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Apple bietet als Teil seiner Betriebssysteme einen eigenen Internetbrowser Safari an. Es erfreut sich bei Apple-Nutzern großer Beliebtheit – es zeichnet sich durch eine einfache und angenehme Benutzerumgebung, gute Geschwindigkeit oder eine Reihe von Sicherheitsfunktionen aus, die ein sicheres Surfen im Internet gewährleisten. Ein äußerst wichtiger Vorteil liegt auch in der Gesamtvernetzung des Apfelökosystems. Dank der Datensynchronisierung über iCloud können Sie in einem Moment über Safari auf Ihrem Mac im Internet surfen und dann auf Ihr iPhone wechseln, ohne nach offenen Karten suchen oder diese auf irgendeine Weise auf das andere Gerät übertragen zu müssen. Apple lobt seinen Browser außerdem für geringen Energieverbrauch und Leistung, bei der er beispielsweise den beliebten Google Chrome übertrifft.

Apple hinkt bei Verbesserungen hinterher

Aber wenn wir uns die Gesamtfunktionen oder die Häufigkeit des Hinzufügens von Nachrichten ansehen, dann ist das kein Ruhm. Im Gegenteil: Apple hinkt der Konkurrenz in Form von Browsern wie Google Chrome, Microsoft Edge oder Mozilla Firefox spürbar hinterher. Diese drei größten Player verfolgen eine unterschiedliche Strategie und fügen ihren Browsern eine neue Sache nach der anderen hinzu. Obwohl es sich meist um triviale Dinge handelt, schadet es definitiv nicht, sie zur Hand zu haben und bei Bedarf damit arbeiten zu können. Das Gleiche gilt auch für die Expansion. Während es für konkurrierende Browser eine Reihe verschiedener Add-ons gibt, müssen sich Safari-Nutzer mit einer relativ begrenzten Anzahl begnügen. Es ist auch wahr, dass es möglicherweise nicht genau so funktioniert, wie Sie es sich vorstellen.

Macos Monterey Safari

Aber lassen wir das Zubehör beiseite und kehren wir zum Wesentlichen zurück. Damit sind wir bei einer grundsätzlichen Frage angelangt, die sich die Nutzer selbst schon seit langem stellen. Warum präsentiert die Konkurrenz deutlich mehr Innovationen? Das größte Problem sehen Fans in der Art und Weise, wie der Browser aktualisiert wird. Das Unternehmen Apple verbessert den Browser in Form von Systemupdates. Wenn Sie also an einer der neuen Funktionen interessiert sind, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als auf die Installation des gesamten Betriebssystems zu warten. Eine Alternative kann die Safari Technology Preview sein, bei der auch auf einem älteren System eine neuere Version des Browsers installiert werden kann. Allerdings ist es keine doppelt so angenehme Methode und daher eher für Enthusiasten gedacht.

Wie man die ganze Situation löst

Apple sollte seinem Browser auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit schenken. Wir leben im Zeitalter des Internets, in dem der Browser selbst eine äußerst wichtige Rolle spielt. Ebenso würden wir einen Großteil der Nutzer finden, die den ganzen Tag mit nichts anderem als dem Browser arbeiten. Doch was müsste geändert werden, um den Apple-Vertreter näher an die Konkurrenz heranzubringen? Zunächst sollte das Update-System so geändert werden, dass Safari unabhängig von der Version des Betriebssystems Neuigkeiten empfangen kann.

Dies würde Apple eine Tür voller vielfältiger Möglichkeiten öffnen und vor allem die Fähigkeit gewinnen, viel schneller zu reagieren. Dadurch könnte auch die Aktualisierungshäufigkeit als solche zunehmen. Wir müssten nicht mehr auf ein großes Update warten, sondern würden nach und nach immer neue Funktionen erhalten. Ebenso sollte das Apfelunternehmen keine Angst davor haben, Risiken einzugehen und zu experimentieren. Bei wichtigen Updates, die mit einer neuen Version des Betriebssystems einhergehen, ist so etwas völlig ausgeschlossen.

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