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Ist Ihr Wunsch in Erfüllung gegangen und Sie haben unter dem Baum eine bezaubernde Schachtel mit einem Apfelcomputer gefunden? Wenn Sie diese Frage mit „Ja“ beantwortet haben, sind Sie hier genau richtig. In diesem Artikel gehen wir gemeinsam auf die Anfänge ein und führen Sie so in die Nutzung des Betriebssystems macOS ein. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein MacBook, iMac oder Mac mini handelt. Kommen wir zur Sache.

Erste Schritte

Das Auspacken Ihres Mac ist im wahrsten Sinne des Wortes ein unvergessliches Erlebnis, das Sie zweifellos genießen werden. Ich möchte Sie jedoch dennoch davor warnen, die Schachtel auf keinen Fall wegzuwerfen. Boxen von Apple-Produkten, insbesondere Macs und iPhones, verleihen dem Gerät selbst einen Mehrwert. Und wenn Sie sich in ein paar Jahren dazu entschließen, Ihren jetzigen Partner zu verkaufen, denken Sie daran, dass es Ihnen zusammen mit der Originalverpackung viel leichter fallen wird, oder dass es Ihnen ein paar Kronen obendrauf bringt.

MacBook-Kaffeevorschau fb
Quelle: Unsplash

Aber kommen wir zum ersten Start selbst. Ihr Laptop schaltet sich automatisch ein, nachdem Sie den Displaydeckel geöffnet haben. Bei anderen Macs schließen Sie sie einfach an und klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche. Beim ersten Einschalten stößt man natürlich auf eine Art Assistent, der für die Grundeinstellungen notwendig ist. Hier finden Sie die Einstellungen für Ortungsdienste, die Einwilligung zum Senden von Fehlermeldungen an Apple, die Verbindung zu einem drahtlosen Wi-Fi-Netzwerk und die anschließende Anmeldung/Registrierung für eine Apple-ID. Danach können Sie Funktionen wie FileVault zum Verschlüsseln Ihres Speichers, iCloud-Schlüsselbund und „Meinen Mac suchen“ aktivieren. Im Fall des erwähnten FileVault muss ich Sie warnen, dass Sie den Festplattenschlüssel auf keinen Fall vergessen und diesem Schritt besondere Aufmerksamkeit schenken. Wenn Sie Ihr Passwort verlieren, verlieren Sie alle Ihre Daten.

Nachdem der Assistent abgeschlossen ist, ist Ihr Mac betriebsbereit – zumindest scheint es so. An dieser Stelle können Sie es natürlich ohne Einschränkungen nutzen, wir empfehlen Ihnen aber trotzdem, sich vorher in bestimmte Einstellungen zu vertiefen, die wir im Folgenden näher beschreiben. Glauben Sie mir, Sie werden es definitiv nicht bereuen.

Anpassung

Genau deshalb lernen wir zunächst die sogenannten kennen Vor den Wahlen System, wo die gesamte Einrichtung und Anpassung Ihres Mac stattfindet. Sie können buchstäblich sofort zu den Einstellungen gelangen, indem Sie einfach auf das entsprechende Symbol mit einem Zahnrad im Dock klicken oder ganz links in der oberen Menüleiste auf klicken -Logo und wählen Sie dann eine Option aus Systemeinstellungen…

Dock

Wir haben bereits im vorherigen Absatz einen Bissen aus dem Dock genommen. Wie Sie vielleicht bereits wissen, handelt es sich beim Dock um eine untere Leiste mit entsprechenden Symbolen, mit deren Hilfe Sie einzelne Programme auf verschiedene Arten einschalten, steuern oder schnellstmöglich darauf zugreifen können. Wenn Sie zu den Liebhabern von Design und verschiedenen Effekten gehören, sollten Sie diesen Tipp auf keinen Fall außer Acht lassen. In den Systemeinstellungen müssen Sie nur in die gleichnamige Kategorie gehen, wo Sie den Vergrößerungsmodus und viele andere aktivieren können – glauben Sie mir, es lohnt sich.

macOS-Dock
Dock

Richten Sie Ihr Trackpad ein

Wenn Sie ein Trackpad (eingebaut/extern) oder eine Magic Mouse zur Steuerung Ihres Mac verwenden und bestimmte Probleme mit der Empfindlichkeit, Steuerung usw. aufgetreten sind, achten Sie genau auf diesen Schritt. Alle Einstellungen findet ihr natürlich in den Einstellungen, dort müsst ihr lediglich eine Kategorie auswählen Mausci Trackpad. Sie können auch einzelne Gesten, Scrollrichtung und Form festlegen.

Einstellungen: Maus und Trackpad
Hier können sämtliche Maus- und Trackpad-Einstellungen vorgenommen werden.

Lassen Sie das System aktualisieren

Ich habe oft Apple-Benutzer getroffen, die leider kein aktualisiertes Betriebssystem hatten, weil sie keine Zeit damit verschwenden wollten. Dieser Ansatz ist offensichtlich falsch und Sie sollten immer sicherstellen, dass Sie über die aktuellste Version von macOS verfügen. Anstelle von Neuigkeiten bringen neue Versionen oft auch Korrekturen für Fehler aller Art, dank derer Sie auch für Ihre eigene Sicherheit sorgen. Aus diesen Gründen sollten Sie sicherstellen, dass automatische Updates aktiviert sind. Auch hier müssen Sie nur die Systemeinstellungen aktivieren und auswählen Systemupdate und aktivieren Sie die Option unten Aktualisieren Sie Ihren Mac automatisch.

macOS-Update
Aktivieren Sie automatische macOS-Updates

Nicht stören-Modus

Den „Bitte nicht stören“-Modus kennen Sie vielleicht vor allem von Apple-Handys, wo er beispielsweise dafür sorgen kann, dass Sie bei wichtigen Besprechungen oder nachts nicht durch eingehende Anrufe und Benachrichtigungen gestört werden. Dieses Gadget funktioniert im macOS-Betriebssystem genauso. Dank des perfekten Apple-Ökosystems „blinken“ alle Arten von Benachrichtigungen auf Ihrem Mac, einschließlich der oben genannten Anrufe, Nachrichten und viele andere. Zweifellos ist das eine hervorragende Sache, aber gerade nachts kann es zum Handicap werden. Genau deshalb lohnt es sich, einen automatischen Zeitplan für den „Bitte nicht stören“-Modus einzurichten, der dann innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens automatisch für Sie aktiviert wird. Wählen Sie einfach die Option in den Einstellungen aus oznámení und wählen Sie links aus Bitte nicht stören. Hier können Sie bereits die Einstellungen nach Ihren Wünschen vornehmen.

macOS „Bitte nicht stören“.
Bitte nicht stören auf macOS

Nachtschicht

Genau wie den „Bitte nicht stören“-Modus kennen Sie vielleicht auch die Nachtschichtfunktion von Ihrem iPhone oder iPad. Ein unangenehmes Problem haben die Displays mit der Emission von blauem Licht. Dies kann sich negativ auf die Qualität Ihres Schlafes auswirken, da es die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon, verringert. Glücklicherweise hat man bei der Erstellung des macOS-Systems auch daran gedacht und daher die Night Shift-Funktion implementiert. Es kann das erwähnte blaue Licht teilweise reduzieren und die Farben in ein wärmeres Spektrum übertragen. Sie können in den Einstellungen, insbesondere im Reiter, alles selbst einstellen Monitore, wo einfach oben auf klicken Nachtschicht.

macOS Nachtschicht
Nachtschichtfunktion in macOS

Backup über iCloud

Wenn Sie beispielsweise ein iPhone oder ein iPad verwendet haben, ist iCloud für Sie nichts Neues. Konkret handelt es sich um Cloud-Speicher direkt von Apple, der fester Bestandteil der Apple-Betriebssysteme ist. Auf dem Mac können Sie mit diesem Speicher beispielsweise Dokumente und Desktop automatisch sichern, was für mich persönlich mehrere Male eine Reihe von Dateien gespeichert hat. Gleichzeitig können Sie hier Einstellungen für Anwendungen, andere Dateien und Ähnliches speichern. Gehen Sie einfach zu den Systemeinstellungen und wählen Sie oben aus apple ID, klicken Sie links iCloud und wenn möglich icloud-Laufwerk tippen Sie auf Wahlen… Jetzt können Sie nacheinander alles abhaken, was Sie in iCloud speichern möchten.

Backup im Allgemeinen

Gerade in der heutigen Zeit haben digitale Daten einen enormen Wert und der Verlust kann oft schmerzhaft sein. Es lohnt sich definitiv nicht, jahrelange Erinnerungen in Form eines Familienalbums oder mehrere Wochen Arbeit zu verlieren, nur weil man kein Backup erstellt hat. Glücklicherweise gibt es im macOS-Betriebssystem eine tolle native Funktion namens Time Machine, die sich um die automatische Sicherung des gesamten Apple-Computers kümmern kann. Dieser Trick funktioniert so, dass Sie lediglich das Ziellaufwerk auswählen müssen, auf dem das Backup erstellt werden soll, und Time Machine erledigt den Rest komplett für Sie. Darüber hinaus führt die Funktion ein Backup nach dem anderen durch, sodass Sie keine einzige Datei verlieren. Sie können beispielsweise eine gewöhnliche externe Festplatte oder einen NAS-Netzwerkspeicher verwenden.

Backup auf NAS
Backup auf NAS

Lernen Sie, mehrere Oberflächen zu nutzen

Das macOS-Betriebssystem selbst ist extrem einfach und alles funktioniert wunderbar klar und flüssig. Darüber hinaus kann die Verwendung mehrerer Oberflächen Ihre Arbeit in gewissem Maße erleichtern. Eine ähnliche Funktion ist Ihnen vielleicht schon auf einem klassischen Windows-Rechner begegnet, aber glauben Sie mir, unter macOS funktioniert sie viel besser. Wenn Sie Mission Control aktivieren, können Sie es über Spotlight oder durch Wischen mit drei (vier) Fingern auf dem Trackpad nach oben starten. Oben sehen Sie dann die Bezeichnung „Bereiche“, in der Sie diese ändern und weitere hinzufügen können.

mehrere Desktops in macOS
Verwendung mehrerer Oberflächen.

Anschließend können Sie mit dem Trackpad wieder zwischen ihnen wechseln. Sie müssen lediglich mit drei (vier) Fingern von links nach rechts oder von rechts nach links wischen und gelangen so sofort zum nächsten Bildschirm. Auf diese Weise können Sie auf jedem Desktop unterschiedliche Programme haben und verlieren sich nicht in der Vielzahl mehrerer geöffneter Fenster auf einem Desktop.

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