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Apple stellte uns bereits im Juni 2011 seine iCloud vor und definierte damit eigentlich, wie wir Daten im Netzwerk außerhalb unserer Geräte speichern, obwohl es Microsofts OneDrive (früher bekannt als SkyDrive) schon seit 2007 gibt. Google Drive kam ein Jahr nach iCloud. Allerdings haben auch andere Hersteller ihren Cloud-Speicher. 

iCloud, OneDrive und Google Drive sind umfassende Plattformen mit allen erdenklichen Funktionen, wobei alle drei beispielsweise auch ihre Texteditoren, die Möglichkeit zum Erstellen von Tabellen, Präsentationen usw. bieten. Neben der Datenspeicherung kann iCloud auch Apple-Geräte sichern , und Google Drive kann auch Pixel-Telefone sichern. Und genau dafür werden die Cloud-Dienste vieler anderer Handy- und Tablet-Hersteller genutzt. Grundsätzlich kann man sagen, dass jeder sein eigenes hat.

Samsung Wolke 

Es ermöglicht Ihnen, auf Ihrem Gerät gespeicherte Inhalte zu sichern, zu synchronisieren und wiederherzustellen. Auf diese Weise verlieren Sie nie etwas Wichtiges. Wenn Sie Ihr Telefon wechseln, gehen keine Ihrer Daten verloren, da Sie diese über die Samsung Cloud kopieren können – das bietet praktisch jeder an, aber jeder nennt es seine Marke. Aber Samsung ist dank der engen Zusammenarbeit mit Microsoft etwas anders.

Samsung-Cloud

Es arbeitet damit daran, seine Geräte stärker in die Windows-Plattform zu integrieren, bietet im Gegenzug jedoch bereits grundlegende Microsoft-Dienste an, so dass man nach dem ersten Start des Galaxy-Handys OneDrive darin finden wird. Seit September letzten Jahres sichert Samsung Cloud weder die Fotogalerie noch den Speicher auf seiner Festplatte, da es sich um die Nutzung von Microsoft-Diensten und seinem OneDrive handelt. 

Ansonsten kann die Samsung Cloud Daten und alles Mögliche sichern und wiederherstellen – von letzten Anrufen über Kontakte, Nachrichten, Kalender, Uhren, Einstellungen, Startbildschirm-Layout usw. Da sie nur mit relativ kleinen Datenmengen funktioniert, ist diese Cloud kostenlos und kostenlos ohne die Größe einzuschränken. Früher bot es 15 GB.

HUAWEI, Xiaomi und andere 

In der HUAWEI Cloud können außerdem Fotos, Videos, Kontakte, Notizen und andere wichtige Informationen gespeichert werden. Es kann Fotos aus der Galerie automatisch synchronisieren und natürlich wiederherstellen. Auch für andere Daten bietet es seine Huawei Disk an. Es bietet auch eine Webumgebung, sodass Sie alles von Ihrem Computer aus bedienen können. 5 GB sollten kostenlos sein, für 50 GB zahlen Sie 25 CZK pro Monat oder 300 CZK pro Jahr, für 200 GB dann 79 CZK pro Monat oder 948 CZK pro Jahr und für 2 TB Speicherplatz zahlen Sie 249 CZK pro Monat.

Xiaomi Mi Cloud kann das Gleiche, es bietet auch die Find a Device-Plattform. Auch hier sind 5 GB kostenlos und neben den regulären Tarifen kann man den Dienst hier auch für 10 oder 60 Jahre abonnieren. Im ersten Fall erhalten Sie 50 GB für 720 CZK und im zweiten Fall 200 GB für 5 CZK. Bei dieser Zahlung handelt es sich um eine Einmalzahlung. Auch Oppo und vivo, die beiden anderen größten Player im Bereich der Handyverkäufer, bieten ihre Cloud an. Ihre Möglichkeiten sind mehr oder weniger gleich.

Die Vorteile liegen auf der Hand 

Der Vorteil eigener Clouds liegt vor allem in der Datenersparnis beim Wechsel auf das Gerät eines anderen Herstellers. Wenn Sie also Ihr altes Telefon gegen ein neues austauschen und einer Marke treu bleiben, sollten Sie keine Daten, Kontakte, Nachrichten usw. verlieren. Sie können aber auch andere Dienste zum Speichern von Fotos nutzen, beispielsweise Google Fotos als Daten. Natürlich ist Apple iCloud nur auf Apple-Geräten verfügbar, obwohl es auch im Internet verfügbar ist und wenn Sie eine Apple-ID haben, können Sie es auch auf anderen Geräten über einen Webbrowser öffnen. 

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