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Dieses Jahr eingeführt iPad Pro verfügt in der 12,9″-Variante über ein sogenanntes Mini-LED-Display, das die Vorteile eines OLED-Panels zu einem deutlich günstigeren Preis bietet. Nach neuesten Informationen des Portals Der Elek Auch das beliebte iPad Air erhält eine ähnliche Verbesserung. Apple wird es nächstes Jahr vorstellen und mit einem OLED-Panel ausstatten, was für eine enorme Steigerung der Darstellungsqualität sorgen wird. Das Apple-Tablet soll ein 10,8″-Display bieten, was darauf hindeutet, dass es sich um das Air handelt.

Im Jahr 2023 sollen weitere iPads mit OLED-Panel kommen. Apple dürfte in zwei Jahren vermutlich sogar die LTPO-Technologie einführen und damit das ProMotion-Display auch auf günstigere iPads bringen. Dieser sorgt für eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Wenn Sie einer unserer regelmäßigen Leser sind, wissen Sie sicherlich, dass eine koreanische Website bereits Ende Mai etwas Ähnliches behauptete ETNews. Er erwähnte, dass Apple im nächsten Jahr einige iPads mit OLED-Display vorstellen werde, gab jedoch nicht an, um welche Modelle es sich tatsächlich handeln würde. Noch früher, im März dieses Jahres, übrigens der angesehenste Analyst sagte Ming-Chi Kuo, dass das iPad Air bald ein Display auf Basis der OLED-Technologie erhalten wird. Ihm zufolge bleibt die Mini-LED auf die teuersten Pro-Modelle beschränkt.

iPad Air 4 Apple Auto 29
iPad Air 4. Generation (2020)

Was bedeutet eigentlich der Umstieg auf ein OLED-Panel? Dank dieser Änderung können sich Nutzer des kommenden iPad Air über eine deutlich bessere Darstellungsqualität, ein deutlich höheres Kontrastverhältnis und maximale Helligkeit sowie eine unbeschreiblich bessere Schwarzdarstellung freuen. Da klassische LCD-Panels auf der Basis von Flüssigkristallen arbeiten, die die Hintergrundbeleuchtung des Displays abdecken, können sie die Hintergrundbeleuchtung nicht vollständig abdecken. Bei der Darstellung von Schwarz stoßen wir daher eher auf eine gräuliche Farbe. Im Gegenteil, OLED funktioniert etwas anders und der Hauptunterschied besteht darin, dass es keine Hintergrundbeleuchtung benötigt. Das Bild wird mittels organischer Elektrolumineszenzdioden erzeugt, die selbst das endgültige Bild bilden. Wenn sie außerdem Schwarz anzeigen müssen, leuchtet es an den vorgegebenen Stellen einfach nicht einmal auf. Ihr Problem liegt dann in der Langlebigkeit. Das ist tatsächlich doppelt so viel wie bei einem klassischen LCD.

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