- und macOS-Systemen Einzug halten, was dann das Ökosystem als solches deutlich festigen und Apple-Nutzern die tägliche Nutzung ihrer Produkte deutlich erleichtern würde. Kein Wunder also, dass Apple-Fans von diesem Leak schwärmen und auf seine baldige Ankunft hoffen. Aber darüber gibt es immer noch Fragezeichen. Es gibt zwei Theorien: Entweder werden wir die Neuigkeiten später in diesem Jahr als Teil des watchOS 10-Updates sehen, oder sie werden erst nächstes Jahr verfügbar sein. Wichtig wird auch sein, ob es sich um eine Software-Änderung für alle kompatiblen Apple Watch-Modelle handelt oder ob nur die neueste Generation diese erhalten wird.

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