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Bis zur Einführung der neuen iPhone 15 (Pro)-Serie sind es noch einige Monate. Apple stellt die neuen Telefone zusammen mit der Apple Watch anlässlich der Keynote im September vor. Auf die neuen iPhones müssen wir zwar noch etwas warten, wissen aber bereits, welche Neuerungen sie tatsächlich mit sich bringen werden. Aus den bisher vorliegenden Leaks und Spekulationen geht nur eines hervor. In diesem Jahr plant Apple eine Reihe interessanter Neuheiten, die Sie sehr erfreuen können. Beispielsweise wird erwartet, dass beim iPhone 15 Pro (Max) der neue Apple A17 Bionic-Chipsatz mit einem 3-nm-Produktionsprozess zum Einsatz kommt, der nicht nur die Leistung steigern, sondern auch zu einem deutlich geringeren Energieverbrauch führen könnte.

Derzeit ist darüber hinaus ein weiterer recht interessanter Leak aufgetaucht. Ihm zufolge plant Apple mit dem iPhone 15 Pro Max ein völlig neues Produkt der Spitzenklasse, das damit ein Display mit deutlich höherer Leuchtkraft erhalten soll. Es soll bis zu 2500 Nits erreichen, die Produktion übernimmt das südkoreanische Unternehmen Samsung. Aufgrund dieser Spekulationen stellte sich gleichzeitig die Frage, ob wir eine solche Verbesserung überhaupt brauchen und ob es sich im Gegenteil nicht um einen Einsatzort handelt, der die Batterie nur unnötig belastet. Konzentrieren wir uns daher gemeinsam darauf, ob sich ein höheres Display lohnt und womöglich auch warum.

iPhone 15-Konzept
iPhone 15-Konzept

Lohnt sich die höhere Helligkeit?

Konzentrieren wir uns also, wie oben erwähnt, darauf, ob es sich tatsächlich lohnt, ein Display mit höherer Leuchtkraft in das iPhone 15 Pro Max einzubauen. Zunächst ist jedoch ein Blick auf die aktuellen Modelle notwendig. iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max, die mit einem hochwertigen Super Retina XDR-Display mit ProMotion-Technologie ausgestattet sind, bieten die höchste Helligkeit und erreichen 1000 Nits bei normaler Nutzung oder bis zu 1600 Nits bei der Anzeige von HDR-Inhalten. Unter Außenbedingungen, also in der Sonne, kann die Helligkeit bis zu 2000 Nits erreichen. Im Vergleich zu diesen Daten kann das erwartete Modell die maximale Leuchtdichte deutlich verbessern und um satte 500 Nits erhöhen, was für einen recht hervorragenden Unterschied sorgen kann. Aber jetzt kommt die entscheidende Frage. Einige Apfelbauern stehen dem jüngsten Leak eher skeptisch gegenüber, im Gegenteil, sie machen sich darüber Sorgen.

In der Realität kann jedoch eine höhere Helligkeit nützlich sein. Im Innenbereich können wir natürlich problemlos darauf verzichten. Ganz anders verhält es sich bei der Nutzung des Geräts bei direkter Sonneneinstrahlung, wo das Display gerade aufgrund der etwas schlechteren Helligkeit merklich unleserlich sein kann. In dieser Richtung kann die erwartete Verbesserung eine ganz grundlegende Rolle spielen. Allerdings heißt es nicht umsonst, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Paradoxerweise kann eine solche Verbesserung Probleme in Form einer Überhitzung des Geräts und einer schnelleren Entladung des Akkus mit sich bringen. Wenn wir uns jedoch auf andere Spekulationen und Leaks konzentrieren, ist es durchaus möglich, dass Apple im Vorfeld darüber nachgedacht hat. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, soll das Gerät mit dem neuen Apple A17 Bionic-Chipsatz ausgestattet sein. Es wird wahrscheinlich auf dem 3-nm-Produktionsprozess basieren und sich hauptsächlich im Hinblick auf die Gesamteffizienz verbessern. Seine Wirtschaftlichkeit könnte dann in Kombination mit einem Display mit höherer Leuchtkraft eine Schlüsselrolle spielen.

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