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iMessage ist eine der beliebtesten Funktionen von Apple-Produkten. In der Praxis handelt es sich um ein Chat-Tool, mit dessen Hilfe Apple-Nutzer nicht nur Nachrichten, sondern auch Fotos, Videos, Sticker, Dateien und mehr kostenlos (bei aktiver Internetverbindung) versenden können. Auch die Sicherheit ist ein großer Vorteil. Denn iMessage setzt auf eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und ist damit in puncto Sicherheit der Konkurrenz etwas voraus. Obwohl Apple ständig an seiner Lösung arbeitet, könnte es eine Überlegung wert sein, ob sie eine bessere Pflege verdient.

Derzeit präsentiert uns Apple nur einmal im Jahr verschiedene Änderungen und Neuigkeiten, insbesondere mit der Einführung neuer Versionen seiner Betriebssysteme. Es gibt wirklich nichts, worüber man sich wundern könnte. iMessage ist Teil der Systemanwendung „Nachrichten“, die nicht nur das gesamte iMessage-System, sondern auch klassische Textnachrichten und MMS miteinander vereint. Allerdings gab es unter Apple-Nutzern eine interessante Idee, ob es nicht besser wäre, wenn Apple iMessage zu einer klassischen „Anwendung“ machen würde, die Nutzer dann regelmäßig direkt aus dem App Store aktualisieren würden. In der Praxis würde dies die Herangehensweise an Veränderungen völlig verändern. Neue Funktionen, Fehlerbehebungen und diverse Verbesserungen kämen somit über herkömmliche Updates aus dem Apple Store, ohne auf das Erscheinen einer neuen Version des gesamten Betriebssystems warten zu müssen.

Ein neuer Ansatz für native Anwendungen

Natürlich könnte Apple diesen Ansatz auch für andere native Anwendungen umsetzen. Wie bereits oben erwähnt, wird es bei einigen von ihnen nur einmal im Jahr Verbesserungen und Korrekturen geben. Zudem würde sich der gesamte Prozess erheblich vereinfachen, da die allermeisten Apple-Nutzer ihre Apps automatisch im Hintergrund aktualisieren lassen – alles läuft reibungslos und schnell ab, ohne dass wir etwas davon merken. Im Gegenteil, im Falle eines Systemupdates müssen wir das Update zuerst genehmigen und dann auf die Installation warten und das Telefon neu starten, was unsere kostbare Zeit kostet. Aber zurück zu iMessage. Theoretisch kann man davon ausgehen, dass, wenn Apple seinem Kommunikationstool wirklich eine solche (auf den ersten Blick bessere) Sorgfalt schenkte, die Gesamtpopularität der gesamten Lösung durchaus steigen würde. Diese Hypothese kann jedoch ohne die notwendigen Daten weder bestätigt noch widerlegt werden.

Obwohl die Aktualisierung nativer Anwendungen direkt über den App Store auf den ersten Blick eine benutzerfreundlichere Option zu sein scheint, hat Apple sie seit mehreren Jahren immer noch nicht implementiert. Das wirft natürlich viele Fragen auf. Sicherlich muss jemand mindestens einmal einen ähnlichen Vorschlag gemacht haben, aber dennoch hat dies das Unternehmen aus Cupertino nicht zu einer Änderung gezwungen. Es ist also durchaus möglich, dass sich dahinter potenzielle Komplikationen verbergen, die wir als Nutzer überhaupt nicht sehen. Es ist zu berücksichtigen, dass es sich immer noch um Systemanwendungen handelt, die direkt mit der jeweiligen Version des Systems „verbunden“ sind. Andererseits hätte ein Unternehmen wie Apple sicherlich kein Problem mit der Umstellung.

Möchten Sie einen anderen Ansatz oder sind Sie mit dem aktuellen Setup zufrieden?

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