Anzeige schließen

Wir sind weniger als 12 Stunden von der Präsentation des neuen iPhone 24 entfernt. Unter normalen Umständen könnten wir bereits Apple-Telefone in den Händen halten. Aufgrund der anhaltenden weltweiten Pandemie der Krankheit COVID-19 kam es jedoch zu erheblichen Verzögerungen in der Lieferkette, weshalb die traditionelle Keynote im September nicht den iPhones gewidmet war und deren Enthüllung daher auf Oktober verschoben wurde. Doch was erwarten wir als Fans von den neuen Modellen? Genau darauf gehen wir im heutigen Artikel ein.

Mehr Modelle, mehr Optionen

Verschiedenen Leaks und Berichten zufolge sollen wir dieses Jahr vier Modelle in drei verschiedenen Größen sehen. Konkret geht es um eine 5,4-Zoll-Version mit der Bezeichnung Mini, zwei 6,1-Zoll-Modelle und den größten Riesen mit 6,7-Zoll-Display. Diese Modelle werden dann in zwei Kategorien unterteilt, nämlich iPhone 12 und iPhone 12 Pro, während die 6,1- und 6,7-Zoll-Modelle stolz auf die Bezeichnung der weiterentwickelten Version stolz sein werden. Spekulationen darüber, welche Version zuerst auf den Markt kommt und auf welche wir warten müssen, werden wir für heute beiseite lassen.

iPhone 12-Modelle
Modelle der erwarteten iPhone 12-Generation; Quelle: 9to5Mac

Auf jeden Fall erwarten wir von der neuen Generation mehr Abwechslung. Als Apfelanbauer haben wir bereits bei der Auswahl des Geräts weitaus mehr Möglichkeiten, wenn wir aus mehreren Optionen auswählen und diejenige auswählen können, die am besten zu uns passt. Auch bei den Farben soll die Auswahlmöglichkeit erweitert werden. Der kalifornische Riese hält bei seinen Produkten an „etablierten“ Farbvarianten fest, die einfach schon seit mehreren Jahren funktionieren. Die Veränderung kam jedoch mit der Einführung des iPhone Xr, das mit etwas anderen Optionen aufwartete, und ein Jahr später mit dem iPhone 11-Modell.

Das neue iPad Air der 4. Generation ist in fünf Farben erhältlich:

Darüber hinaus tauchten im Internet Informationen auf, dass das iPhone 12 genau die Farben kopieren würde, mit denen das neu gestaltete iPad Air im September prahlte. Konkret soll es Spacegrau, Silber, Roségold, Azurblau und Grün sein.

Qualitätsanzeige

Wie üblich haben wir in den letzten Monaten durch diverse Leaks und Leaker viele interessante Informationen zum kommenden iPhone 12 erfahren. Auch die Displays der Telefone selbst wurden häufig thematisiert. Wenn wir uns die letztjährige Generation ansehen, finden wir im Menü das iPhone 11 und die weiterentwickelte Pro-Version. Dank des unterschiedlichen Fotomoduls und der Anzeige können wir sie auf den ersten Blick unterscheiden. Während die günstigere Variante ein klassisches LCD-Panel bot, glänzte die Pro-Version mit einem perfekten OLED-Display. Und wir erwarten von der neuen Generation etwas Ähnliches, allerdings mit einem geringeren Unterschied. Das iPhone 12 soll in allen Versionen, auch in der günstigeren Version, mit dem genannten OLED-Panel ausgestattet sein.

5G-Verbindungsunterstützung

Wir haben bereits letztes Jahr mit der Unterstützung von 5G-Verbindungen von Apple-Handys gerechnet. Obwohl rund um das iPhone 11 verschiedene Informationen aufgetaucht sind, denen zufolge wir auf das erwähnte 5G mindestens bis zur diesjährigen Generation warten müssen, haben wir dennoch irgendwie daran geglaubt und gehofft. Am Ende haben wir es leider nicht geschafft. Verschiedenen Berichten zufolge, die in den letzten Monaten das Internet regelrecht füllten, sollte unser Warten nun endlich ein Ende haben.

iPhone 12-Modelle und Konzept:

Unserer Meinung nach muss das Flaggschiff eines jeden Smartphone-Herstellers im Jahr 2020 für die Zukunft gerüstet sein, und zwar zweifellos im vielgepriesenen 5G. Und wenn Sie befürchten, dass 5G gesundheitsschädlich ist und Ihr Leben gefährden könnte, empfehlen wir Ihnen, einen Blick darauf zu werfen zu diesem Video, wo Sie schnell alle notwendigen Informationen erfahren.

Leistung

Eine weitere Tradition in der Welt der Apple-Telefone besteht darin, dass Jahr für Jahr die Leistungsgrenzen rasant überschritten werden. Apple ist in der Smartphone-Welt für seine fortschrittlichen Prozessoren bekannt, die der Konkurrenz oft weit voraus sind. Und genau das können wir beim iPhone 12 erwarten. Der kalifornische Riese stattet seine Telefone mit den gleichen Chips aus, während der Leistungsunterschied zwischen der Standard- und der Pro-Version nur beim RAM zu finden ist. Es ist also davon auszugehen, dass der Apple-Konzern jetzt zum gleichen Schritt greift und wir sind daher schon jetzt sicher, dass wir uns auf eine deutliche Portion Leistung freuen können.

Der Apple A12 Bionic Chip, der auch im oben genannten iPad Air zu finden ist, soll im iPhone 14 eintreffen. Letzte Woche haben wir Sie sogar über die Leistung dieses Prozessors informiert, dessen Benchmark-Test ins Internet gelangt ist. Welche Leistung wir von der neuen Generation der Apple-Handys erwarten können, sehen Sie im oben angehängten Artikel.

Wechseln Sie zu USB-C

Viele Apple-Nutzer wünschen sich, dass die neue Generation endlich über einen universellen und hocheffizienten USB-C-Anschluss verfügt. Obwohl wir es selbst persönlich auf dem iPhone sehen würden und endlich vom mittlerweile veralteten Lightning, das uns seit 2012 begleitet, abrücken würden, können wir den Übergang wahrscheinlich vergessen. Sogar die diesjährigen Apple-Handys sollten mit Lightning „prahlen“.

iPhone 12 Pro-Konzept
iPhone 12 Pro-Konzept: Quelle: behance.net

Kamera

In den letzten Jahren wurde oft über neue iPhones im Hinblick auf ihre Kamera gesprochen. Bei den günstigeren Versionen des iPhone 12 sollten wir wohl keine große Veränderung erwarten. Die Telefone werden höchstwahrscheinlich über das gleiche Fotomodul verfügen wie das letztjährige iPhone 11. Verschiedenen Berichten zufolge können wir jedoch mit ziemlich großen Softwareverbesserungen rechnen, die die Qualität der Fotos um Längen steigern werden.

Ansonsten ist das iPhone 12 Pro bereits da. Es ist zu erwarten, dass es mit einem fortschrittlichen LiDAR-Sensor ausgestattet wird, der beispielsweise im iPad Pro zu finden ist und die Fotos noch einmal drastisch verbessern wird. Der oben erwähnte LiDAR dient der 3D-Kartierung des Weltraums, wodurch beispielsweise der Porträtmodus verbessert werden konnte und es sogar möglich wäre, in diesem Modus zu filmen. Was das Fotomodul selbst betrifft, können wir hier wahrscheinlich wie in der Vorgängergeneration mit drei Objektiven rechnen, es könnte jedoch mit besseren Spezifikationen aufwarten. Kurzum: Auf genauere Informationen müssen wir warten – glücklicherweise nicht mehr lange.

.