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In dieser regelmäßigen Kolumne werfen wir täglich einen Blick auf die interessantesten Neuigkeiten rund um das kalifornische Unternehmen Apple. Wir konzentrieren uns hier ausschließlich auf die Hauptereignisse und lassen alle Spekulationen und diverse Leaks außen vor. Wenn Sie sich also für aktuelle Ereignisse interessieren und über die Apfelwelt informiert werden möchten, nehmen Sie sich unbedingt ein paar Minuten Zeit für die folgenden Absätze.

Instagram führt eine Funktion für Gruppen-Videoanrufe ein

Aufgrund der aktuellen globalen Pandemie sind wir derzeit gezwungen, so weit wie möglich zu Hause zu bleiben und möglicherweise jegliche soziale Interaktion zu vermeiden. Aus diesem Grund haben viele Menschen gelernt, verschiedene Anwendungen zu nutzen, um mit ihrer Familie und Freunden in Kontakt zu treten. FaceTime und Skype sind zweifellos die beliebtesten Dienste unter Apple-Nutzern. Aber auch Instagram selbst ist sich der Wichtigkeit der virtuellen Verbindung bewusst und wartet nun mit einer ganz neuen Funktion auf. Sie können nun Gruppen für bis zu 50 Benutzer erstellen, in denen Sie dann einen Gruppen-Videoanruf starten können. Instagram gab diese Neuigkeiten über das soziale Netzwerk Twitter bekannt und präsentierte dort auch ein kurzes Demonstrationsvideo.

WhatsApp testet QR-Codes, die das Teilen von Kontakten erleichtern könnten

Viele Nutzer nutzen für die Kommunikation ausschließlich die WhatsApp-Plattform, die sich einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung rühmt. WhatsApp beginnt nun damit, eine brandneue Funktion zu testen, mit der Sie Ihre Kontakte mithilfe von QR-Codes miteinander teilen können. Diese neue Funktion ist derzeit in der Beta-Version der Anwendung auf den Betriebssystemen iOS und Android verfügbar und kann in den Einstellungen gefunden werden. Darüber hinaus bieten QR-Codes den Benutzern eine völlig neue Möglichkeit, ihre persönliche Telefonnummer nicht mehr mit der anderen Person teilen zu müssen, sondern alles über einen einfachen, einzigartigen QR-Code lösen zu können. Darüber hinaus ist es zweifellos viel schneller, einen Kontakt weiterzugeben, als wenn Sie der anderen Partei Ihre Nummer diktieren müssten.

Wo Sie diese Neuigkeiten in der Anwendung finden können (WABetaInfo):

RPG Towers of Everland ist auf dem Weg zu  Arcade

Wenn Sie sich für einen Fan hochwertiger RPG-Spiele halten, die Sie in die Geschichte hineinziehen und viel zu bieten haben, werden Sie schlauer. Ein brandneuer Titel namens Towers of Everland ist heute in  Arcade eingetroffen, der für iPhone, iPad und Apple TV erhältlich ist. In diesem Spiel erwarten Sie jede Menge Erkundungen, Schlachten und verschiedene Abenteueraufgaben. Auf Ihrem hervorragenden Abenteuer müssen Sie alle Türme besetzen, was natürlich nicht ohne viel Mut, hochwertige Ausrüstung und ehrliche Ausdauer möglich ist. Towers of Everland ist exklusiv auf der  Arcade-Plattform erhältlich und kostet 129 Kronen pro Monat.

Netflix ist dabei, inaktive Abonnements zu kündigen

Jüngsten Berichten zufolge wird Netflix automatisch alle Prepaid-Konten kündigen, die die Streaming-Plattform nicht mehr zum Ansehen von Filmen oder Serien nutzen. Aber wie soll das alles funktionieren? Wenn Sie noch für Ihr Abonnement bezahlen und den Service einfach vergessen haben oder einfach nicht hinsehen, könnten die folgenden Zeilen für Sie von Interesse sein. Netflix wird nun alle Konten, die seit mindestens einem Jahr nicht aktiv sind, per E-Mail darüber informieren, dass ihr Konto für das nächste Jahr der Inaktivität gekündigt wird. Insgesamt muss man also zwei Jahre inaktiv sein, damit das Abo überhaupt gekündigt werden kann. Natürlich ist dies ein perfekter Schachzug von Netflix, der einigen Nutzern möglicherweise Geld spart, aber er hat auch seine Nachteile. Die Zeit der Inaktivität ist relativ lang.

Netflix-Fernseher
Quelle: Unsplash

Lass uns etwas reinen Wein einschenken. Eine Person, die tatsächlich vergisst, dass sie ein Jahr lang für eine Streaming-Plattform bezahlt hat und dann eine E-Mail mit der Nachricht erhält, dass ihr Konto gekündigt wird, wird wahrscheinlich wieder Netflix schauen, weil die E-Mail sie daran erinnert. Dadurch beginnt der gesamte Zyklus von neuem und die Stornierung wird höchstwahrscheinlich nie erfolgen. Aber wie viel müssten Sie Netflix bezahlen, wenn Sie Ihr Abonnement vergessen hätten und das Unternehmen es dann selbst gekündigt hätte? Nehmen wir zum Beispiel das teuerste Modell, das Sie 319 Kronen pro Monat kostet. Wie wir jetzt wissen, erfolgt die Kündigung nach zwei inaktiven Jahren, also 24 Monaten. Damit müsste man praktisch 7 Kronen aus dem Fenster werfen, damit die Absage überhaupt zustande kommt. Aber Netflix behauptet, dass diese Nachricht mehreren Menschen Geld sparen wird. Demnach nutzen weniger als ein halbes Prozent der Abonnenten (das könnten durchaus 656 Menschen sein) die Plattform nicht, zahlen aber trotzdem dafür.

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