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Wir alle leben in einer Blase, in unserem Fall der „Apfelblase“. Apple ist derzeit der zweitgrößte Mobiltelefonverkäufer, obwohl das Unternehmen damit das meiste Geld verdient. Samsung wird am meisten verkaufen, auch wenn es beim Gewinn hinter Apple zurückbleibt. Logischerweise sind die Telefone des südkoreanischen Herstellers die größte Konkurrenz für den amerikanischen Hersteller. Und jetzt haben wir sein Flaggschiffmodell für 2022 in die Hände bekommen, das Galaxy S22 Ultra. 

Anfang Februar stellte Samsung ein Modelltrio seiner Galaxy-S-Serie vor, das das Beste im Bereich Smartphones darstellt. Im Bereich der klassischen Smartphones geht es in diesem Artikel also nicht um Faltgeräte. Hier haben wir also das Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra, wobei das Ultra das am besten ausgestattete, größte und teuerste Modell ist. Wie Apple-Nutzer das S22+-Modell wahrnehmen, konnte man bereits auf der Apple-Website nachlesen, nun ist das Ultra an der Reihe.

Riesiges und helles Display 

Auch wenn ich in der einen Hand ein iPhone 13 Pro Max und in der anderen ein Galaxy S22 Ultra halte, empfinde ich die beiden Telefone als sehr unterschiedlich. Als ich das Modell Glaaxy S22+ zur Verfügung hatte, war es dem iPhone einfach ähnlicher – nicht nur in der Form des Aufbaus, sondern auch in der Größe des Displays und der Kameraausstattung. Ultra ist wirklich anders und kann daher anders angegangen werden.

Beim iPhone 13 Pro (Max) hat Apple hinsichtlich der Qualität des Displays einen großen Schritt gemacht. Also nicht nur bei der adaptiven Bildwiederholfrequenz, sondern auch bei der Erhöhung der Helligkeit und Reduzierung des Ausschnitts. Allerdings bietet das Ultra mehr, denn seine Helligkeit ist die höchste, die man bei Mobiltelefonen erreichen kann. Aber das ist nicht die Hauptsache mit der Hand auf dem Herzen. Sicher, an sonnigen Tagen werden Sie wahrscheinlich die Helligkeit von 1 Nits zu schätzen wissen, aber Sie werden immer noch hauptsächlich mit der adaptiven Helligkeit arbeiten, die diese Werte nicht von selbst erreicht, sondern Sie müssen dies manuell tun. Hauptsache nicht einmal die Frontkameraaufnahme statt des Ausschnitts, an den ich mich immer noch nicht gewöhnen kann, weil der schwarze Punkt einfach nicht gut aussieht (persönliche Meinung).

Die Hauptsache ist nicht einmal die Größe des Displays selbst, das eine Diagonale von 6,8 Zoll hat, während das iPhone 13 Pro Max 6,7 Zoll und das Galaxy S22+ 6,6 Zoll hat. Hauptsache, wir sind die abgerundeten Ecken des iPhones gewohnt, aber das Display des Ultra macht einen viel größeren Eindruck, weil es scharfe Ecken und ein leicht gebogenes Display hat. Diese erstreckt sich tatsächlich über die gesamte Vorderseite des Geräts, mit dünnen Einfassungen oben und unten. Es sieht einfach schön aus und vor allem anders, als man es von einem iPhone gewohnt ist. 

Viele andere Kameras 

Die Geräte unterscheiden sich auch im Kamerasatz, der beim Ultra sehr unterschiedlich ist. Laut DXOMark kann man nicht sagen, dass sie besser sind, aber es macht einfach Spaß, mit ihnen zu fotografieren. Was ärgerlich ist, ist, dass man beim Klopfen mit dem Telefon etwas darin klicken hört. Das sind wir von iPhones nicht ganz gewohnt. Dabei handelt es sich aber auch laut Hersteller um ein gemeinsames Merkmal der optischen Stabilisierung, die auch beim Galaxy S21 Ultra vorhanden war. Wenn Sie die Kamera einschalten, hört das Tippen auf. 

Kameraspezifikationen: 

  • Ultraweitwinkelkamera: 12 MPx, f/2,2, Bildwinkel 120˚ 
  • Breitbildkamera: 108 MPx, Dual Pixel AF, OIS, f/1,8, Blickwinkel 85˚  
  • Teleobjektiv: 10 MPx, 3-fach optischer Zoom, f/2,4, Bildwinkel 36˚  
  • Periskopisches Teleobjektiv: 10 MPx, 10-fach optischer Zoom, f/4,9 Bildwinkel 11˚  
  • Vordere Kamerat: 40 MPix, f/2,2, Bildwinkel 80˚ 

Wir müssen Ihnen noch detaillierte Tests und Vergleiche mit iPhone-Kenntnissen liefern. Aber wenn man bedenkt, dass es sich um ein Flaggschiff-Smartphone handelt, ist klar, dass das Ultra einfach keine schlechten Fotos machen kann. Allerdings darf man dem Marketing natürlich nicht völlig vertrauen. Der 100-fache Space Zoom ist ein nettes Spielzeug, aber das ist es auch schon. Allerdings hat das Periskop selbst bei idealen Lichtverhältnissen Potenzial. Im iPhone werden wir es aber wohl nicht sehen, was wohl auch für die Integration des Stylus gilt. Die folgenden Fotos sind für die Bedürfnisse der Website komprimiert. Sie werden ihre volle Qualität finden hier.

Mit Pen als Hauptattraktion 

Das Interessanteste am S22-Ultra-Modell sind nicht die aus der Vorgängergeneration bekannten Kameras. Dank der Integration des S Pen-Stifts ähnelt das Gerät eher einem Galaxy Note als einem Galaxy S. Und das macht nichts. Es kommt tatsächlich der Sache zugute. Du gehst ganz anders mit dem Gerät um. Ist der S Pen im Gehäuse versteckt, handelt es sich lediglich um ein Smartphone, doch sobald man ihn in die Hand nimmt, wird man mit der Generation der Note-Telefone verbunden, die früher „Phablets“ genannt wurden. Und der unerfahrene Benutzer dieser Telefone wird es einfach lieben.

Nicht jeder sieht das Potenzial darin, nicht jeder wird es nutzen, aber jeder wird es versuchen. Es ist schwer zu sagen, ob es langfristiges Potenzial hat, aber für iPhone-Besitzer ist es einfach etwas anderes und interessantes, und selbst nach ein paar Stunden macht es immer noch Spaß. Sie legen das Telefon einfach auf den Tisch und beginnen, es mit dem Stift zu steuern. Nicht mehr, nicht weniger. Natürlich sind damit auch diverse Funktionen verbunden, wie zum Beispiel Notizen, Sofortnachrichten, intelligente Auswahl oder man kann damit Selfie-Fotos machen.

Wenn die Linsen nicht so hervorstehen würden, wäre die Kontrolle wirklich angenehm. So gehen Sie mit ständigem Klopfen um. Es ist nichts, was ein Cover nicht lösen kann, aber es ist trotzdem nervig. Die Reaktion des S Pen ist großartig, der „Fokus“ dort, wo man das Display berührt, interessant, die zusätzlichen Funktionen nützlich. Darüber hinaus müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass es verloren geht, denn das Gerät informiert Sie darüber, dass Sie es nicht richtig gereinigt haben.

Ich werde und werde nicht vor Apples Samsung und iPhones Galaxy davonlaufen, aber ich muss sagen, dass Samsung ein wirklich interessantes Smartphone geschaffen hat, das gut aussieht, gut funktioniert und über eine zusätzliche Funktion verfügt, die dem iPhone fehlt. Nach den Erfahrungen mit dem S22+ sind Android 12 und das One UI 4.1 Add-on kein Problem mehr. Wenn also jemand glaubte, das iPhone sei konkurrenzlos, dann lag er schlicht falsch. Und nur zur Erinnerung: Dies ist auch kein PR-Artikel, sondern nur eine persönliche Sicht auf die direkte Konkurrenz von Apple und seinem iPhone.

Hier können Sie beispielsweise das Samsung Galaxy S22 Ultra kaufen

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