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Beim iPhone SE setzt Apple auf eine bewährte Strategie: Es nimmt ein altes Gehäuse und verbaut darin einen neuen Chip. Aber auch das alte Gehäuse verfügte bereits über eine 12-MPx-Kamera, wenn auch eine völlig andere als die, mit der das iPhone 13 Pro (Max) ausgestattet ist. Aber sind die 5 Jahre der Entwicklung sichtbar, oder reicht es aus, einen fortschrittlicheren Chip zu haben, und die Ergebnisse stellen sich von selbst ein? 

Wenn man sich die Kamera-Spezifikationen beider Geräte anschaut, ist auf dem Papier ziemlich klar, wer hier die Oberhand hat. Das iPhone SE der 3. Generation verfügt nur über eine einzige optisch stabilisierte 12MPx-Weitwinkelkamera mit einer f/1,8-Blende und 28-mm-Äquivalent. Dank der Integration des A15 Bionic-Chips bietet es jedoch auch Deep Fusion-Technologie, Smart HDR 4 für Fotos oder Fotostile.

Natürlich verfügt das iPhone 13 Pro Max über ein Dreifachkamerasystem, aber es wäre nicht ganz fair, sich auf die Ultraweitwinkel- und Teleobjektive zu konzentrieren. In unserem Test haben wir nur die Haupt-Weitwinkelkamera verglichen. Im höchsten Modell hat es ebenfalls 12 MPx, aber seine Blende beträgt f/1,5 und entspricht 26 mm, sodass es einen größeren Blickwinkel hat. Darüber hinaus bietet es optische Bildstabilisierung mit Sensor-Shift, Nachtmodus und Porträts im Nachtmodus oder Apple ProRaw. 

Unten sehen Sie einen Vergleich der Bilder, wobei die Bilder links mit dem iPhone SE der 3. Generation und die Bilder rechts mit dem iPhone 13 Pro Max aufgenommen wurden. Für die Bedürfnisse der Website werden die Fotos verkleinert und komprimiert, Sie finden sie in voller Größe wieder hier.

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5 Jahre Unterschied 

Ja, es ist ein etwas ungleicher Kampf, denn die Optik des iPhone SE der 3. Generation ist erst 5 Jahre alt. Aber wichtig ist, dass es bei idealen Lichtverhältnissen immer noch ideale Ergebnisse liefern kann, und das würde man ihm sicher nicht sagen. Zwar führt das iPhone 13 Pro Max in allen Belangen, denn seine Spezifikationen prädestinierten es auch dafür. Aber an einem sonnigen Tag ist der Unterschied kaum zu erkennen. Hier geht es vor allem um den Detaillierungsgrad. Natürlich beginnt das Brot zu brechen, wenn sich die Lichtverhältnisse verschlechtern, denn das SE-Modell verfügt nicht einmal über einen Nachtmodus.

Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass die Nachricht Apple überrascht hat. Wenn Sie kein begeisterter Fotograf sind und Ihr Mobiltelefon nur zum Fotografieren von Schnappschüssen nutzt, kann sich das SE der 3. Generation in dieser Hinsicht durchaus behaupten. Es überrascht auch mit seiner Tiefenschärfe und der Fotografie naher Objekte. Vergessen Sie natürlich jeden Ansatz.

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