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Wer sich dafür interessiert, wie die Apple-Keynote zur Einführung des iPad-Tablets verlaufen ist, kann dies in einem ausführlichen Bericht nachlesen.

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Steve Jobs steht bereits auf der Bühne und bereitet unsere gleich vor. Heute stellen sie uns revolutionäre Produkte vor, aber zuerst einige Neuigkeiten. Steve Jobs spricht darüber, dass sie bereits 250 Millionen iPods verkauft, 284 Stores eröffnet und der Appstore bereits 140 Anwendungen hat. Gemessen am Umsatz ist Apple das größte Mobilfunkunternehmen, sogar größer als Nokia.

Steve Jobs hat es von Anfang an gut aufgenommen. Er spricht über die Geschichte der Apple-Notebooks – Powerbooks. Das erste mit einem TFT-Bildschirm. Im Jahr 2007 kamen sie und veränderten mit dem iPhone die Mobiltelefonlandschaft völlig. Und jetzt sind Netbooks in Mode, aber die Nachteile liegen auf der Hand: langsam, günstig und nur PC-Software. Apple war auf der Suche nach etwas zwischen einem iPhone und einem Netbook – und hier haben wir ein Apple-Tablet!

Sie können damit surfen, Dinge in Ihrem Kalender speichern, Zeitungen lesen und so weiter. E-Mail soll phänomenal sein (obwohl der Client genauso aussieht wie auf dem iPhone – für mich enttäuschend).

Sie können auch YouTube-Videos in HD ansehen, es gibt auch iTunes mit Musik. Das Tablet kann immer noch kein Flash abspielen. Der Sperrbildschirm ist sehr leer, tatsächlich sehen wir nur das vergrößerte iPhone. Entsperren wie wir es gewohnt sind. Das Tippen auf der Tastatur sieht großartig aus und scheint richtig zu reagieren.

Schließlich ist das Durchsuchen von E-Mails recht angenehm. In der linken Spalte sehen Sie eine Liste der Nachrichten, in der rechten Spalte sehen Sie die gesamte E-Mail-Nachricht. Das Betrachten von Fotos sieht in etwa genauso aus wie auf dem iPhone, aber wenn Sie zusätzlich über die iPhoto-Anwendung verfügen (und einen Mac haben), ist die Ansicht natürlich auch nach Ereignissen, Fotos oder Orten möglich.

Das Tablet verfügt über einen integrierten iTunes Store, der großartig aussieht (hoffentlich sehen wir ihn bald hier, es sieht so aus, als ob er bald verfügbar sein wird). An den Karten ändert sich nichts, wir bleiben bei Google Maps! Dem Tablet fehlt vermutlich ein GPS-Chip, es sei denn, Steve Jobs hat sich über WLAN geortet. Allerdings gibt es hier kein Symbol, das auf ein 3G-Netz hinweisen würde.

Das Tablet hat recht große Kanten. Knapp 20 % der Fläche nehmen nach Angaben der Redaktion die Ränder ein.

Und wir sind bei der iPad-Hardware! Es wiegt nur 672 Gramm, verfügt über einen 9,7″ IPS-Bildschirm, der auch bei schräger Betrachtung ein tolles Bild garantiert. Das kapazitive Display ist durchaus sicher und läuft auf einem Apple A4-Prozessor mit 1 GHz und wird mit 16 bis 64 GB Flash-Speicher angeboten. Es gibt WLAN, Bluetooth, einen 30-Pin-Anschluss, ein Mikrofon, Lautsprecher, einen Kompass und einen Beschleunigungsmesser. Hält bis zu 10 Stunden Videowiedergabe! Und es bleibt bis zu einem Monat in Rechnung, wenn wir nicht damit arbeiten.

Spiele aus dem Appstore laufen auf dem Tablet. Das iPad kann jedes Spiel aus dem Appstore starten, es spielt es ab, allerdings mit der iPhone-Auflösung in der Mitte des Bildschirms. Oder es lässt sich per Software vergrößern und läuft im Vollbildmodus, allerdings mit schlechterer Qualität. Dies wird an der Facebook-Anwendung demonstriert, wo zunächst eine kleine Anwendung gestartet wird, die Anwendung jedoch nach zweimaligem Klicken auf die Schaltfläche im Vollbildmodus angezeigt wird. Bei Spielen funktioniert es genauso: Sie können jetzt einfach jede App aus dem Appstore auf Ihrem iPad ausführen.

Entwickler können aber auch direkt auf dem iPad mit der Spieleentwicklung beginnen. Ab heute wird Apple ihnen ein neues SDK-Kit anbieten, das ihnen dies ermöglicht.

Ein Vertreter der Firma Gameloft steht derzeit auf der Bühne und zeigt den FPS-Shooter Nova, der bereits auf dem iPhone erhältlich ist. Steuerung über das virtuelle D-Pad, wie wir es vom iPhone gewohnt sind, allerdings mit einigen Neuerungen. Es kommen auch neue Gesten zum Einsatz, wie zum Beispiel das Schieben von zwei Fingern, um eine Granate zu werfen. Eine Wischbewegung mit drei Fingern öffnet beispielsweise die Tür. Zu den neuen Steuerelementen gehört das Zeichnen eines Rahmens um Feinde als Ziel.

Als nächstes kommt die Zeitung „New York Times“. Die NYT wird eine spezielle App für das iPad erstellen, genau wie sie es für das iPhone getan hat. Die Anwendung sieht in etwa so aus, als würde man eine klassische Zeitung öffnen, die Steuerung ist jedoch so, wie wir es vom iPhone gewohnt sind. Hier können Sie jedoch die Anzahl der Spalten ändern, die Textgröße anpassen, eine Diashow anzeigen oder in den Querformatmodus wechseln. Es gibt auch eine Videowiedergabe, genau wie auf der NYT-Website.

Mit Pinseln werden Sie zur Abwechslung mal zum Künstler. Der Entwickler dieser Anwendung zeigt, wie es möglich ist, auf dem iPad zu malen. Sie können nach Belieben hinein- und herauszoomen. Es gibt auch die Einstellung verschiedener Pinsel.

Electronic Arts kam mit ihrem Need For Speed ​​auf die Bühne, das großartig aussieht (zusätzlich zum Tablet möchte ich einen BMW M3!). Die Grafik sieht sicherlich besser aus als bei der sehr erfolgreichen iPhone-Version, aber nicht so gut wie auf dem PC. Es gibt einen Ausblick aus dem Cockpit. Das Spiel fühlt sich flüssig an, aber im Vergleich zu einem Laptop kann NFS einfach nicht so gut aussehen.

Die MLB-Anwendung (Baseball) wird ebenfalls vorgestellt. Diese Anwendung ist auf dem iPhone bereits hervorragend, auf dem Tablet scheint sie jedoch perfektioniert zu sein. Sie können beispielsweise die Flugbahn jeder Seillänge sehen. Wenn Sie auf einen Spieler klicken, können Sie seine detaillierten Statistiken sehen. Sie können das Spiel auch live in der Anwendung verfolgen! Das ist es, was ich mir für die NHL wünsche!

Steve stellt eine neue Apple-Anwendung namens iBooks vor. Dies ist ein E-Book-Reader. Steve lobte Amazon und seinen Kindle, kündigte jedoch an, dass sie mit ihrem Reader noch einen Schritt weiter gehen wollten.

Es gibt auch eine Schaltfläche, um zum iBook Store zu gelangen. Auf diese Weise können Sie ein E-Book kaufen und direkt auf Ihr iPad herunterladen. Bücher sind hier für 14.99 $ erhältlich. Für E-Books verwenden sie das ePub-Format, das wahrscheinlich das beliebteste Format der Welt ist. Das iPad soll ein hervorragender E-Book-Reader werden, sich aber auch hervorragend zum Lesen von Lehrbüchern eignen.

Das nächste große Ding – iWork. Steve sagte den Mitarbeitern, dass er iWork gerne auf dem iPad haben würde. Dies bedeutete nur eines: eine komplette Neugestaltung der Benutzeroberfläche. Daraus entstand eine völlig neue Version von Numbers, Pages und Keynote!

Phil Schiller steht derzeit auf der Bühne und hält eine Keynote (ähnlich Powerpoint). Die Arbeit scheint einfach, das meiste funktioniert nach dem Drag/Drop-Prinzip. Jedes Element auf der Seite kann verschoben, vergrößert, verkleinert usw. werden. Es gibt auch Animationen und Übergänge, die eine Auswahl vordefinierter Elemente verwenden. Das iPad scheint ein hervorragendes Werkzeug für Menschen zu sein, die häufig präsentieren.

Als nächstes kommt die Pages-App. Phil scrollt durch den Text, wenn er auf den Text klickt, erscheint die Tastatur. Möchte er sich auf das Tippen konzentrieren, dreht er das Tablet horizontal und die Tastatur wird größer. Keine große Überraschung für iPhone-Besitzer. Der Text wird gut umbrochen, was Phil demonstrierte, als er ein Bild innerhalb des Textes verschob.

Die Numbers-Anwendung (Excel) wird als letztes Teil des iWork-Pakets vorgestellt. An der Möglichkeit, Diagramme, Funktionen und andere Dinge zu erstellen, die wir gewohnt sind, mangelt es nicht. Das iPad scheint eine gute Ergänzung für mobile Geschäftsleute zu sein, die keinen Laptop mit sich herumschleppen möchten.

Das Letzte, was wir noch wissen müssen, ist der Preis. Apple berechnet für jede App 9.99 US-Dollar. iWork wird mit der Mac-Version kompatibel sein und wir können den Stecker per Kabel anschließen!

Steve ist zurück und wird ein wenig über iTunes sprechen. Das iPad synchronisiert sich genauso wie beispielsweise das iPhone (über USB). Jedes iPad-Modell verfügt über WLAN, einige Modelle verfügen jedoch auch über einen integrierten 3G-Chip! In den USA werden normalerweise 60 US-Dollar pro Monat für die Datennutzung berechnet. Aber Apple hat mit den Betreibern ein Sonderangebot vorbereitet. Bis zu 250 MB heruntergeladen erhalten Sie einen Datentarif für 14.99 $. Wenn Sie mehr benötigen, wird ein unbegrenzter Datentarif für 29.99 $ angeboten (ich frage mich, ob das iPad überhaupt von Betreibern in unserem Land verkauft wird). Aber mit ATT ist es nicht notwendig, sich zu binden. Es handelt sich um Prepaid-Karten, Sie können den Service jederzeit kündigen!

Wie wird es anderswo auf der Welt sein? Steve geht davon aus, dass die Auslieferung des iPad etwa im Juni oder Juli beginnen könnte, aber er geht davon aus, dass bis Juni alles erledigt sein wird. Jedenfalls sind alle Modelle für alle Betreiber freigeschaltet und nutzen GSM-Micro-SIM (das weiß ich noch nicht einmal).

Steve rekapituliert: E-Mail ist fantastisch, die Musiksammlung wird Ihnen gefallen, Video ist phänomenal, es werden fast alle 140 Apps aus dem Appstore sowie Apps der nächsten Generation ausgeführt. Neue Bücher aus dem iBook Store und iWork als Office-Suite.

Wie viel wird es kosten? Steve Jobs sprach davon, dass sie den Preis wirklich aggressiv festlegen wollten, und das sei ihnen auch gelungen. iPad ab 499 $!!

Apple hat auch Zubehör vorbereitet, wie zum Beispiel ein Tastaturdock! Wenn Sie viel tippen müssen, legen Sie einfach das iPad in die Dockingstation und schon haben Sie eine tolle Apple-Tastatur.

Steve Jobs präsentiert auch ein Video mit weiteren Accessoires, wie zum Beispiel Verpackungen. Sie sehen perfekt aus. Apple kann die iPad-Strategie wahrscheinlich aggressiv ansetzen, weil es wirklich massiv Geld mit Zubehör verdient :)

Leider haben wir noch nichts von der Kamera, Multitasking oder neuen Push-Benachrichtigungen gehört. Apple vermied es auch zu sagen, wie lange das iPad zum Lesen von E-Books durchhalten würde – es gab lediglich an, dass es 10 Stunden Videowiedergabe durchhalten würde.

Steve Jobs ist zurück. Insgesamt wurden bereits 75 Millionen iPhones oder iPod Touches verkauft. Insgesamt gebe es bereits 75 Millionen Menschen, die bereits ein iPad „besitzen“, sagt Jobs. Laut Steve ist das iPad die am weitesten fortgeschrittene Technologie in einem magischen und revolutionären Gerät zu einem unglaublich niedrigen Preis.

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