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Es ist erst ein paar Monate her, seit Apple die Welt auf seine eigene Weise verändert hat. Er stellte die allerersten Apple-Computer vor, die er mit Apples eigenen Silicon-Prozessoren ausstattete – konkret handelte es sich dabei um M1-Chips, die man derzeit im MacBook Air, 13″ MacBook Pro und Mac mini findet. Auf der derzeit laufenden Apple Keynote haben wir die Erweiterung des Computerportfolios von Apple gesehen. Vor einiger Zeit wurde der neue iMac mit dem M1-Prozessor vorgestellt.

Zu Beginn der Präsentation gab es eine kurze Zusammenfassung, wie sich aktuelle Macs mit M1-Prozessoren schlagen – einfach gesagt, naja. Aber Apple ging direkt zur Sache und präsentierte uns ohne unnötige Verzögerung einen brandneuen iMac mit Apple-Silicon-Prozessoren. Im Einführungsvideo konnten wir die Konstellation optimistischer Pastellfarben erkennen, in der die neuen iMacs kommen werden. Auf der Vorderseite der komplett neu gestalteten iMacs befindet sich ein großes Stück Glas, wir können aber auch schmalere Rahmen erkennen. Dank des M1-Chips war es möglich, die Einbauten inklusive des Mainboards komplett zu reduzieren – dieser freie Platz wurde dann deutlich besser genutzt. Der M1-Chip ist natürlich deutlich sparsamer als der „ungeessene“ Intel – so nannte Apple die Vorgänger-Prozessoren – und ist dadurch in der Lage, bei niedrigeren Temperaturen zu arbeiten und so über lange Zeit eine enorme Leistung zu gewährleisten.

Auch das Display des neuen iMac ist gewachsen. Während die kleinere Version des ursprünglichen iMac eine Diagonale von 21.5 Zoll hatte, hat der neue iMac eine Diagonale von satten 24 Zoll – und es ist zu beachten, dass sich an der Gesamtgröße des Geräts selbst in keiner Weise geändert hat. Die Auflösung ist dann auf 4,5K eingestellt, das Display unterstützt den P3-Farbraum und die Helligkeit erreicht bis zu 500 Nits. Es versteht sich von selbst, dass die True Tone-Unterstützung zur Feinabstimmung der weißen Farbe verwendet wird und der Bildschirm selbst mit einer speziellen Schicht beschichtet ist, die eine Blendfreiheit garantiert. Schließlich hat auch die Frontkamera eine Verbesserung erhalten, die nun über eine 1080p-Auflösung und eine bessere Empfindlichkeit verfügt. Die neue FaceTime HD-Kamera ist, wie bei iPhones, direkt mit dem M1-Chip verbunden, sodass es zu einer enormen Softwareverbesserung des Bildes kommen kann. Auch das Mikrofon durften wir nicht vergessen, insbesondere Mikrofone. Davon hat der iMac genau drei, er kann Rauschen unterdrücken und schafft generell eine bessere Aufnahme. Auch die Leistung der Lautsprecher wurde gesteigert und es gibt auf jeder Seite 2 Basslautsprecher und 1 Hochtöner, außerdem können wir uns über Surround-Sound freuen.

Wie bei anderen Macs mit M1-Chips startet der iMac fast sofort und ohne Verzögerung. Dank des M1 kann man in Safari in bis zu hundert Tabs gleichzeitig beruhigt arbeiten, in vielen Anwendungen ist der iMac dank des genannten Prozessors bis zu 85 % schneller, etwa in den Anwendungen Xcode, Lightroom oder iMovie. Auch der Grafikbeschleuniger wurde verbessert, er ist bis zu doppelt so leistungsstark, ML ist bis zu 3x schneller. Natürlich ist es auch möglich, alle Anwendungen vom iPhone oder iPad direkt auf dem Mac auszuführen, sodass Sie in bestimmten Fällen nicht vom Mac auf das iPhone (iPad) oder umgekehrt wechseln müssen – dies ist eine Art Instant Übergabe vom iPhone. Einfach ausgedrückt: Alles, was auf Ihrem iPhone passiert, geschieht automatisch auf dem iPhone – besser als je zuvor.

Was die Konnektivität angeht, können wir uns über 4 USB-C-Anschlüsse und 2 Thunderbolts freuen. Neu ist auch der Stromanschluss, der über eine magnetische Befestigung verfügt – ähnlich wie bei MagSafe. Natürlich kamen auch neue Tastaturen mit den neuen sieben Farben. Neben der entsprechenden Farbgebung können wir uns nun endlich auf Touch ID freuen, auch die Anordnung der Tasten hat sich geändert und man kann auch eine Tastatur mit Ziffernblock kaufen. Wie auch immer, das Magic Trackpad ist auch in neuen Farben erhältlich. Der Preis für den Basis-iMac mit M1 und vier Farben beginnt bei nur 1 Dollar (299 Kronen), das Modell mit 38 Farben startet bei 7 Dollar (1 Kronen). Bestellbeginn ist der 599. April.

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