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Steve Jobs charakterisierte das erste iPhone als Telefon, Webbrowser und Musikplayer. Jetzt könnte es auch die Rolle einer Spielekonsole, eines persönlichen Assistenten und vor allem einer Kamera übernehmen. Aber seine fotografischen Anfänge waren definitiv nicht berühmt. Wussten Sie zum Beispiel, dass die ersten iPhones nicht einmal automatisch fokussieren konnten? 

Bescheidenen Anfängen 

Apple, deins das erste iPhone 2007 vorgestellt. Seine 2MPx-Kamera war darin eher nur in Stücken vorhanden. Damals war es der Standard, obwohl es auch schon Handys mit höherer Auflösung und vor allem Autofokus gab. Das war das Hauptproblem iPhone 3G, das 2008 kam und fotografisch keine wirkliche Verbesserung brachte.

Das passierte erst mit der Ankunft Iphone 3 g s. Er lernte nicht nur, automatisch zu fokussieren, sondern wusste auch endlich, wie man Videos nativ aufnimmt. Außerdem erhöhte er die Auflösung der Kamera, die nun 3 MPx hatte. Aber die Hauptsache geschah erst im Jahr 2010, als Apple vorstellte iPhone 4. Es war mit einer 5-MP-Hauptkamera, begleitet von einer leuchtenden LED und einer 0,3-MP-Frontkamera ausgestattet. Es könnte auch HD-Videos mit 30 fps aufnehmen.

iPhoneographie 

Seine Hauptwährung waren weniger technische Fähigkeiten als vielmehr Software. Wir sprechen über die Anwendungen Instagram und Hipstamatic, aus denen der Begriff iPhoneographie, d. h. iPhoneographie auf Tschechisch, hervorgegangen ist. Unter diesem Begriff versteht man die Erstellung künstlerischer Fotografien ausschließlich mit Hilfe von Apple-Handys. Es gibt sogar eine eigene Seite auf Tschechisch Wikipedia, wo über ihn geschrieben steht: „Dies ist ein Stil der mobilen Fotografie, der sich von anderen Formen der digitalen Fotografie dadurch unterscheidet, dass die Bilder auf einem iOS-Gerät aufgenommen und verarbeitet werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Fotos mit unterschiedlichen Grafikprogrammen bearbeitet wurden oder nicht.“

iPhone 4s brachte eine 8MPx-Kamera und die Möglichkeit, Full-HD-Videos aufzunehmen. Was die Hardware angeht, ist die Hauptkamera v iPhone 5 Es gab keine Neuigkeiten, die Front sprang auf 1,2 MPx-Auflösung. Doch bereits die 8MPx-Hauptkamera war in der Lage, qualitativ hochwertige Bilder aufzunehmen, sodass man diese auch in großen Formaten ausdrucken lassen konnte. Denn genau zwischen 2012 und 2015 erlebten die ersten Ausstellungen von mit Mobiltelefonen aufgenommenen Fotos einen großen Aufschwung. Auch Zeitschriftencover wurden damit fotografiert.

Dies gilt auch für Software 

6 iPhone plus war der erste, der eine optische Bildstabilisierung einführte, iPhone 6s Damals war es das erste iPhone, bei dem Apple eine Auflösung von 12 MPx verwendete. Dies gilt schließlich auch heute noch, auch wenn der Fortschritt in den folgenden Generationen hauptsächlich darin bestand, den Sensor selbst und seine Pixel zu vergrößern, die dadurch mehr Licht einfangen können. 7 iPhone plus Es hat eine Premiere mit seinem Doppelobjektiv. Es bot einen Doppelzoom, vor allem aber einen gefälligen Porträtmodus.

iPhone 12 Pro (Max) war das erste Telefon des Unternehmens, das über einen LiDAR-Scanner verfügte. Ein Jahr zuvor hatte Apple erstmals drei statt zwei Linsen eingesetzt. Das 12 Pro Max-Modell verfügte dann über eine optische Stabilisierung des Sensors und kann zusammen mit dem kleineren Pro-Modell nativ in RAW aufnehmen. Neueste iPhones 13 gelernter Filmmodus und Fotostile, iPhone 13 Pro Sie fügten auch Makro- und ProRes-Videos hinzu.

Die Fotoqualität wird nicht in Megapixeln gemessen. Auch wenn es den Anschein hat, als würde Apple in der Fotografie nicht viel innovieren, ist das in Wirklichkeit nicht der Fall. Nach der Veröffentlichung erscheinen seine Modelle auch regelmäßig in den Top 5 der Fotomobile des renommierten Rankings DxOMark obwohl die Konkurrenz meist über 50 MPx verfügt. Schließlich war das iPhone XS bereits für die alltägliche und gewöhnliche Fotografie völlig ausreichend. 

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