Anzeige schließen

In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Wir konzentrieren uns hier ausschließlich auf die Hauptereignisse und ausgewählte (interessante) Spekulationen und lassen die verschiedenen Leaks außen vor. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Wer bei Apple arbeiten möchte, muss seine Fehler eingestehen

Apple ist zweifellos eines der größten Unternehmen der Welt, das sich auf die Herstellung technisch fortschrittlicher Produkte spezialisiert hat. Es versteht sich von selbst, dass nicht irgendjemand in das „Apple-Team“ aufgenommen wird, sondern ein echter Profi mit einer klaren Vision. Es sind die Mitarbeiter des kalifornischen Riesen, die das fortschrittliche Unternehmen fortschrittlich machen. Aus diesem Grund ist klar, dass es von Anfang an nicht einfach sein wird, wenn man bei Apple angestellt werden möchte. Derzeit spricht Sabrina Paseman, die seit fünf Jahren im Mac-Team tätig ist. Sabrina erzählte ihre Geschichte dem Magazin Business Insider und erwähnte dort unter anderem, was ihr beim Aufnahmegespräch am meisten geholfen hat.

Sabrina Paseman: Wie man einen Job bei Apple bekommt
Sabrina Paseman (links); Quelle: Business Insider

Das Wichtigste ist, seine Fehler zuzugeben. Dies ist genau das Passwort, das Sabrina selbst verwendet, nach dem ihr das Eingeständnis ihrer Fehler einen Job gesichert hat. Anstatt nur ihre bisherigen beruflichen Erfolge hervorzuheben, konzentrierte sie sich auch auf ihre schlechten Seiten. Vor ihrer Tätigkeit bei Apple beschäftigte sie sich mit der Entwicklung medizinischer Geräte. Zum Vorstellungsgespräch selbst brachte sie sogar deren Prototypen mit und erzählte auch, wo ihr bei der Entwicklung ein Fehler unterlaufen sei und was man eventuell besser machen könnte. Damit zeigte Sabrina auch ihre Denkweise. Wenn Sie sich also jemals für eine Stelle bei Apple bewerben, vergessen Sie nicht, Ihre Fehler einzugestehen und möglicherweise zu zeigen, wie Sie jetzt bei den Schritten vorgehen würden. Laut Sabrina hat diese Kombination die Personalabteilung des Unternehmens buchstäblich begeistert und sie anschließend übernommen.

Das MacBook Pro 16″ hat eine neue Grafikkarte erhalten

Das letztjährige 16″ MacBook Pro ist das TOP-Modell im aktuellen Apple-Laptop-Sortiment. Auf seine Leistung verlassen sich vor allem anspruchsvollere Nutzer, die beispielsweise mit Grafiken und Fotos arbeiten, programmieren, Videos bearbeiten oder Musik komponieren. Redakteure und Grafiker erwarten von ihrem „Apfel“ vor allem die bestmögliche grafische Leistung. Bisher konnten Benutzer für die beste Grafikkarte, die AMD Radeon Pro 5500M mit 8 GB GDDR6-Speicher, extra bezahlen, was 6 kostete. Doch Apple hat beschlossen, dies stillschweigend zu ändern und seinen Kunden eine noch leistungsstärkere Komponente zur Verfügung zu stellen. Die AMD Radeon Pro 5600M-Karte mit 8 GB HBM2-Speicher wurde heute ohne Ankündigung in das Angebot aufgenommen. Und wie sieht es mit dem Preis aus? Hier hatte der kalifornische Riese wirklich keine Angst, und wenn Sie ein 16″ MacBook Pro mit dieser Grafikkarte bestellen möchten, müssen Sie weitere 24 vorbereiten. Gleichzeitig gibt Apple auf seiner Website an, dass die neue Karte eine bis zu 75 Prozent höhere Leistung bieten kann, als wir sie beim Modell Radeon Pro 5500M hätten vorfinden können.

Wie sich die Änderung ausgewirkt hat, können Sie hier sehen:

Ist ein flexibles iPhone unterwegs?

Wir beenden die heutigen Nachrichten mit einer interessanten Spekulation. Der Name Jon Prosser ist vielen Apfelbauern sicherlich sehr bekannt. Dies ist wahrscheinlich der genaueste Leaker, der uns in der Vergangenheit beispielsweise die Ankunft des iPhone SE und seine Spezifikationen enthüllte und sich auf das 13″ MacBook Pro konzentrierte. In den letzten Wochen hat Jon Prosser sehr interessante Tweets über das flexible iPhone veröffentlicht. Obwohl viele Leute immer noch argumentieren, dass die heutige Technologie dafür noch nicht bereit ist, haben uns Unternehmen wie Samsung und Huawei das genaue Gegenteil gezeigt. Aber wann wir ein flexibles Telefon mit dem Logo eines angebissenen Apfels sehen werden, ist natürlich vorerst unklar.

Darüber hinaus wurde die Ankunft dieses Modells auch vom Direktor von Corning vorhergesagt. Für den kalifornischen Riesen liefert es das Glas für die Telefone selbst, es ist also möglich, dass die Neuheit wirklich vor der Tür steht. Doch der neueste Tweet von Prosser spricht davon, dass das flexible iPhone nicht wirklich flexibel sei. Apple soll an einem Prototyp arbeiten, der zwei separate, durch ein Scharnier verbundene Displays bietet.

.