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Hauptlieferant von Chips für Apple ist das taiwanesische Unternehmen TSMC. Sie kümmert sich beispielsweise um die Produktion des M1- oder A14-Chips oder des kommenden A15. Nach neuesten Informationen des Portals Nikkei Asia Das Unternehmen bereitet sich nun darauf vor, mit einem 2-nm-Herstellungsprozess zu produzieren, womit es der Konkurrenz praktisch meilenweit voraus ist. Aus diesem Grund soll sogar eine neue Fabrik in der taiwanesischen Stadt Hsinchu gebaut werden, deren Bau im Jahr 2022 beginnen und die Produktion ein Jahr später erfolgen soll.

Das iPhone 13 Pro wird den A15 Bionic-Chip bieten:

Derzeit ist jedoch nicht klar, wann ähnliche Chips mit einem 2-nm-Produktionsprozess in Apple-Produkten auftauchen könnten. Bisher hat keine seriöse Quelle erwähnt, dass sich der Riese aus Cupertino auf einen ähnlichen Übergang vorbereitete. Da TSMC jedoch der Hauptlieferant ist, ist dies eine eher wahrscheinliche Option, die sich in einigen Jahren in den Geräten selbst widerspiegeln wird. Würde Apple bei der aktuellen Namensgebung bleiben, dann könnten die ersten Chips mit dem 2nm-Fertigungsprozess A18 (für iPhone und iPad) und M5 (für Macs) lauten.

iPhone 13 Pro-Konzept in Sunset Gold
Die neue Farbe Sunset Gold, in der das iPhone 13 Pro kommen soll

Nach der Veröffentlichung dieses Berichts begannen die Apple-Benutzer, sich über Intel lustig zu machen, da das Unternehmen einfach nicht mit den Fähigkeiten von TSMC mithalten kann. Anfang dieser Woche kündigte Intel sogar Pläne an, Chips für Qualcomm herzustellen. Die neuesten Apple-Chips A14 und M1, die letztes Jahr im iPad Air und Mac mini, MacBook Air und 13″ MacBook Pro debütierten, basieren auf dem 5-nm-Produktionsprozess und bieten bereits atemberaubende Leistung. Berichten zufolge hat Apple bereits die Produktion von 4-nm-Apple-Silicon-Chips bei TSMC bestellt, die noch in diesem Jahr mit der Produktion beginnen könnten. Gleichzeitig ist die Rede von Chips mit einem 3-nm-Produktionsprozess für 2022. Wie der Konkurrent Intel auf diese Berichte reagieren wird, ist derzeit natürlich unklar. Komisch bleibt auf jeden Fall, dass das Unternehmen noch eine Kampagne durchführt goPC, in dem er Mac und PC vergleicht. Es wird also ausdrücklich auf die Vorteile hingewiesen, die Apple-Computer nicht bieten. Aber lass uns etwas reinen Wein einschenken. Brauchen wir sie wirklich?

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