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Es ist klar, dass kabelloses Laden ein Trend ist. Dieses Laden, ohne dass ein Kabel an den Anschluss angeschlossen werden muss, kennen wir bei Apple seit der Einführung der ersten Apple Watch im Jahr 2015 und seit dem iPhone 8 und iPhone X im Jahr 2017. Jetzt haben wir auch hier MagSafe. Aber es ist immer noch nicht das, was wir gerne hätten. 

Wir werden hier nicht über drahtlose Kurz- und Langstrecken-Ladetechnologien sprechen, also die Technologien der Zukunft, die wir uns im Detail vorgestellt haben In diesem Artikel. An dieser Stelle möchten wir auf die Einschränkung selbst hinweisen, die mit der Nutzung von Apple-Produkten verbunden ist.

Apple Watch 

Die Smartwatch des Unternehmens war das erste Produkt, das drahtlos aufgeladen werden konnte. Das Problem hierbei ist, dass Sie hierfür ein spezielles Ladekabel oder eine Dockingstation benötigen. Die Apple Watch verfügt nicht über Qi-Technologie und wird dies wahrscheinlich auch nie tun. Sie können sie nicht mit normalen Qi-Ladepads oder MagSafe-Ladegeräten aufladen, sondern nur mit den dafür vorgesehenen.

MagSafe hätte diesbezüglich erhebliches Potenzial, die Technologie des Unternehmens ist jedoch unnötig groß. In iPhones lässt es sich leicht verstecken, das Unternehmen hat es teilweise auch in Ladehüllen für AirPods implementiert, aber selbst die Apple Watch Series 7 kam nicht mit MagSafe-Unterstützung. Und es ist eine Schande. Sie müssen also immer noch auf standardisierte Kabel zurückgreifen, wenn nur eines zum Aufladen von AirPods und iPhone einfach nicht ausreicht. Selbstverständlich haben Smartwatches von Konkurrenzunternehmen keine Probleme mit Qi. 

iPhone 

Qi ist ein vom Wireless Power Consortium entwickelter Standard für kabelloses Laden mittels elektrischer Induktion, der von allen Smartphone-Herstellern weltweit verwendet wird. Auch wenn Apple uns damals gezeigt hat, wie wir im drahtlosen Zeitalter leben, schränkt es diese Technologie dennoch in gewissem Maße ein. Mit seiner Hilfe können Sie Ihre iPhones immer noch mit einer Leistung von nur 7,5 W laden, andere Hersteller bieten jedoch ein Vielfaches mehr.

Erst 2020 bekamen wir den firmeneigenen Standard MagSafe, der noch etwas mehr bietet – doppelt so viel, um genau zu sein. Mit MagSafe-Ladegeräten können wir das iPhone kabellos mit 15 W aufladen. Allerdings ist dieser Ladevorgang im Vergleich zur Konkurrenz immer noch sehr langsam. Sein Vorteil liegt jedoch in der zusätzlichen Nutzung mithilfe der mitgelieferten Magnete, wenn man an der Rückseite des iPhones weiteres Zubehör anbringen kann.

Es ist dann notwendig, zwischen MagSafe, das in iPhones und MagBooks verwendet wird, zu unterscheiden. Darin führte Apple ihn bereits 2016 ein. Diskutiert wurde und wird beim neuen MacBook Pro 2021 ein Anschluss, wohingegen iPhones lediglich über einen Lightning-Anschluss verfügen. 

iPad 

Nein, das iPad unterstützt kein kabelloses Laden. In Bezug auf Geschwindigkeiten/Leistung macht es im Fall von Qi nicht mehr viel Sinn, da der Saft in diesem Fall unverhältnismäßig lange brauchen würde, um in das iPad zu gelangen. Da Apple den Pro-Modellen jedoch nur einen 20-W-Adapter beilegt, ist das Laden mit Hilfe von MagSafe möglicherweise nicht so einschränkend. Dabei wird auch der Einsatz von Magneten berücksichtigt, die das Ladegerät optimal positionieren und so eine reibungslose Energieübertragung gewährleisten. Natürlich kann Qi das nicht.

Der Witz ist, dass MagSafe eine Apple-Technologie ist, die immer verbessert werden kann. Mit der neuen Generation ist eine höhere Leistung und damit eine ideale Nutzung mit iPads möglich. Die Frage ist nicht einmal ob, sondern eher wann es passieren wird.

Umgekehrtes Laden 

Bei Apple-Produkten warten wir langsam auf die Rettung durch Reverse Charging. Mit dieser Technologie müssen Sie lediglich Ihre AirPods oder Ihre Apple Watch auf der Rückseite des Geräts platzieren und der Ladevorgang beginnt sofort. Sinnvoll wäre es eigentlich für die großen Akkus von iPhones mit dem Namen Pro Max oder iPad Pros, aber auch zum Beispiel MacBooks. Natürlich alles im Hinblick auf MagSafe. Vielleicht werden wir es in der zweiten Generation sehen, aber vielleicht nie, weil die Gesellschaft sich sinnlos dieser Technologie widersetzt. Und auch hier ist die Konkurrenz in dieser Hinsicht meilenweit voraus.

Samsung
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