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In der Geschichte des Unternehmens Apple finden wir unter anderem auch ein recht reichhaltiges Angebot an Monitoren. Dazu gehört auch das Apple Studio Display, das erstmals Ende der 1990er Jahre eingeführt wurde. Im heutigen Artikel werden wir die Entstehung, Entwicklung und Geschichte dieses Monitors kurz zusammenfassen.

Im Frühjahr 1998 stellte Apple auf der Seybold Seminars Expo zusammen mit dem Power Macintosh G3/300 DT sein erstes Display mit LCD-Technologie vor. Diese Neuheit hieß damals Apple Studio Display und die Diagonale des ersten Modells betrug 15 Zoll. Der Apple Studio Display-Monitor war mit einem DA-15-Anschluss zum Anschluss an einen Computer ausgestattet, außerdem verfügte er über ein Paar ADB-Anschlüsse, einen S-Video- und einen Composite-Video-Anschluss. Außerdem gab es einen Kopfhöreranschluss und RCA-Audioanschlüsse. Obwohl das Apple Studio Display von 1998 in der Farbe Weiß gehalten war, ähnelten sein Gesamtdesign und die Kombination der verwendeten Materialien eher dem iMac G3, den Apple etwas später auf den Markt brachte. Es wurde in erster Linie für den Anschluss an den Power Macintosh G3 entwickelt und erfordert zur Ausführung System 7.5 oder höher. Die Helligkeit des Apple Studio Display-Monitors betrug 180 cd/m², die Neuheit wurde für weniger als zweitausend Dollar verkauft.

Im Januar des folgenden Jahres stellte Apple auf der MacWorld-Konferenz eine überarbeitete Version dieses Monitors vor. Zu diesem Zeitpunkt war der erwähnte iMac G3 bereits in einem Design aus farbigem transluzentem Kunststoff auf dem Markt und auch die Optik des neuen Monitors wurde an dieses Design angepasst. Das Apple Studio Display vom Januar 1999 war in den Farben Eisweiß und Blaubeere mit einer Helligkeit von 200 cd/m² erhältlich, und Apple senkte auch den Preis auf 1099 US-Dollar. Einige Monate später stellte Apple ein Modell mit DVI- und USB-Anschlüssen vor, das in den Farben Weiß und Graphit erhältlich war. Ebenfalls 1999 kam das 17″ CRT Apple Studio Display aus der Apple-Werkstatt, ebenso wie das 21″-Modell. Im Jahr 2000 war er zusammen mit der ikonische Power Mac G4 Cube stellte das 15″ Studio Display vor, ein Jahr später folgte ein 17″ Modell mit einer Auflösung von 1280 x 1024 Pixeln. Im Juni 2004 stellte Apple die gesamte Produktlinie seiner Studio Display-Monitore auf Eis und das Breitbild-Apple Cinema Display entstand.

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