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In der heutigen Folge unserer Serie zur Geschichte der Apple-Produkte erinnern wir uns an das erste MacBook Air. Dieser superdünne und elegant aussehende Laptop erblickte 2008 das Licht der Welt – erinnern wir uns an den Moment, als Steve Jobs ihn auf der damaligen Macworld-Konferenz vorstellte und wie der Rest der Welt darauf reagierte.

Es dürfte kaum einen Apple-Fan geben, der die berühmte Aufnahme nicht kennt, in der Steve Jobs aus einem großen Papierumschlag das erste MacBook Air herausholt, das er anschließend als den dünnsten Laptop der Welt bezeichnet. An der dicksten Stelle misst das Notebook mit 13,3-Zoll-Display weniger als zwei Zentimeter. Es hatte eine einteilige Konstruktion, die in einem komplexen Verfahren aus einem einzigen Stück sorgfältig bearbeitetem Aluminium hergestellt wurde. Ob das MacBook Air zum Zeitpunkt seiner Einführung tatsächlich das dünnste Notebook der Welt war, ist umstritten – so gibt der Cult of Mac-Server beispielsweise an, dass das Sharp Actius MM10 Muramasas an einigen Stellen dünner war. Doch der leichte Laptop von Apple eroberte die Herzen der Nutzer nicht nur durch seine dünne Bauweise.

Apple richtete sich mit seinem MacBook Air nicht an Nutzer, die höchste Ansprüche an die Leistung ihres Rechners stellten, sondern an jene, für die das Notebook ein regelmäßiger Helfer im Büro oder bei einfacheren kreativen Arbeiten ist. Das MacBook Air war nicht mit einem optischen Laufwerk ausgestattet und verfügte nur über einen einzigen USB-Anschluss. Jobs bewarb es außerdem als vollständig drahtloses Gerät, sodass Sie auch nach einem Ethernet- und FireWire-Anschluss vergeblich suchen würden. Das erste MacBook Air war mit einem Intel Core 2 Duo-Prozessor ausgestattet, war in Varianten mit 80 GB (ATA) oder 64 GB (SSD) Speicher erhältlich und war mit einem Trackpad mit Unterstützung für Multi-Touch-Gesten ausgestattet.

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