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Gehören Sie zu den eingefleischten Fans von Apple-Computern und die Wörter Microsoft, Windows oder Office sind Ihnen schmutzig? Wenn Sie diese Frage mit „Ja“ beantwortet haben, habe ich keine guten Nachrichten für Sie. Heute hat Apple ohne Ankündigung oder Konferenz mit dem Verkauf von Macs mit vorinstalliertem Windows-Betriebssystem begonnen. Glücklicherweise müssen sich macOS-Benutzer keine Sorgen machen.

Ende letzten Jahres erlebten wir die Einführung der allerersten Macs mit M1-Chips – nämlich das MacBook Air, das 13″ MacBook Pro und den Mac mini. Seitdem haben wir bis heute keine Updates für die Apple-Computerflotte gesehen. Während viele von uns schon lange auf die traditionelle Frühjahrskonferenz warten, sieht es so aus, als würden wir sie überhaupt nicht erleben, und WWDC21 wird die erste Konferenz in diesem Jahr sein. Apple hat vor einiger Zeit in seinem Newsroom eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der alle Fans über die Zusammenarbeit mit Microsoft informiert werden. Wenn wir das Wichtige aus diesem Bericht entnehmen, werden wir feststellen, dass man sich beim Kauf eines neuen Mac oder MacBook mit M1 entscheiden muss, ob man Windows oder macOS nutzen möchte. Es gibt keine „Wahl dazwischen“ und wenn man sich einmal entschieden hat, gibt es kein Zurück mehr.

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Aufgrund der Tatsache, dass die neuesten M1-Chips im Vergleich zu Intel-Prozessoren eine andere Architektur verwenden, war es bis heute nicht möglich, Windows per Boot Camp darauf auszuführen. Es stellte sich jedoch heraus, dass es sich lediglich um eine Softwarebarriere handelte, die Apple auf die Entwicklung eines neuen Vertriebsmodells vorbereitete. Geht man aktuell auf apple.cz und öffnet das Profil eines beliebigen Apple-Rechners mit M1-Chip, erscheinen neben klassischen Modellen mit macOS auch Modelle mit dem Windows-Betriebssystem. Apple hat die beiden Versionen auf diese Weise strikt getrennt, damit der Unterschied sofort klar ist und es bei der Konfiguration nicht zu Verwechslungen kommt.

Preislich sind alle Macs und MacBooks mit Windows dreitausend Kronen teurer, da neben dem Gerät als solchem ​​auch eine Lizenz für Windows bezahlt werden muss. Bei der Hardware bleibt alles beim Alten: In der Grundausstattung erhalten Sie einen Apple-Silicon-Chip mit der Bezeichnung M1 und 8 GB RAM, der auf bis zu 16 GB erweitert werden kann. Die Basis-SSD hat eine Größe von 256 GB, eine Erweiterung ist schrittweise auf bis zu 2 TB möglich. So sind das MacBook Air, das 13″ MacBook Pro und der Mac mini derzeit mit Windows erhältlich. Beispielsweise kostet die Grundkonfiguration eines MacBook Air mit macOS 29 CZK und die Version mit Windows 990 CZK. Interessanterweise verkauft Apple diese Apple-Computer heute nur mit vorinstalliertem Windows – es handelt sich also um eine limitierte Aprilscherz-Edition. Schauen Sie unbedingt im Kalender nach, um zu sehen, welches Datum heute ist!

Hier können Sie Macs mit vorinstalliertem Windows kaufen

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