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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Wir konzentrieren uns hier ausschließlich auf die Hauptereignisse und lassen alle Spekulationen und diverse Leaks außen vor. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Das erste MacBook Pro mit Retina-Display wird bald nicht mehr unterstützt

Im Jahr 2012 stellte Apple erstmals das 15″ MacBook Pro mit tollem Retina-Display vor und erhielt dafür eine Welle positiver Rückmeldungen. Nach den Informationen, die unsere ausländischen Kollegen von MacRumors erhalten konnten, wird dieses Modell innerhalb von dreißig Tagen als veraltet (obsolet) markiert und nicht mit einem autorisierten Service versehen. Wenn Sie dieses Modell also noch besitzen und beispielsweise den Akku austauschen müssen, sollten Sie dies so schnell wie möglich tun. Aber wenn Sie sich als technikbegeisterter Heimwerker bezeichnen, steht Ihnen nichts mehr im Weg, wenn Sie verschiedene Reparaturen selbst durchführen möchten. Die Kündigung des Supports in autorisierten Diensten gilt selbstverständlich weltweit.

MacBook Pro 2012
Quelle: MacRumors

Apple schließt seine Apple Story in den USA vorübergehend

Amerika steht vor echten Problemen. Wie Sie wahrscheinlich aus den Medien wissen, finden in den Vereinigten Staaten von Amerika eine Reihe verschiedener Proteste und Demonstrationen statt, die in direktem Zusammenhang mit der Tötung eines afroamerikanischen Bürgers durch die Polizei stehen. Verständlicherweise kommt es überall in den Bundesstaaten zu Ausschreitungen, und im Epizentrum des Vorfalls, dem Bundesstaat Minnesota, kommt es zu gewalttätigen Ausschreitungen. Aufgrund dieser Ereignisse kam es in mehreren Apple Stores zu Plünderungen und Vandalismus, so dass Apple keine andere Wahl hatte. Aus diesem Grund hat der kalifornische Riese beschlossen, landesweit mehr als die Hälfte seiner Filialen vorübergehend zu schließen. Mit diesem Schritt verspricht Apple, nicht nur seine Mitarbeiter, sondern auch potenzielle Kunden zu schützen.

Apple Store
Quelle: 9to5Mac

Sogar Apple-Chef Tim Cook selbst reagierte auf die aktuellen Vorfälle und gab eine unterstützende Stellungnahme für die Mitarbeiter des Apple-Konzerns ab. Natürlich beinhaltete es Kritik am Rassismus und der Ermordung von George Floyd und wies auf Probleme mit Rassismus hin, die im Jahr 2020 keinen Platz mehr haben.

Apple erhöht unangekündigt den Preis für RAM in 13″ MacBook Pros

Heute haben wir eine sehr interessante Entdeckung gemacht. Apple hat beschlossen, den RAM-Preis für das Einstiegsmodell 13″ MacBook Pro zu erhöhen. Das ist natürlich nicht überraschend. Der kalifornische Riese erhöht von Zeit zu Zeit die Preise für verschiedene Komponenten, was natürlich den Kaufpreis und die aktuelle Situation widerspiegelt. Was die meisten Apple-Fans jedoch seltsam finden, ist, dass Apple sich sofort dazu entschlossen hat, den Preis zu verdoppeln. Vergleichen wir also das MacBook Pro 13″ mit 8 und 16 GB RAM. Der Preisunterschied in den USA betrug 100 US-Dollar, während das Upgrade jetzt für 200 US-Dollar erhältlich ist. Die gleiche Veränderung erlebte natürlich auch der deutsche Online-Shop, wo der Preis von 125 € auf 250 € stieg. Und wie geht es uns hier in der Tschechischen Republik? Leider sind wir auch an Preiserhöhungen nicht vorbeigekommen, und 16 GB RAM kosten uns jetzt sechstausend Kronen statt der ursprünglichen drei.

Zoom arbeitet an einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Aber das wird nicht jedermanns Sache sein

Während der globalen Pandemie waren wir gezwungen, jegliche soziale Interaktion so weit wie möglich zu vermeiden. Aus diesem Grund stellten viele Unternehmen auf Homeoffice um und der Schulunterricht fand mithilfe von Videokonferenzlösungen und dem Internet aus der Ferne statt. In vielen Fällen setzte weltweit das Bildungswesen auf die Zoom-Plattform, die völlig kostenlose Videokonferenzen ermöglichte. Doch wie sich nach einiger Zeit herausstellte, bot Zoom keinen ausreichenden Schutz und konnte seinen Nutzern beispielsweise keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bieten. Aber das sollte das Ende sein – zumindest teilweise. Nach Angaben des unternehmenseigenen Sicherheitsberaters haben die Arbeiten an der oben genannten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung begonnen. Das Problem besteht jedoch darin, dass die Sicherheit nur Abonnenten des Dienstes zur Verfügung steht. Wenn Sie ihn also völlig kostenlos nutzen, haben Sie keinen Anspruch auf eine sichere Verbindung.

Zoom-Logo
Quelle: Zoom
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