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Anfang der Woche sahen wir endlich die Einführung des lang erwarteten MacBook Pro. Die neue Generation ist in zwei Varianten erhältlich, die sich in der Diagonale des Displays unterscheiden, nämlich 14″ und 16″ Laptops. Im Falle dieser Nachricht hat der Cupertino-Riese auf eine beträchtliche Menge an Veränderungen gesetzt und sicherlich eine große Gruppe von Apfelliebhabern erfreut. Neben einer drastisch höheren Leistung, einem deutlich besseren Display, dem Wegfall der Touch Bar und der Rückkehr einiger Anschlüsse haben wir noch etwas anderes bekommen. In diesem Zusammenhang sprechen wir natürlich von der neuen FaceTime HD-Kamera. Laut Apple ist es die bisher beste Kamera in Apple-Computern.

Die Bitten der Apfelbauern wurden erhört

Aufgrund der früheren FaceTime-HD-Kamera sah sich Apple lange Zeit heftiger Kritik ausgesetzt, auch aus den Reihen der Apple-Nutzer selbst. Aber es gibt nichts, worüber man sich wundern könnte. Die zuvor erwähnte Kamera bot lediglich eine Auflösung von 1280 x 720 Pixeln, was für heutige Verhältnisse einfach erbärmlich niedrig ist. Die Lösung war jedoch nicht der einzige Stolperstein. Natürlich war auch die Qualität selbst unterdurchschnittlich. Apple versuchte, dieses Problem mit der Einführung des M1-Chips einfach zu lösen, der gleichzeitig die Aufgabe hatte, die Qualität leicht zu verbessern. Natürlich kann 720p in dieser Richtung keine Wunder bewirken.

Daher ist es völlig verständlich, warum sich Apfelbauern tatsächlich über etwas Ähnliches beschwert haben. Schließlich gehören auch wir, die Mitglieder der Jablíčkář-Redaktion, zu diesem Lager. Auf jeden Fall kam die Änderung dieses Jahr zusammen mit den neuen 14″ und 16″ MacBook Pros, die auf eine neue FaceTime HD-Kamera setzten, diesmal jedoch mit einer Auflösung von 1080p (Full HD). Die Qualität des Bildes soll dadurch spürbar steigen, wozu auch der Einsatz eines größeren Sensors beiträgt. Am Ende können diese Änderungen insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen für eine doppelte Qualität sorgen. In diesem Zusammenhang prahlte Apple auch mit einer Blende von f/2.0. Aber wie es bei der Vorgängergeneration war, ist unklar – einige Nutzer schätzen lediglich, dass es bei etwa f/2.4 liegen könnte, was leider nie offiziell bestätigt wurde.

Eine grausame Steuer in Form eines Ausschnitts

Hat sich dieser Wechsel gelohnt, wenn man bedenkt, dass mit der besseren Kamera auch die Spitzenklasse im Display einhergeht? Die Kerbe ist ein weiterer Bereich, für den Apple viel Kritik erhält, insbesondere bei seinen Apple-Handys. Es ist daher nicht ganz klar, warum das Unternehmen nach Jahren der Kritik und des Spottes von Nutzern konkurrierender Telefone die gleiche Lösung auf seine Laptops bringt. Auf jeden Fall sind die neuen 14″ und 16″ MacBook Pros noch nicht im Verkauf, daher ist nicht ganz klar, ob der Ausschnitt wirklich ein so großes Hindernis darstellen wird oder nicht. Auf genauere Informationen müssen wir also noch etwas warten. Die Programme werden jedoch wahrscheinlich unterhalb des Ansichtsfensters ausgerichtet, sodass dies kein Problem darstellen sollte. Dies ist unter anderem zu sehen in diesem Bild von der Einführung neuer Laptops an.

MacBook Air M2
MacBook Air (2022) rendern

Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob Geräte wie MacBook Air oder 13″ MacBook Pro auch bessere Webcams bekommen. Wir werden es wahrscheinlich in der ersten Hälfte des nächsten Jahres erfahren. Apple-Fans sprechen schon seit langem von der Ankunft einer neuen Generation des MacBook Air, die nach dem Vorbild des 24″ iMac auf lebendigere Farbkombinationen setzen und der Welt den Nachfolger des M1-Chips zeigen soll, bzw eher der M2-Chip.

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