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Ein sehr interessanter Bericht über eine mögliche Preiserhöhung bei der Chipproduktion von TSMC, dem Hauptpartner von Apple und Hersteller von Apple-Chipsätzen, ist jetzt im Internet aufgetaucht. Aktuellen Informationen zufolge soll TSMC, Taiwans Marktführer im Bereich der Halbleiterproduktion, die Produktionspreise voraussichtlich um etwa 6 bis 9 Prozent erhöhen. Aber Apple gefallen diese Änderungen nicht besonders, und er hätte dem Unternehmen klarmachen müssen, dass es so nicht funktionieren wird. Fans beginnen daher zu spekulieren, ob diese Situation Auswirkungen auf die Zukunft von Apfelprodukten haben könnte.

In diesem Artikel beleuchten wir daher gemeinsam die Gesamtsituation rund um die Preiserhöhung der Chipproduktion durch TSMC. Auch wenn es auf den ersten Blick scheinen mag, dass der Gigant TSMC als Weltmarktführer und exklusiver Lieferant von Apple eine dominierende Stellung innehat, so einfach ist das in Wirklichkeit nicht. Auch hier hat der Apfelkonzern großen Einfluss.

Die Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Apple und TSMC

Wie oben erwähnt, möchte TSMC seinen Kunden 6 bis 9 Prozent mehr berechnen, was Apple nicht sonderlich gefällt. Der Cupertino-Riese hätte dem Unternehmen deutlich machen müssen, dass es mit so etwas nicht einverstanden ist und sich mit so etwas überhaupt nicht einigen muss. Aber lassen Sie uns zunächst etwas Licht ins Dunkel bringen, warum so etwas ein großes Problem darstellen könnte. TSMC ist der exklusive Lieferant von Chips für Apple. Dieses Unternehmen ist für die Produktion von A-Series- und Apple Silicon-Chipsätzen verantwortlich, die auf modernsten Technologien und einem niedrigen Produktionsprozess basieren. Schließlich ist dies dank der allgemeinen Reife dieses taiwanesischen Führers möglich. Wenn also die Zusammenarbeit zwischen ihnen endete, müsste Apple einen Ersatzlieferanten finden – aber einen Lieferanten dieser Qualität würde es wahrscheinlich nicht finden.

tsmc

Im Finale ist es nicht so einfach. So wie Apple mehr oder weniger auf die Zusammenarbeit mit TSMC angewiesen ist, gilt auch das Gegenteil. Verschiedenen Berichten zufolge machen die Bestellungen des Apfelkonzerns 25 % des jährlichen Gesamtumsatzes aus, was nur eines bedeutet: Beide Seiten sind für weitere Verhandlungen in einer recht soliden Position. Nun wird es also zu Verhandlungen zwischen den beiden Unternehmen kommen, bei denen beide Seiten versuchen werden, eine gemeinsame Basis zu finden. Tatsächlich ist so etwas im Geschäftsleben ganz normal.

Wird sich die Situation auf kommende Apple-Produkte auswirken?

Die Frage ist auch, ob die aktuelle Situation keine Auswirkungen auf die kommenden Apple-Produkte hat. In den Apfelanbauforen machen sich einige Nutzer bereits Sorgen über die Ankunft der nächsten Generationen. Davor brauchen wir jedoch praktisch keine Angst zu haben. Die Entwicklung von Chips ist ein extrem langer Weg, weshalb davon ausgegangen werden kann, dass die Chipsätze für mindestens eine nächste Generation längst mehr oder weniger festgelegt sind. Die aktuellen Verhandlungen werden höchstwahrscheinlich keine Auswirkungen beispielsweise auf die erwartete Generation des MacBook Pro mit M2 Pro- und M2 Max-Chips haben, die auf dem 5-nm-Produktionsprozess basieren sollen.

Die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Giganten könnten nur einen gewissen Einfluss auf die nächste Generation von Chips/Produkten haben. Einige Quellen erwähnen hauptsächlich Chips der M3-Serie (Apple Silicon) oder Apple A17 Bionic, die theoretisch bereits einen neuen 3-nm-Produktionsprozess aus der TSMC-Werkstatt bieten könnten. Insofern wird es davon abhängen, wie sich die beiden Unternehmen im Endeffekt einigen. Aber wie wir oben erwähnt haben, ist Apple für TSMC genauso wichtig wie TSMC für Apple. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die Giganten eine für beide Seiten passende Einigung finden. Es ist auch möglich, dass der Einfluss auf kommende Apple-Produkte absolut bei null liegt.

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