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Den App Store gibt es schon seit einigen Jahren, und während der Existenz dieses virtuellen Stores mit Anwendungen für iPhone und iPad ist ihm eine große Anzahl aller Arten von Anwendungen hinzugefügt worden. Zunächst sah es jedoch so aus, als würde Apple seine iPhones nicht Drittentwicklern zur Verfügung stellen. Lassen Sie uns im heutigen Artikel über die Geschichte des Wochenendes in Erinnerungen schwelgen, wie Drittentwickler endlich iPhone-Apps erstellen durften.

Jobs vs. App Store

Als das erste iPhone im Jahr 2007 das Licht der Welt erblickte, war es mit einer Handvoll nativer Anwendungen ausgestattet, unter denen es natürlich keinen Online-Softwareshop gab. Die einzige Möglichkeit für Entwickler und Nutzer waren damals Webanwendungen in der Oberfläche des Internetbrowsers Safari. Die Änderung erfolgte erst Anfang März 2008, als Apple ein SDK für Entwickler veröffentlichte, das es ihnen endlich ermöglichte, Anwendungen für Apple-Smartphones zu erstellen. Wenige Monate später öffneten sich die virtuellen Tore des App Stores und allen war sofort klar, dass dies definitiv kein falscher Schritt war.

Dem ersten iPhone fehlte zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung ein App Store:

Entwickler fordern praktisch seit der Veröffentlichung des ersten iPhones die Möglichkeit, Anwendungen zu erstellen, doch ein Teil der Führung des App Store war strikt dagegen. Einer der lautstärksten Gegner des Drittanbieter-App-Stores war Steve Jobs, der unter anderem Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des gesamten Systems hatte. Phil Schiller oder Vorstandsmitglied Art Levinson gehörten beispielsweise zu den Lobbyisten für den App Store. Schließlich gelang es ihnen, Jobs davon zu überzeugen, seine Meinung zu ändern, und im März 2008 konnte Jobs bekannt geben, dass Entwickler Apps für das iPhone erstellen könnten.

Dafür gibt es eine App

Der iOS App Store selbst wurde Anfang Juni 2008 offiziell gestartet. Zum Zeitpunkt seiner Einführung enthielt er fünfhundert Anwendungen von Drittanbietern, von denen 25 % kostenlos waren. Der App Store war sofort ein Erfolg und verzeichnete in den ersten drei Tagen respektable zehn Millionen Downloads. Die Anzahl der Anwendungen wuchs weiter und die Existenz des App Store sowie die Möglichkeit, Anwendungen von Drittanbietern herunterzuladen, wurden 2009 auch zu einem Werbethema für das damals neue iPhone 3G.

Der App Store hat seit seiner Einführung eine Reihe optischer und organisatorischer Veränderungen erfahren und ist auch zum Ziel vieler Kritiker geworden – einige Entwickler waren verärgert über die überhöhten Provisionen, die Apple für In-App-Käufe verlangt, andere forderten die Möglichkeit von Auch das Herunterladen von Anwendungen aus Quellen außerhalb des App Stores ist möglich, doch Apple wird höchstwahrscheinlich nie auf diese Option zugreifen.

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