Der Vorteil von Mobiltelefonen besteht darin, dass Sie nach dem Auspacken und Starten der Kamera-App sofort Fotos und Videos damit aufnehmen können. Zielen Sie einfach auf die Szene und drücken Sie den Auslöser, jederzeit und (fast) überall. Der Porträtmodus ist eine relativ alte Sache, er kam auch mit dem iPhone 7 Plus. Doch bei den 13 Pro Max-Modellen gibt es einen Haken.
Das letztjährige iPhone 12 Pro verfügte über ein Teleobjektiv, das einen 2,5-fachen optischen Zoom bot. Allerdings verfügen die diesjährigen 13 Pro-Modelle über einen 3-fach optischen Zoom. Bei älteren Generationen ist der Unterschied noch deutlicher, da das iPhone 11 Pro (Max) und älter nur einen Doppelzoom boten. In der Praxis bedeutet das natürlich, dass man mit einem größeren Zoom und einem größeren mm-Äquivalent weiter sieht.
Aber auch wenn der 3-fach-Zoom großartig klingt, ist er es im Finale vielleicht nicht. Das Teleobjektiv des iPhone 12 Pro hatte eine Blende von ƒ/2,2, das des iPhone 11 Pro sogar ƒ/2,0, während die diesjährige Neuheit, obwohl ihr Teleobjektiv in jeder Hinsicht verbessert wurde, eine Blende von ƒ hat /2,8. Was bedeutet das? Dass es nicht so viel Licht einfängt und dass das Ergebnis unerwünschtes Rauschen enthält, wenn Sie keine idealen Lichtbedingungen haben.
Beispielbilder des Porträtmodus, aufgenommen mit dem iPhone 13 Pro Max (Fotos sind für Website-Anforderungen verkleinert):
Das Problem sind die Porträts. Dadurch können sie zu dunkel wirken, gleichzeitig muss man berücksichtigen, dass sich der ideale Aufnahmeabstand zum Porträtobjekt geändert hat. Auch wenn man es bisher gewohnt war, einen gewissen Abstand zum Objekt einzuhalten, muss man sich jetzt aufgrund des größeren Zooms und damit der Modus das Objekt richtig erkennt, weiter entfernt aufhalten. Glücklicherweise lässt uns Apple die Wahl, mit welchem Objektiv wir das Porträt aufnehmen wollen, entweder Weitwinkel oder Tele.
So wechseln Sie das Objektiv im Porträtmodus
- Führen Sie die Anwendung aus Kamera.
- Wählen Sie einen Modus aus Porträt.
- Zusätzlich zu den Beleuchtungsoptionen haben Sie zeigt die angegebene Nummer an.
- Um das Objektiv darauf zu wechseln klicken.
Sie sehen entweder 1× oder 3×, wobei letzteres auf ein Teleobjektiv hinweist. Natürlich passen unterschiedliche Verwendungszwecke zu unterschiedlichen Szenen. Aber wichtig ist zu wissen, dass die Anwendung eine solche Option bietet und dass Sie je nach aktueller Situation wählen können, ob Sie das Objektiv selbst verwenden möchten. Anschließend probieren Sie mit einer einfachen Trial-and-Error-Methode aus, was Ihnen am besten gefällt. Bedenken Sie außerdem, dass die Szene, auch wenn sie vor der Aufnahme des Fotos unvollkommen aussieht, nach der Aufnahme von intelligenten Algorithmen neu berechnet wird und das Ergebnis immer besser ist. Dies gilt auch für die Beispiel-Screenshots aus der Kamera-Anwendung hier. Das Teleobjektiv kann jetzt auch Nachtaufnahmen im Porträtmodus machen. Wenn wirklich schwaches Licht erkannt wird, wird neben dem Zoomsymbol ein entsprechendes Symbol angezeigt.
Ähm, nicht viel, es ist nur ein Notfall, nur ein Anruf. Warum ist man so besessen davon, wie das Telefon Bilder aufnimmt? Es ist nicht für ein Papierfoto geeignet und für Facebook reicht ein Telefon für 5K.
Um einen solchen Artikel zu schreiben, wäre es schön, etwas mehr über die Porträtfotografie aus der Welt der echten Kameras zu wissen und sie dann den Lesern hier menschlich zu beschreiben. Und mit der Blende 2,8 am Teleobjektiv hätte ich überhaupt keine Angst vor Lichtmangel. Überhaupt nicht auf dem iPhone. Und diese Zahl gibt wirklich die Blende des Objektivs an, nicht die Blende. Die Blende wird woanders besprochen. 😉
Sir, ich verstehe das nicht, denn da es sich um ein Telefon handelt, macht es Bilder fast wie eine ziemlich gute Spiegelreflexkamera. Sicher, die Schärfentiefe ist Software, sie wird nie so gut sein wie wenn das Bokeh das Licht direkt in der Optik bricht, aber verdammt. Diese Farbe, dieser Dynamikumfang, diese HDR-Fähigkeit. Die Telefonfotos sind absolut erstaunlich. Es sieht definitiv nicht so aus, als würde ein Telefon Bilder aufnehmen. Es sieht fast aus wie von einem Profi aufgenommene Fotos.
Ich weiß also nicht, was der Autor recherchiert hat, aber mein Freund und ich sind beide absolut begeistert von dem neuen „Porträt“. Ich bin Model, er ist Porträtfotograf. Zum Fotografieren für soziale Netzwerke benötigen Sie keine Kamera mehr. Klar kann man damit ein Foto von der Werbetafel machen, aber wie oft hast du das schon gemacht, hm...