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Grundsätzlich begann die Öffentlichkeit unmittelbar nach dem Debüt des iPhone X zu spekulieren, wann weitere Produkte aus der Apple-Werkstatt Face ID erhalten würden. Es gab nicht nur eine Debatte über das iPhone SE der zweiten Generation, sondern auch über den Mac und insbesondere das iPad. Bei Letzterem ist die Wahrscheinlichkeit für den Einsatz der Gesichtserkennungsfunktion am größten, da auch mehrere Neuigkeiten und Codes in iOS 12 darauf hinweisen.

Zu den ersten Anzeichen gehört definitiv eine neu gestaltete Statusleiste neue Gesten , um das Kontrollzentrum aufzurufen und zum Startbildschirm zurückzukehren. Dies sind die gleichen wie beim iPhone

Konzept, wie das neue iPad aussehen könnte:

Aber auch direkt im System finden sich Hinweise. Der bekannte Entwickler Steven Troughton-Smith, der in der Vergangenheit bereits unzählige Male kommende Features in Beta-Versionen von iOS und macOS enthüllt hat, meldet sich heute auf seinem Twitter geteilt Beweis dafür, dass das gefundene iPad tatsächlich über Face ID verfügt. Im Systemcode entdeckte der Entwickler eine Implementierung von AvatarKit, einem Framework, das in direktem Zusammenhang mit Animoji steht und eine TrueDepth-Kamera erfordert, bereit für Tablets. Bisher war AvatarKit nur in der iPhone X-Firmware zu finden.

Nicht nur iOS 12, sondern auch Bloomberg-Quellen oder der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo weisen darauf hin, dass die Einführung des neuen iPad mit Face ID höchstens noch ein paar Monate entfernt ist. Die Premiere soll im Herbst stattfinden, voraussichtlich zusammen mit den neuen iPhones in der ersten Septemberhälfte. Das neue Apple-Tablet soll schmalere Rahmen, einen schnelleren Prozessor, eine eigene GPU direkt von Apple, eine TrueDepth-Kamera mit FaceID-Unterstützung und ein etwa 11″ großes Display bieten.

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