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Craig Federighi – und nicht nur er – ist auch nach der Eröffnungs-Keynote auf der WWDC beschäftigt. Unter anderem muss er unzählige Interviews durchlaufen, in denen er vor allem über die Neuigkeiten spricht, die Apple auf der Konferenz vorgestellt hat. In einem der letzten Interviews sprach er über die Catalyst-Plattform, früher bekannt als Marzipan. Es war aber auch vom neuen Betriebssystem iPadOS oder dem Tool SwiftUI die Rede.

In einem 45-minütigen Interview mit Federico Viticci von Mac Stories gelang es Federighi, ein ziemlich breites Themenspektrum abzudecken. Er schwärmte von der Catalyst-Plattform und sagte, sie biete Entwicklern viele neue Möglichkeiten, ihre Apps auf das Mac-Betriebssystem zu portieren. Laut Federighi soll Catalyst AppKit nicht ersetzen, sondern eine neue Möglichkeit bieten, Mac-Anwendungen zu erstellen. Darüber hinaus können Entwickler ihre Apps zusätzlich zum Web auch im App Store verkaufen. Mit Hilfe von Catalyst wurden auch mehrere native macOS-Anwendungen erstellt, beispielsweise News, Household und Actions.

Das SwiftUI-Framework wiederum erlaube Entwicklern laut Federighi, wirklich minimalistisch, schnell, übersichtlich und effizient zu programmieren – wie bei der WWDC-Eröffnungskeynote gezeigt wurde.

Federighi sprach im Interview auch über das neue iPad-Betriebssystem. Auf die Frage, warum jetzt der richtige Zeitpunkt sei, das iPad von der iOS-Plattform zu trennen, antwortete Federighi, dass Funktionen wie Split View, Slide Over und Drag and Drop von Anfang an so konzipiert seien, dass sie in das eigene Betriebssystem des iPad passen.

Sie können sich das Interview in voller Länge anhören hier.

Craig Federighi AppStories Interview fb
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