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Im Bereich Content-Streaming war in den letzten Monaten die Rede davon, dass in diesem Herbst zwei große Player auf den Markt kommen werden – Apple mit seinem Dienst Apple TV+ und Disney mit seinem Dienst Disney+. Wir wissen nicht wirklich viel über die Neuigkeiten von Apple, im Gegenteil, es ist ziemlich viel über die kommende Plattform von Disney bekannt und bisher scheint Disney an fast allen Fronten zu punkten. Kann Apple daraus lernen?

Disney hat gegenüber Apple einen großen Vorteil hinsichtlich der verfügbaren Inhalte, die es künftigen Kunden anbieten kann. So sehr Apple sich offensichtlich auch bemüht und eine unglaubliche Menge an Ressourcen in die Produktion eigener Originalinhalte investiert, kann es doch nicht ganz mit der großen Auswahl an (überaus beliebten) Werken aus Disneys Bibliothek mithalten. Der Inhalt wird einer der größten Anziehungspunkte des neuen Dienstes von Disney sein. Einhergehend mit einem Preis, der in diesem Bereich seinesgleichen sucht.

Der Startschuss fällt am 12. November und Interessenten zahlen Disney für den Zugang zu allen Inhalten sehr bescheidene 6,99 US-Dollar pro Monat (ca. 150 Kronen). Die Preispolitik von Apple ist nicht offiziell bekannt, es wird jedoch von einem Preis von 10 US-Dollar pro Monat für einige Basispläne gesprochen, wobei sich der Preis abhängig von der Gesamtmenge an Diensten ändern kann, die der Benutzer benötigt (mehr Offline-Speicher, mehr Streaming-Kanäle usw.). usw.). Disney wird diesbezüglich so ziemlich alles zu einem Preis anbieten.

Die 7 US-Dollar pro Monat beinhalten die Möglichkeit, Inhalte auf bis zu vier Geräten gleichzeitig zu streamen, unbegrenzten Zugriff auf 4K-Kopien von Filmen und Serien oder die Erstellung von bis zu sieben Benutzerprofilen, die an ein kostenpflichtiges Konto gebunden sind. Bei Netflix müssen Benutzer beispielsweise einen Aufpreis zahlen (16 US-Dollar pro Monat), sowohl für den Zugriff auf 4K-Inhalte als auch für den gleichzeitigen Zugriff auf mehrere (4) Streaming-Kanäle.

Im Vergleich zu Netflix wird Disney auch die Veröffentlichung von Inhalten anders angehen. Wenn Netflix eine neue Staffel einer Serie veröffentlicht, wird normalerweise die gesamte Serie auf einmal veröffentlicht. Für seine längerfristigen Inhalte plant Disney, mit einem wöchentlichen Veröffentlichungszyklus zu arbeiten und so die Nachrichten schrittweise an die Zuschauer zu verteilen. Und dass es wirklich genügend neue Serien und Miniserien geben wird, die auf Schlabber- und Kultfilmen basieren.
Derzeit sind mehrere Projekte bekannt, die mehr oder weniger lose an einige sehr beliebte Serien oder Projekte anknüpfen und teilweise einen erweiterten Einblick in diese oder jene Welt bieten. Am Wochenende erschien auf YouTube ein Trailer zur neuen Serie aus der Welt von Star Wars – The Mandalorian, zu den neuen Inhalten gehören beispielsweise High School Musical, eine Umarbeitung des Märchens Lady and the Tramp in einen modernen Mantel, der Weihnachtsfilm Noelle oder ein Projekt namens The World Laut Jeff Goldblum. Es ist auch die Rede von einem Projekt mit Evan McGregor als Obi-Wan Kenobi.
Darüber hinaus werden in Zukunft beispielsweise weitere Projekte im Rahmen des MCU (Marvel Cinematic Universe) aufgenommen, die über die Disney+-Plattform kleinere Projekte veröffentlichen können, in denen sie weniger bekannte Superhelden vorstellen oder ergänzen/ Erklären Sie die Geschichte einiger von ihnen.
Disney+ wird in weniger als drei Monaten auf den Markt kommen, wahrscheinlich später als Apple TV+. Den bisher veröffentlichten Informationen zufolge scheint das Angebot von Apple jedoch nicht attraktiv genug zu sein, damit der Durchschnittszuschauer es dem neuen Produkt von Disney vorziehen könnte. Bis zur Einführung beider Dienste kann sich noch viel ändern, aber im Moment sieht es so aus, als ob Disney die Oberhand hat, möglicherweise in allen Aspekten des Vergleichs.
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Source: Phonearena

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