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Apple liegt die Privatsphäre seiner Nutzer am Herzen. Schließlich ist dies längst eine bekannte Tatsache, die der Gigant aus Cupertino mit seinen Aktionen auch unterstützt. Einen großen Anteil daran hat auch das „neue Feature“ in Form von App Tracking Transparency, das mit iOS 14.5 eingeführt wurde. In der Praxis funktioniert es ganz einfach. Wenn die Anwendung auf IDFA-Kennungen zugreifen möchte, die Informationen über die Nutzung von Anwendungen und Besuche von Websites enthalten, benötigt sie eine ausdrückliche Zustimmung des Benutzers.

So verhindern Sie, dass Apps über Websites und Apps hinweg nachverfolgt werden:

Doch das kam bei manchen Entwicklern in China nicht gut an, die dadurch die Aktivitäten der Apfelpflücker nicht nachverfolgen können. Daher wurde eine koordinierte Gruppe gebildet, um diese Sicherheit zu umgehen, und ihre Lösung sollte CAID heißen. Ihr schlossen sich die staatliche China Advertising Association und Firmen wie Baidu, Tencent und ByteDance (zu der auch TikTok gehört) an. Glücklicherweise hat Apple diese Versuche schnell erkannt und Updates der Anwendungen blockiert. Es sollten Programme sein, die CAID verwenden.

Transparenz beim iPhone-App-Tracking

Kurz gesagt könnte man es so zusammenfassen, dass die Bemühungen der chinesischen Giganten praktisch sofort versiegten. Tencent und Baidu lehnten es ab, sich zu der Situation zu äußern, während ByteDance nicht auf die Anfrage der Zeitung reagierte Financial Times, der sich um die ganze Situation gekümmert hat. Apple fügte daraufhin hinzu, dass die Regeln und Bedingungen des App Stores gleichermaßen für alle Entwickler auf der ganzen Welt gelten und daher Anwendungen, die die Entscheidung des Benutzers missachten, nicht einmal in den Store aufgenommen werden. Bei den Ergebnissen hat daher die Privatsphäre der Nutzer gewonnen. Derzeit können wir nur hoffen, dass nicht jemand anderes etwas Ähnliches versucht.

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