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Apple-Handys haben in den letzten Jahren wirklich einen langen Weg zurückgelegt. Es ist wie gestern, als wir die Einführung des immer noch legendären iPhone 5s sahen, das damals die Welt veränderte und uns etwas zeigte, das eigentlich ein Teil der fernen Zukunft sein sollte. Seitdem hat sich die Technologie jedes Jahr sprunghaft weiterentwickelt, was durch die Finanzergebnisse und das Wachstum der Aktien nicht nur von Apple, sondern praktisch aller Technologieunternehmen auf der Welt bestätigt wird. Es ist schwer zu sagen, wann dieses Wachstum aufhören wird ... und wenn überhaupt. Es mag den Anschein haben, dass Unternehmen beispielsweise im Fall von Telefonen nirgendwo hingehen können, aber das sagen wir jedes Jahr und jedes Jahr sind wir überrascht. Werfen wir in diesem Artikel gemeinsam einen Blick zurück auf die letzten fünf Generationen der Apple-Smartphones und verraten uns, welche wesentlichen Verbesserungen sie mit sich brachten.

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iPhone x, xs, 11, 12 und 13

iPhone X: Gesichts-ID

Im Jahr 2017 erlebten wir die Einführung des revolutionären iPhone X neben dem noch „altmodischen“ iPhone 8. Die Einführung des iPhone wie es in den nächsten Jahren aussehen wird. In erster Linie haben wir die Ablösung von Touch ID durch Face ID gesehen, einer biometrischen Authentifizierung, die zur Verifizierung einen 3D-Scan des Gesichts des Benutzers verwendet. Dank Face ID könnte es zu einer kompletten Neugestaltung des Displays kommen, das auf OLED-Technologie setzt und sich über die gesamte Vorderseite verteilt.

Das heißt, mit Ausnahme des ikonischen oberen Ausschnitts, der die Hardware für die Face ID-Funktionalität beherbergt. Dieser Ausschnitt sorgte anfangs für viel Kritik, aber nach und nach gewöhnten sich die Nutzer daran und schließlich wurde er zu einem ikonischen Designelement, das einerseits bis heute von verschiedenen Unternehmen kopiert wird und mit dem man es machen kann Erkennen Sie das iPhone aus meilenweiter Entfernung. Abschließend ist anzumerken, dass Face ID um ein Vielfaches sicherer ist als Touch ID – konkret schlägt es laut Apple nur in einem von einer Million Fällen fehl, während Touch ID eine Fehlerquote von einem von fünfzigtausend aufwies.

iPhone XS: größeres Modell

Ein Jahr nach der Einführung des iPhone bezeichnen eine verbesserte Version des Originalmodells. Im Vergleich zum iPhone X brachte das XS-Modell keine wesentlichen Änderungen. Allerdings bedauerten die Kunden, dass sie nicht das größere Plus-Modell hatten, das Apple beim iPhone X weggelassen hatte.

Mit der Einführung des iPhone XS folgte der kalifornische Riese den Wünschen seiner Fans und stellte neben dem klassischen Modell ein größeres Modell vor. Allerdings trug es erstmals nicht das Wort Plus im Namen, sondern Max – mit der neuen Ära der Telefone war ein neuer Name einfach angebracht. Das iPhone XS Max verfügte daher für die damalige Zeit über ein ungewöhnlich großes 6.5-Zoll-Display, während das reguläre XS-Modell über ein 5.8-Zoll-Display verfügte. Gleichzeitig haben wir auch eine neue Farbe erhalten, so dass man den XS (Max) in Silber, Spacegrau und Gold kaufen konnte.

iPhone 11: das günstigere Modell

Mit der Ankunft des iPhone XS wurde ein größeres Modell mit der Bezeichnung Max eingeführt. Ein weiteres neues Apple-Handymodell stellte Apple im Jahr 2019 vor, als wir insgesamt drei neue iPhones sahen, nämlich 11, 11 Pro und 11 Pro Max. Dieses Jahr versuchte Apple, mit einem neuen, günstigeren Modell eine noch breitere Nutzerschicht anzusprechen. Zwar haben wir 2018 mit dem iPhone XR auch ein günstigeres Modell gesehen, allerdings handelte es sich damals eher um einen Versuch von Apple, was immerhin beweist, dass die Bezeichnung nicht ganz aufgeht.

Das iPhone 11 änderte dann seinen Namen noch mehr – das günstige Modell enthielt kein Extra im Namen und hieß daher einfach iPhone 11. Die teureren Modelle erhielten dann die Bezeichnung Pro, also das iPhone 11 Pro und das größere iPhone 11 Pro Max waren verfügbar. Und an diesem Namensschema ist Apple bislang festgehalten. Die „Elevens“ kamen dann mit einem quadratischen Fotomodul, in dem sich bei den Pro-Modellen erstmals insgesamt drei Linsen befanden. Es sollte erwähnt werden, dass das günstigste iPhone 11 sehr beliebt geworden ist und Apple es sogar offiziell in seinem Apple Store zum Verkauf anbietet. Designtechnisch hat sich sonst nicht viel geändert, lediglich das Apple-Logo wurde von oben genau in die Mitte auf der Rückseite verschoben. Der ursprüngliche Standort würde in Kombination mit einem größeren Fotomodul nicht gut aussehen.

iPhone 12: Scharfe Kanten

Wenn Sie sich in der Apple-Welt etwas besser auskennen, wissen Sie sicherlich, dass Apple bei iPhones eine Art Drei-Jahres-Zyklus hat. Das bedeutet, dass iPhones drei Jahre lang, also drei Generationen lang, sehr ähnlich aussehen und sich ihr Design nur minimal ändert. Mit der Einführung des iPhone 11 im Jahr 2019 wurde ein weiterer Dreijahreszyklus abgeschlossen, sodass größere Designänderungen erwartet wurden, die auch tatsächlich eintraten. Das Apple-Unternehmen beschloss, zu seinen Wurzeln zurückzukehren und stellte 2020 das neue iPhone 12 (Pro) vor, das nicht mehr über abgerundete, sondern scharfe Kanten verfügt, ähnlich wie in der iPhone-5s-Ära.

Die meisten Benutzer haben sich in diese Designänderung verliebt – und das ist angesichts der Beliebtheit des alten „Five-esque“, das für viele zum Einstiegsgerät in das Apple-Ökosystem wurde, sicherlich nicht überraschend. Erschwerend kommt hinzu, dass die iPhone 12-Serie nicht nur drei, sondern vier Telefone enthielt. Neben dem iPhone 12, 12 Pro und 12 Pro Max brachte Apple auch das kleine iPhone 12 mini auf den Markt, das von vielen Menschen, insbesondere aus dem Land und Europa, gefordert wurde. Wie das iPhone 11 werden auch das iPhone 12 und 12 mini zum Zeitpunkt des Schreibens noch direkt im Apple Store verkauft.

iPhone 13: tolle Kameras und Display

Derzeit handelt es sich bei den neuesten Apple-Handys um die iPhone 13 (Pro)-Serie. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussieht, muss erwähnt werden, dass diese Maschinen mit einigen Änderungen und Innovationen ausgestattet waren, die sich auf jeden Fall lohnen. Vor allem beim Fotosystem konnten wir vor allem bei den Modellen 13 Pro und Pro Max eine wirklich große Verbesserung feststellen. Erwähnenswert ist beispielsweise die Möglichkeit, im Apple ProRAW-Format zu fotografieren, wodurch mehr Informationen erhalten bleiben, was anschließend mehr Freiheit für Anpassungen in der Postproduktion bietet. Neben Apple ProRAW können beide teureren Modelle Videos in Apple ProRes aufzeichnen, einem speziellen Format, das von professionellen Filmemachern verwendet werden kann. Für alle Modelle hat Apple außerdem einen Filmmodus eingeführt, mit dessen Hilfe es möglich ist, während des Filmens (oder danach in der Postproduktion) auf Gesichter oder verschiedene Objekte zu fokussieren.

Neben den Verbesserungen an der Kamera gab es auch Verbesserungen am Display, das nach langem Warten endlich eine adaptive Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz schafft. Dafür sorgt die ProMotion-Funktion, die wir vom iPad Pro kennen. Nach vier Jahren wurde auch die Aussparung für Face ID verkleinert, was viele Nutzer zu schätzen wussten. Es muss jedoch erwähnt werden, dass wir in Zukunft nicht vollständig auf das Mini-Modell setzen sollten. Beim iPhone 12 schien es, als würde das Mini ein Hit werden, aber am Ende stellte sich heraus, dass es nur hier beliebt ist, während es in Amerika, dem Hauptmarkt für Apple, genau das Gegenteil ist, und zwar bei den Nutzern hier sind auf der Suche nach möglichst großen Smartphones. Es ist daher möglich, dass das iPhone 13 mini das letzte Mini-Modell der Reihe sein wird.

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