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Obwohl die Einführung der neuen iPhones noch 14 Monate entfernt ist, kursieren in Apple-Kreisen immer noch allerlei Spekulationen und Leaks sowie mögliche Änderungen. Einige von ihnen konnten wir sogar schon vor der Ankunft der „Dreizehner“ hören. Kürzlich sind jedoch interessante Informationen zum Betriebsspeicher aufgetaucht. Laut einem in einem koreanischen Diskussionsforum veröffentlichten Beitrag werden das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max über 8 GB RAM verfügen. Apple-Nutzer haben eine interessante Diskussion darüber entfacht, oder ist eine solche Verbesserung tatsächlich sinnvoll?

Bevor wir uns auf die Frage selbst konzentrieren, ist es angebracht, etwas über das Leck selbst zu sagen. Dies wurde von einem Benutzer mit dem Spitznamen yeux1122 bereitgestellt, der in der Vergangenheit ein größeres Display für das iPad mini, eine Änderung seines Designs und ein Veröffentlichungsdatum vorhersagte. Obwohl er leider das Ziel verfehlte, erwiesen sich seine Worte in zwei anderen Fällen als wahr. Darüber hinaus bezieht der Leaker angeblich Informationen direkt aus der Lieferkette und stellt die ganze Sache mit größeren Betriebsspeichern als vollendete Tatsache dar. Obwohl eine Änderung wahrscheinlich ist, ist es immer noch nicht sicher, ob Apple diesem Schritt wirklich verpflichtet zu sein scheint.

Erhöhen Sie den Arbeitsspeicher auf dem iPhone

Gegen die Vergrößerung des Arbeitsspeichers ist natürlich nichts einzuwenden – logischerweise gilt: Je mehr, desto besser, was im Segment der Computer, Tablets, Telefone oder auch Uhren schon seit einigen Jahren gilt. Allerdings hinken iPhones in dieser Hinsicht eher hinterher. Vergleicht man sie in aller Ruhe mit deutlich günstigeren Handys der Konkurrenz (Modelle mit Android-Betriebssystem), erkennt man fast sofort, dass Apple merklich ins Stocken gerät. Obwohl die Apfelstücke auf dem Papier nicht sehr ansprechend aussehen, ist in Wirklichkeit das Gegenteil der Fall: Dank einer guten Software-Optimierung der Hardware laufen iPhones wie ein Uhrwerk, auch wenn ihnen weniger Arbeitsspeicher zur Verfügung steht.

Das iPhone 13 (Pro) der aktuellen Generation bietet dank der Kombination aus dem Apple A15-Chip und bis zu 6 GB Arbeitsspeicher (für Pro- und Pro Max-Modelle) erstklassige Leistung. Obwohl diese Modelle vor nichts Angst haben, ist es auch notwendig, an die Zukunft und die aktuelle Konkurrenz zu denken. So nutzt beispielsweise das aktuell erschienene Samsung Galaxy S22 ebenfalls 8 GB RAM – das Problem ist jedoch, dass man bereits seit 2019 darauf setzt. Aber es ist an der Zeit, dass Apple zumindest mit der Konkurrenz mithalten kann. Darüber hinaus zeigen aktuelle Tests, dass das iPhone 13 deutlich leistungsstärker ist als die neuen Modelle der Galaxy-S22-Reihe. Durch die Einführung eines neuen Chips und einer Erhöhung des Arbeitsspeichers könnte Apple seine marktbeherrschende Stellung stärken.

Samsung Galaxy S22-Serie
Samsung Galaxy S22-Serie

Mögliche Komplikationen

Andererseits kennen wir Apple und wissen alle sehr gut, dass nicht alles genau nach Plan laufen muss. Das iPad Pro vom letzten Jahr zeigt uns das perfekt. Obwohl er bis zu 16 GB Arbeitsspeicher erhielt, konnte er diesen im Finale nicht nutzen, da dieser durch das iPadOS-Betriebssystem begrenzt war. Das heißt, einzelne Anwendungen dürfen nicht mehr als 5 GB nutzen. Ob das iPhone 14 also einen höheren RAM bekommt oder nicht, wir können nur hoffen, dass dies ohne unnötige Komplikationen gelingt.

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